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Antwort
Der Begriff stammt nicht aus dem 3. Reich und impliziert auch nicht, dass "da noch ein Jude weggemacht werden müsse". Im Kaiserreich des 19. Jahrhunderts wurden auch schon Juden diskriminiert. Dass der Jude verlogen, gierig sei und verdeckt operiere ist ein weitverbreitetes Klischee, für das sinnbildlich eine frisch gestrichene Wand steht, die ihre Fehler erst im Nachhinein ans Tageslicht bringt, wenn sie getrocknet ist. Das hat zwar mit der systematischen Vernichtung der Juden im 3. Reich nichts zu tun, jedoch sehr wohl mit den Vorurteilen, die Juden zugeschrieben werden. Diese hatten letzendlich den Holocaust zur Folge.