Wie meine Vorredner richtig bemerkt haben ist eBay zwar der populärste Marktplatz, aber ein zweischneidiges Schwert. Man hat mit Sicherheit die meisten Beobachter, zahlt aber dafür den höchsten Preis http://www.fees.ebay.de/feeweb/feecalculator. Nur als Beispielrechnung, wenn man etwas für 3000 € einstellt und für 4000 € verkauft, hat man eBay knapp 70 € in den Rachen geschoben. Wenn es wie in Ihrem Fall schnell gehen muss ist die erste Wahl, sonst würde ich eher bei der Zeitschrift Audio oder stereoplay inserieren.

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Meine Vorredner haben Recht, Des Weiteren haben zwei kleinere Lautsprecher mit gleicher Membranfläche eine schlechtere Gesamtgüte, Impulsantwort des Lautsprechers,Ausschwingverhalten (Qts-Faktor, bzw. Thiele-Small Parameter, aber das würde den Rahmen sprengen).- Man könnte die Frage zwar einfach googeln, dann käme man z.B. auf folgenden Link: http://www.hifi-forum.de/viewthread-43-655.html Leider ist er bereits etwas älter und daher funktionieren manche weiterführenden Links nicht mehr. Die wesentlichen Sachen sind aber da erklärt. Die Quintessenz ist, dass die Luft träge ist und demenstsprechend braucht man große Flächen (und Gehäusevolumen!) um niedrige Frequenzen wiedergeben zu können. Daher ist es zwingend notwendig, dass Basslautsprecher eine große Fläche benötigen, Mitteltöner, eine etwas kleinere und Hochtöner noch weniger. Leider lässt sich die Physik nicht ungehen, auch wenn man mit den technischen Möglichkeiten, wie aktive Membranregelung, DSPs und dgl. viel machen kann.

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Hallo, ich bin selbst E-Techniker Fachrichtung Datenverarbeitung und ich muss dich mit deinem Vorhaben enttäuschen. PCs sind mittlerweile so billig geworden, so, dass die Einzelkomponenten erheblich teurer als das Komplettpaket sind. daher lohnt sich der Aufwand überhaupt nicht, insbesondere wenn man sich in die Materie erst einarbeiten muss. Überlege dir was du mit dem PC machen willst und dann warte auf ein günstiges Angebot beim Discounter. Alternativ gäbe es bei Dell (http://www.dell.com/de/p/inspiron-desktops.aspx) ab ca. 350 € einen Komplett PC (außer Monitor),der mit Sicherheit die nächsten 3 Jahre jenseits von Gut und Böse ist. Meine Kinder und ich benutzen die "alten" ausrangierten PCs (mit 3 GHz Prozessor) aus der Firma noch weiter. Ich spendiere ihnen eine neue Festplatte und eine etwas bessere Grafikkarte und die Kisten laufen. Natürlich bin ich kein Spielefreak, der auf dem absolut neuen Stand ist und alles haben muss. Mir stellt sich eher die Frage, wozu brauche ich noch mehr Leistung?

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Da ich vermute, dass dein Budget begrenzt ist, kommt nur eine gebrauchte Anlage in Frage. Ich würde dir einen einfachen (Stereo)Verstärker oder Receiver vorschlagen. Mein Favorit ist zwar Yamaha, aber die anderen Firmen, Denon, Technics, Pioneer u. dgl. sind auch nicht viel schlechter, so lange es ein Markengerät ist. Entweder bei eBay oder in der Alles/Quoka nach Markengeräten stöbern. wenn du Glück hast, werden auch komplette Anlagen für lau verkauft, manchmal sogar verschenkt, da muss man aber schnell sein! Nur als Beispiel ein Yamaha Verstärker http://www.ebay.de/itm/330982666202?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 und passsende Boxen, z.B. Artnr. 141027874454 bei eBay suchen (2 Links sind hier nicht erlaubt). Bei Boxen gilt das gleiche, empfehlenswert z.B. Canton, Nubert, Heco, Visaton, Kef, Cabasse, MB Quart, Magnat, Bose, Infinity, Quadral, JBL,aber bitte keine NoName, da ist es ein Glücksspiel. Einfach etwas suchen, was du dir vorstellst. wenn du weißt was,kannst du mich gerne noch einmal kontaktieren. Viel Erfolg!

