Hallo. Wir haben ein ähnliches Problem, eine Umfangsvermehrung im Rachen, erst aufgefallen, nachdem unser 14 Jahre alter Kater kaum noch gefressen , abgenommen hatte. Zu 90% sind dies bei Katzen bösartige Krebsgeschüre. Mit Sicherheit kann man das aber erst mittels einer Untersuchung in Vollnarkose feststellen. Davon hat uns die TA abgeraten (Risiko). So elendig, wie der dran war, hätten wir ihn einschläfern lassen, wenn nicht die 10% gewesen wären. Wir haben einen Versuch mit Cortison gestartet und zerkleinern ihm das Futter mit einer Küchenmaschine. Es hat 2 Tage gedauert, der Kater hat doppelte Mengen gefressen, ist wieder wie NEU. Er macht seine ausgedehnten Revierkontrollgänge, frisst gut, sonnt sich, die Augen sind groß und aufmerksam, die Ohren nach vorn, die Haltung zum Sprung, wenn es Beute gibt. Ich bekomme das Mäuschen gebracht, er zeigt mir, kriege ich nicht gefressen und soll ihm das auch mit der Küchenmaschine schreddern. Soviel Lebensfreude und beinahe hätten wir ihn zu früh einschläfern lassen. Wir sagen uns, solange er nicht leidet, genug frisst um nicht abzunehmen, müssen wir halt den Mehraufwand mit dem Futter in Kauf nehmen. Wie lange das Cortison hilft, ob es wirklich Krebs ist, ist uns egal. Der Kater wird ins schon zeigen, wenn es soweit ist, schließlich kennen wir uns schon 14 Jahre. Ich fände es unverantwortlich, nur weil ich TA Kosten und Mehrarbeit einsparen möchte, ihm sein aktives Leben zu nehmen. Ob ein Tier leidet, wird sicher jeder Tierbesitzer merken und auf die Hinweise seines TA hören. Ich finde es unverantwortlich, das fremde Leute im Netz sich ein Urteil erlauben.

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