Kann die Sprechstundenhilfe behandlung verweigern?

Hallo an alle, ich brauche mal wieder einen Rat. Ich wollte heute zum Arzt, da ich Probleme mit meinem Knie habe. Die Probleme habe ich schon seit einiger Zeit, aber in der letzten Woche hat es sich stark verschlechtert. Gestern ist es blau angelaufen ohne äußerliche Einwirkungen, ich kann vor Schmerzen nachts kaum noch schlafen und stehen und gehen ist eine Qual. Mein Knie wirkt immer instabiler...genau so habe ich das der Sprechstundenhilfe geschildert. Diese kam mir jedoch patzig, erwiderte, dass ich nicht glauben soll, dass, wenn andere ohne Termin drankommen, ich das auch erwarten kann, dass meine Probleme ja nicht so akut sein können, hat mich von oben bis unten gemustert, mein Knie durch die Hose mit ihrem Blick schon halb geröngt und gesagt, dass ich mich nicht so anstellen soll und mir dann einen Termin für sie nächste Woche hingeklatscht. Ja, Termin nächste Woche, ist ja schon mal gut, wenn man die Wartezeiten bei Orthöpadiepraxen betrachtet...nur, in so einem Fall? Und dann nur von der Sprechstundenhilfe ohne Absprache mit dem Arzt? Meine konkrete Frage: Darf die Sprechstundenhilfe ohne Absprache mit dem Arzt die Behandlung verweigern und in gewisser Weise selbst entscheiden, ob eine Behandlung notwendig ist oder nicht? Und auch ihr Ton...genervt von der Arbeit war sie keinesfalls, den Patienten vor und nach mir hat sie strahlend empfangen. Ich würde mich sehr über antworten freuen und auch über eure Hilfe und Tipps.

p.s. : Bei meinem Termin nächste Woche werde ich dem Arzt das ganze ebenfalls schildern.

Behandlung, Arzt, patientenrecht
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