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Heutzutage findet sich in fast jedem Gerät Elektronik. Sie ist die Zukunft,ohne die (scheinbar) gar nichts mehr geht. Die Bauteilintegration wird immer dichter. Die Leistungsfähigkeit von PCs wird immer besser (Leider damit auch die Programmierfaulheit, da keiner mehr die Basisprogramme kann und kennt,Asssembler & Co.). Ohne ein Grundverständnis von Elektronik kann man in der heutigen Welt eigentlich gar nicht mehr bestehen. Es sei denn man hat so viel Geld,dass man sich alles machen lässt,aber das haben vermutlich die wenigsten;-)).- Elektronik ist in sehr interessantes, aber auch schnelllebiges Fach, d.h. der Fortschritt ist rasant und man muss sich kontinuierlich weiterbilden, sonst wird man irgendwannn überholt und schaut sozusagen in die Röhre!

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Für geschulte Ohren ist der Unterschied hörbar, bei einer 200 € Anlage vermutlich nicht. So pauschal kann man das nicht sagen. Bei Kalottenhoch- und auch Mitteltöner ist es für die optimale Schallabstrahlung natürlich am besten wenn sie bündig ins Gehause eingepasst sind. Das ist aber dann das i-Tüpfelchen des Lautsprecherbaus. Meines Erachtens lohnt es sich nur für sehr hochwertige Lautsprecherboxen. Für einfache Ansprüche ist es nicht notwendig. Dein Visaton Bausatz liegt etwa in der Mitte, hat durchaus Qualitäten. Um es optisch zu perfektionieren, kannst du natürlich alle Lautsprecher versenken. Der Aufwand ist aber recht groß. Dazu benötigt man eine Oberfräse, eine ruhige Hand und einige Erfahrung mit Fräsen. Aus dem Stregreif würde ich es nicht machen, es sei denn, du kennst jemanden, der so etwas kann. Ich weiß nicht wie gut dein handwerkliches Geschick ist, aber etwas Übung braucht man schon! Ansonsten ausprobieren, viel Erfolg!

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Nachdem du ein Anfänger in Bezug auf Elektronik bist, muss ich von vorne anfangen: Als erstes muss man wissen was Strom und Spannung ist. Spannung ist die "Ursache" z.B. in der Steckdose immer vorhanden. Man spricht auch von Potentialunterschied oder Ladungsdifferenz, aber ich wollte dich mit den Fachbegriffen nicht erschrecken.- Wenn man einen Verbraucher (Widerstand) z.B. Lampe an die Spannung anschließt wird der Stromkreis geschlossen und erst dann fließt Strom. Im allgemeinen Sprachgebrauch geht das meist unter bzw. wird falsch angwendet. Um deine Frage gut zu beantworten, müsste man wissen woher die 6 Volt kommen, ob der Stromverbrauch eine große Rolle spielt und wie viel Strom den Verbraucher mit 3,7 Volt benötigt. 3,7 Volt klingt nach Lithium Ionen Akku.- Um die Spannung zu reduzieren nimmt man einen einstellbaren Spannungsregler. Wie meine Vorredner richtig bemerkten, ist der bekannteste der LM 317, es gibt ihn in unterschiedlichen Gehäusebauformen, abhängig davon wieviel Strom benötigt wird. Der kleinste ist im TO-92 (Kleintransistorgehäuse) und kann 1,5 A, der mittlere ist im TO-220 Gehäuse und kann 3 A, der große ist im TO-3 Gehäuse und kann auch 3 A, aber hat eine bessere Wärmeableitung, da er mit 2 Schrauben auf einem Kühlkörper (mit Wärmeleitpaste) befestigt werden kann. Er ist dann für Anwendungen im heißen Außenbereich oder im warmen Gehäuse. Ich hoffe du kommst jetzt etwas weiter, ansonsten frag' nochmal nach. Was für den Fachmann selbstverständlich ist, mag für den Laien komplex erscheinen.

