Das sieht nach einem Netzstieligen Hexenröhrling aus. Dieser Pilz ist essbar und ein guter Speisepilz. Merkmale sind der vom rötlichen bis braunen Netz überzogene Stiel, das starke Blauverfärben an Verletzungen und Druckstellen und die roten Poren auf der Hutunterseite. Verwechseln könnte man ihn mit Flockenstieligen Hexenröhrlingen (feine rote Flocken anstelle des Netzes), Satanspilz (leichtere Blauverfärbung, meist hellerer Hut und im Alter aasartiger Geruch) oder Kurznetzigem Hexenröhrling (teils Natz, teils Flocken am Stiel).

Das ist keine Empfehlung, den Pilz zu essen; dies ist anhand von Bildern generell ausgeschlossen.

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Meist von September bis Oktober, das hängt aber stark von der Witterung ab. In einem Dürre-Oktober, wie ihn zurzeit die Langzeitprognosen für dieses Jahr vorhersagen, werden sich nur sehr wenige Steinpilze finden lassen, und nach einem kalten, nassen Sommer kann es auch schon im August zu einer Steinpilzschwemme kommen. In Juni und Juli lohnt es sich, in Eichen- und Laubmischwäldern nach dem Sommersteinpilz zu suchen.

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