Mein Fall:
Ich stand links blinkend an einer Parkplatz ausfahrt, hinter mir ein BMW in einer Parklücke.
Der BMW wollte rückwärts aus der Parklücke raus. Die Rückfahrscheinwerfer konnte ich in meinen Rückspiegeln sehen.
Ich musste lange warten, da der Querverkehr recht stark war. Ich konnte nicht aus der Ausfahrt fahren, und so musste auch der BMW hinter mir warten - sollte man meinen- Ich konzentrierte mich auf den Verkehr und schon krachte es.
Mein Auto stand! Meine Zeugin kann das bestätigen, da sie meine Bremslichter sah.
Die Unfallgegnerin behauptet, ich sei rückwärts gefahren, obwohl sie zugab mich nicht gesehen zu haben?!
Des Weiteren beschimpfte sie mich als "blöder D*pp" und als "A***loch" und drohte mir ihren Ex-Mann aufzuhetzen, den sie kurz vorher verklagt hat.
Sie drohte mir, sich einen Anwalt zu holen, doch von einer guten Freundin, die in dieser Kanzlei arbeitet, weiß ich, dass die Unfallgegnerin die Rechnung des Anwalts noch nicht bezahlt hat.
Ich bin am überlegen, ob ich sie nicht deswegen anzeigen soll.
Was denkt ihr über diesen Fall?