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Warum machst du dir die Arbeit und willst alles selber machen, bevor du überhaupt ein Auto hast. Man muss das Rad doch nicht neu erfinden, wenn es schon da ist. Dann such dir doch einfach einen schönen Kleinwagen mit Schrägheck (Pologröße o.ä.), der bereits eine gute Anlage eingebaut hat. Es gibt viele Autos, die gerade das als Verkaufsargument haben. Die wenigsten Leute legen Wert auf eine gute Anlage. Als Fahranfänger ist es am sinnvollsten sich ein billiges Auto mit maximal 50 PS/37kW zu besorgen um erst einmal das Fahren richtig zu erlernen. Da stört es auch nicht, wenn man mal wo aneckt.- Zum eigentlichen Thema, der Anlage: Ich würde mir ein einfaches Markenautoradio (Kenwood, Pioneer, Clarion, Blaupunkt o.ä) mit 4 eingebauten Endstufen für ca. 20 € bei eBay besorgen. Ob du ein Gerät mit CD-Spieler, oder separatem Wechsler haben möchtest, bleibt dir überlassen. Ein Wechsler ist meist besser, weil dann die CDs nicht im Auto rumfliegen und besser geschützt sind. Wenn du unbedingt mehr Dampf haben willst ist natürlich ein Subwoofer die erste Wahl. Dann solltest du beim Autoradio darauf achten, dass es einen Vorverstärker- oder Subwooferausgang hat, da entfallen dann natürlich auch die (eingebauten) Endstufen im Radio. Die meisten größeren Endstufen haben eine eingebaute Weiche für den Subwoofer und den Frequenzbereich darüber für die "normalen" Lautsprecher. Die meisten Autolautsprecher sind Zwei- bis Dreiwegsyteme, insofern würde ich mich nicht mit einzelnen Mittel- und Hochtönern rumärgern, es gibt alles fertig kombiniert. Ich weiß jetzt nicht welchen Widerstand du meinst, vermutlich den der Lautsprecher. Die sind beim Auto meistens 4 Ohm. Das verträgt jeder Verstärker, bessere Endstufen vertragen auch 2 Ohm, wenn man zwei 4 Ohm LS parallel schaltet.- So lange du die Endstufe nicht mit mehr als einem Lautsprecher pro Kanal beaufschlagst, raucht dir nix ab. Es ist natürlich essentiell für die Stromversorgung einen ordentlichen Querschnitt für das Kabel zu nehmen, ab 4 mm² sollte es für "normale" Endstufen (bis ca. 100 Watt) keine Probleme geben. Mehr macht für den Anfang keinen Sinn, da man die Lautstärke logarithmisch wahrnimmt, d.h. 10-fache Leistung = doppelte Lautstärke. Als Beispiel: Eine 100 Watt Endstufe bringt die 4fache Lautstärke wie eine 1 Watt Endstufe (=+20 dB), daher lohnt sich die Watt-Gigantomanie (wie sie die Werbung vorgaukelt) in keinster Weise! Des Weiteren zählt nur die reine Sinusleistung, Finger weg von irgendwelchen PMPO Angaben, das sind reine Fantasiewerte ohne Realitätsbezug! Was deine Batterie betrifft, musst du dir keine Sorgen machen, es sei denn du willst irgendwelche Open Air Feten im Stand ausrichten, dann solltest du dir eine zweite große (80Ah - 100 Ah) Batterie mit einem Starthilfekabel in den Kofferraum legen, aber bitte gut befestigen, da schwer und die Batteriesäure ätzend ist, wenn sie umfällt!. Das bleibt dir überlassen. Für den normalen Fahrbetrieb reicht die Lichtmaschine völlig aus. Sollte du konkrete Fragen haben, kann ich sie dir gerne beantworten, da deine Frage sehr allgemein ist.

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Der LM555 ist ein schönes einfaches IC, womit ich mich seinerzeit in der Ausbildung rumgeärgert habe. Das große Problem an dem Teil ist, das er eine absolut saubere Stromversorgung benötigt um zu funktionieren. Ich würde sogar zu einer LC-Siebung tendieren. Die 100 nF, die "electrician" vorschlägt, sind ein Anfang, aber etwas mehr Kapazität (>47µF) parralel und eine kleine Spule (1µH-1mH) mit geringem Gleichtromwiderstand <0,5 Ohm) zur Dämpfung der tieferen (Stör)frequenzen sind zwingend nötig. Die Entwicklung (Leiterplattenlayout) hat gezeigt, dass man verschiedene Kapazitäten braucht um ein breites Frequenzspektrum zu filtern. Der LM555 ist ein hervorragender (HF)Störsender. Wenn die Spannung nicht ordentlich gesiebt ist, stört er sich sogar selbst! Bei einer einfachen Blinkschaltung mag das vielleicht noch gehen, wenn aber noch eine weitere Schaltung dahinter hängt, wird es kritisch. Besser getrennte Leitungsführung und Abschirmung. Einfach etwas Experimentieren, dann klappt es schon. Viel Erfolg ! p.s. Für den diskreten Aufbau eines astabilen Multivibrators benötigt man nur zwei Transistoren, 2 Kondensatoren, 4 Widerstände, nur als Tipp zur Kostenersparnis. Es muss nicht immer gleich ein IC sein! Google: http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Astabiler%20Multivibrator%20-%20Eine%20unruhige%20Schaltung.htm

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Hallo "vauntro", wie meine Vorredner bereits richtig erwähnten, für Lautsprecherkabel ist die Marke eher Nebensache. Um deinen Wissensdurst trotzdem zu befriedigen, die bekannteste Marke dürfte Oehlbach sein, Burmester, oder das teuerste ist Kimber z.B das Kimber 8 TC, des Weiteren gäbe s noch die Firma Lapp.- Zur Lautsprecherverdrahtung: Wichtig ist ein guter Querschnitt, mindestens 4 qmm oder 6 qmm bei längerer Entfernung. Eine andere Alternative ist das BiWiring, wobei man dann für den Mittelhochtonbereich auch dünnere Kabel mit 2,5 qmm (Querschnitssfläche) verwenden darf. Wichtig ist, dass es eine feindrähtige oder feinstdrähtige Litze ist, da die Elektronen an der Außenseite des Leiters fließen und die Adern einen gewissen rämlichen Abstand voneinander haben sollten (Stichwort Parallelkapazität). Freaks verwenden gerne OFC-Kabel (Oxygen Free Copper) =Sauerstoff freies Kupferkabel, kann man machen, verteuert es aber unnötig. Versilberte Kabel sind vom Leitwert her natürlich besser, haben jedoch den Nachteil, dass sie an der Luft gerne schwarz "anlaufen", ahnlich wie "oxidieren", da sie mit dem Schwefel (nicht mit dem Sauerstoff!) in der normalen Luft reagieren. Daher macht es nur Sinn, wenn man die Enden in Kabelschuhe steckt und mit Schrumpfschlauch abdichtet. Natürlich kann man das auch ignorieren und von Zeit zu Zeit das Kabel neu abisolieren, da der chemische (Umwandlungs)Prozess sehr lange dauert. Es wäre nur schade um das edle Metall. Solltest du noch mehr Infos benötigen, kannst du gerne "Google" oder mich kontaktieren. Viel Erfolg bei der Suche und Auswahl!

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Wir hatten zum Reinigen einfach eine stärkere Entwicklerlösung angesetzt, aber Aceton geht natürlich auch (Nagellackentferner ist ähnlich Aceton, bloß etwas sanfter). Sind dann immer noch Reste vorhanden, lassen sich diese am besten mit einem Schleifvlies entfernen (gibts im Baumarkt). Das eignet sich übrigens auch hervorragend dazu, die Oxidschichten des Kupfers zu entfernen, wenn die Platine älter ist, nur als Tipp. Danach die Platine mit Lötlack besprühen. Bestücken und Löten, viel Erfolg

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Etwas mehr Angaben wären natürlich von Vorteil. Ich kenne 3 Firmen, die mit "C" anfangen: Canton, Cabasse und Celestion, wobei Canton, die bekannteste sein dürfte. Cabasse hat letztes Jahr einen edlen Koaxlautsprecher, leider unbezahlbar, herausgebracht. Celestion hat einen roten Pfeil im Firmenlogo. Wie man die Sicke einfärbt ist beliebig, obwohl orange eher ungewöhnlich ist. für Show-Lautsprecher im Auto kenne ich das eher, oder meintest du solche? Da gäbe es dann noch Clarion. Wenn du mehr über Größe und Art der Box geschlossen, Bassreflex, Transmissionline oder Exponential?) wüsstest, könnte ich dir eher weiterhelfen, aber so ist es schwierig.

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Wie "Cliff" bereits richtig bemerkte, 350° - 380" C ist eine sehr gute Wahl, das hat sich auch bei uns in der Fertigung bewährt.. Je niedriger die Temperatur, desto besser für das "Werkstück" und den Lötlkolben. Das erhöht die Lebensdauer der Lötspitze erheblich! Gerade die Isolierung der Kabel oder das transparente (Plastik)Gehäuse der LEDs sind sehr temperaturempfindlich. Bei kritischen Sachen reduziere ich die Temperatur sogar bis 320!° C. Wichtig beim Löten ist die gute Wärmeübertragung mittels Lötzinn und einer breiten Lötspitze, das hilft!

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Das liegt an der sogenannten Übersprechdämpfung. Da die Audiosignale am Umschalter sehr nahe nebeneinanderliegen und die Signalleitungen dahin meist parallel verlaufen, strahlt das Signal von einem Eingang zum anderen hinüber. Das erklärt auch warum man nur einen Kanal hört, der andere Signalweg liegt scheinbar weiter entfernt, deshalb hört man da nichts. Etwas anderes wäre es, wenn das Signal in der vollen Lautstärke, wie bei der Originalquelle zu hören wäre, dann läge ein Defekt des Umschalters vor. Bei einer etwas älteren Anlage (der Dual CV1600 wurde von 1977- 83 gebaut), da kann das natürlich mal passieren. Wenn du Glück hast, sind nur die Tasten verdreckt, wenn du Pech hast, ist ein Kontakt abgebrochen und das Tastenfeld muß ausgetauscht werden. Mit etwas technischem Verständnis kannst du das Reinigen sogar selbst machen. Von Kontakt Chemie (o.ä) gibt es spezielle Reinigersprays für die Elektronik. Sie heißen "Reiniger" oder "Tuner 600". Zur Not geht auch Spiritus, aber das sprüht sich schwieriger. ;-)). Damit sollte man das Innere der Taste gründlich spülen, währenddessen alle Tasten mehrmals betätigen. Gut trocknen lassen, ggf mt Druckluft oder (kaltem) Föhn nachhelfen, dann sollte es wieder in Ordnung sein. Viel Erfolg, sag' Bescheid wenn du noch Fragen hast.

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Lieber "andre6193", dieses Phänomen hat jedes Radio. Du selbst schirmst mit deinem Körper die Antennenwellen ab, oder reflektierst sie, damit sie auf die eingebaute Antenne einstrahlt. Je nachdem wird der Empfang gestört oder begünstigt. Das ist Hochfrequenztechnik. Wenn die Sachen älter sind, oxidieren die Stecker und Buchsen. Wenn man sie vorsichtig mit feinem Schnirgelpapier, bzw. Nadel oder ähnlichem vom Belag befreit, funktionieren sie wieder. Im einfachsten Fall hilft auch mehrmaliges Ein- und Ausstecken. Ältere Geräte brauchen manchmal ein bisschen Pflege, halten dafür aber umso länger. Erst neuere haben ein automatisches Verfallsdatum, die werden wirklich darauf programmiert nach Ablauf der Garantie kaput zu gehen, das ist kein Witz! Am härtesten fand ich den folgenden Fall am Arbeitsgericht. Ein Ingenieur musste ein Gerät enwickeln, das genau 3 Jahre hält. Er hat eines entwickelt, was sogar 5 Jahre halten würde, worauf ihn der Arbeitgeber gekündigt hat, weil er die Vorgabe nicht erfüllte. Der Clou an der Sache, die Richter gaben dem Arbeitgeber Recht, das ist unsere "deutsche" Rechtsprechung, echt toll !!! Seit dieser Zeit haben die Geräte ein Vefallsdatum!

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Todesstrafe ist gut

Ich finde die Todesstrafe für gut, da billiger, größere abschreckendere Wirkung in puncto Strafmaß. Ich befürworte sie jedoch nur unter folgenden Voraussetzungen: Das Verbrechen muss eindeutig erwiesen sein, nicht auf Indizien gestützt. Im Fall Breivig aus Norwegen zum Besipiel ist eindeutig, da ist selbst die Todesstrafe noch zu mild! Es muss klar sein, dass eine lebenslange Haftstrafe keine Anderung seiner Einstellung bringen wird, dann wäre ich für eine weltweite Wiedereinführung der Todesstrafe.

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Wie viele Vorredner bereits richtig bemerkten kommt es darauf an, welche Musik du hörst und wie viel dir deine Anlage wert ist. Wenn du nur auf Rap, HipHop oder Techno stehst, dann lohnt sich die Anschaffung eine Plattenspielers nicht. Bei der Art Musik, sind die Unterschiede zwischen den Medien zu gering. Es sei denn du willst selber scratchen und dich als DJ üben, dann ist es sowieso klar, dass du einen Plattenspieler brauchst. Wenn du auf gute (alte) Rockmususik, Jazz oder Klassik stehst, dann würde ich einem Plattenspieler den Vorzug geben, natürlich nur unter dem Aspekt dass du bereits eine etwas höherwertige Anlage ab ca. 2000 € hast, ich setze die Grenze nicht so hoch wie "Peppie85" bei 16.000 €, das ist völlig überzogen. So viel hat nicht mal meine Anlage gekostet, nur knapp 10.000 €. Ich habe es mir jedoch in Jahrzehnten durch viele Hörproben, Vergleiche, Messebesuche und vieles mehr, nach und nach zusammen gestellt. Die meisten Sachen habe ich gebraucht gekauft, weil ich so viel Geld natürlich auch nicht habe.- Fakt ist, dass in der gehobenen Preisklasse ein Plattenspieler einfach besser klingen muss, wie "Fairchild1176" richtig bemerkte. Wenn alle Voraussetzungen für dich in Bezug auf die Schallplatte zutreffen, musst du natürlich auch ein bisschen Geld in einen guten Schallplattenspieler nebst System investieren. Ich würde zu einem guten Gebrauchten mit Direktantrieb tendieren. Ich würde ihm ein neues Magnetsystem "gönnen", oder wenn ein gutes am Plattenspieler verbaut ist, nur eine neue Nadel. Preislich gibt es gute gebrauchte Plattenspieler zwischen 100 und 300 €, ein neues gutes System kostet um die 200 €. Es gibt auch MC-Systeme, die jedoch etwas teurer sind und den Nachteil haben, dass sich die Nadel nicht tauschen lässt, d.h. es ist immer ein komplettes System fällig. Der nächste Nachteil, man benötigt für die geringen Spannungen einen extra Verstärker, wenn er nicht bereits in einem guten alten Verstärker integriert ist.- Das ist wieder eine Preisfrage. In meiner Anfangszeit hatte ich ein Magnetsystem, später habe ich dann auf MC aufgerüstet, weil es natürlich noch besser klingt, da die bewegte Masse (Moving Coil = bewegte Spule / Moving Magnet = bewegter Magnet = mehr Gewicht/Trägheit) geringer ist. Ein System hält ja bei einer Auflagekraft von ca. 1 Pond (=10mN nach ISO!) relativ lange. Bei intensivem Hören ca. 2 Jahre, da halten sich die Kosten in Grenzen, beim "normalen" Hören sogar erheblich länger. In dem Zusammenhang muss ich "cewe1" widersprechen, was die Haltbarkeit von Schallplatten betrifft; mit einem guten System und moderatem Auflagegewicht, kann man die Schallplatte fast beliebig oft abspielen. Man kann die Haltbarkeit verlängern, indem man die Platten nass abspielt, (geringere Reibung) was aber den Nachteil hat, dass man sie dann immer nass abspielen muss, da sich durch das Wasser Rückstände (Kalk & Staub = Klumpen beim Trocknen) auf der Platte bilden. Sorry, wenn ich etwas ins Detail gegangen bin, ich wollte nur etwas mehr Hintergrundinfos geben, da ich vom Virus HiFi/HighEnd seit rund 30 Jahren infiziert worden bin.- Ich habe es aber bis heute nicht bereut, höchstens meine Frau, die leider noch keine so geschulten Ohren hat und für die fast alles gleich klingt. So ging es mir übrigens bei der Einführung der CD, ca. 1980. Da haben wir einen CD-Spielervergleich gemacht und ich habe keinen Unterschied gehört, erst im Laufe der Zeit haben sich die Unterschiede herauskristallisiert, da man auch das Hören erst lernen muss, aber das nur am Rande bemerkt. Danke, dass Du dir die Mühe gemacht hast alles bis zu Ende zu lesen, kurz fassen geht bei der komplexen Materie leider nicht, sorry! Wenn Du aber noch mehr Infos in puncto Kaufberatung Plattenspieler/System brauchst, kannst Du dich gerne bei mir melden, ich helfe gerne!

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Das gleiche Problem hatte ich auch gerade. gmx bemängelt dass du dein Passwort seit längerem nicht geändert hast und du doch gefälligst J E T Z T ein neues erstellen sollst! Dazu musst du dich über den Browser bei gmx mit dem alten Passwort einloggen. Danach wirst du automatisch nach einem neuen Passwort gefragt. Das gibst du zwei Mal ein (wegen möglicher Tippfehler) und loggst dich regulär wieder aus. Dann kannst du wieder zu Thunderbird gehen, und eine Testmail versenden. Beim Versenden wirst du dann nach deinem neuen Passwort gerfragt. Das kannst du dann entweder jedes Mal neu eingeben, oder im Passwortmanager abspeichern, je nachdem wer auf deinen PC Zugriff hat. Viel Erfolg!

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Dass das mit den Lautsprechern kein guter Griff war, hast du ja gemerkt. Man müsste das Problem nur eingrenzen, ob es an den mäßigen Boxen oder an der Anlage liegt. Klingt die Anlage über den Kopfhörer denn noch perfekt, oder gibt es da auch schon Abstriche? Ich vermute zwar eher dass du die Lautsprecher teilweise geschrottest hast, aber andere Möglichkeiten gäbe es auch noch! Es könnte auch sein, dass die Eingangswahlschalter am Verstärker verdreckt sind und Übergangswiderstände haben. Probiere es einfach aus und sage dann nochmal Bescheid. Am besten aber wäre es, dass du die Lautsprecher zurückschickst und die ggf etwas Besseres, evtl. auch gebraucht, besorgst. Tue dir bitte aber so etwas nicht mehr an, das ist ein Verbrechen an der Menschheit! Bei Fragen kannst Du dich gerne an mich wenden.

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Hallo Georg, bei dem Preis bleibt eigentlich nur der Gebrauchtmarkt über ALLES/Quoka, Hood, oder zur Not auch eBay. Ich würde mir einen guten AV-Verstärker von Yamaha, Sony, Denon oder Onkyo besorgen. In dieser Reihenfolge ist die Wertigkeit, was AV-Verstärker betrifft. Das damalige "Flagschiff" von Yamaha war der DSP A 2070, er wird zu Preisen zwischen 100 und 250 € angeboten. Evtl. genügen auch die etwas kleineren (Nachfolge)Modelle. Nachdem der Subwoofer aber so viel Leistung braucht, sollte der Verstärker auch mindestens 100 Watt sinus (!) leisten können, bitte kein PMPO, das sind Phantasiewerte, die nichts mit der Realität zu tun haben. Es mag sicher diverses von NoName-Firmen geben, aber klanglich und vor allem in Bezug auf die Lebensdauer wird man damit nicht glücklich, da kann ich nur abraten, davon. Man muss einfach nur etwas Geduld zum Suchen haben und nicht das nächstbeste kaufen, schließlich will man ja länger daran Freude haben. Alternativ noch etwas sparen und ein paar Euro mehr drauflegen, dann sollte es auch klappen. Wenn Du im Zweifel bist, ob das ausgewählte Modell taugt, kannst du mich gerne auch direkt kontaktieren, Tel. 09131-7766375, oder penz@iis.fhg.de

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