Wie meine Vorredner richtig bemerkt haben ist eBay zwar der populärste Marktplatz, aber ein zweischneidiges Schwert. Man hat mit Sicherheit die meisten Beobachter, zahlt aber dafür den höchsten Preis http://www.fees.ebay.de/feeweb/feecalculator. Nur als Beispielrechnung, wenn man etwas für 3000 € einstellt und für 4000 € verkauft, hat man eBay knapp 70 € in den Rachen geschoben. Wenn es wie in Ihrem Fall schnell gehen muss ist die erste Wahl, sonst würde ich eher bei der Zeitschrift Audio oder stereoplay inserieren.
Heutzutage findet sich in fast jedem Gerät Elektronik. Sie ist die Zukunft,ohne die (scheinbar) gar nichts mehr geht. Die Bauteilintegration wird immer dichter. Die Leistungsfähigkeit von PCs wird immer besser (Leider damit auch die Programmierfaulheit, da keiner mehr die Basisprogramme kann und kennt,Asssembler & Co.). Ohne ein Grundverständnis von Elektronik kann man in der heutigen Welt eigentlich gar nicht mehr bestehen. Es sei denn man hat so viel Geld,dass man sich alles machen lässt,aber das haben vermutlich die wenigsten;-)).- Elektronik ist in sehr interessantes, aber auch schnelllebiges Fach, d.h. der Fortschritt ist rasant und man muss sich kontinuierlich weiterbilden, sonst wird man irgendwannn überholt und schaut sozusagen in die Röhre!
Wie meine Vorredner bereits sagten, hat man es zur Aussteuerung von Tonbänder oder Kassettenrekordern benutzt. Die Anzeige in dB ist dem Gehör angepasst. Sie ist logarithmisch, d.h. eine Verdoppelung der Lautstärke entsprechen 10 dB, was dem Zehnfachen der Leistung entspricht. Zur weiteren Verdeutlichung, wenn ein Lautsprecher bei 1 Watt 80 dB Wirkungsgrad hat, benötigt man 10 Watt für 90 dB Lautstärke = Verdoppelung, oder 100 Watt um 100 dB Lautstärke zu erreichen. Bei einer linearen Skala, wie z.B. für Spannung oder Strom, würde man bei den leisen Passagen der Musik gar keine Regung mehr an der Skala sehen, deshalb hat man die logarihmische Skala bei VU-Metern eingeführt. Wenn du nicht weißt was ein Logarithmus ist, wird es schwierig. Evtl. Wikipedia befragen. Durch das logarithmische Maß lassen sich Dämpfung und Verstärkung einfacher berechnen. Das Multiplizieren wird durch das Addieren ersetzt, da man nur noch die Exponenten addiert. Rechenregel für Potenzen: Potenzen mit gleicher Basis werden multipiliziert indem man die Exponenten addiert. Ggf nachgoogeln für die Antwort oder nochmal nachfragen.
Die Frage kann wohl nicht ernst gemeint sein. Interssannter wäre schon was passiert wenn die Mehrfachsteckdose auf folgendem Bild abtaucht ? Da gab es heiße Diskussionen. Was denkt ihr was passiert ?
Es ist schön dass so viele Leute antworten, die keine Ahnung haben oder mit Halbwissen versuchen die Frage halbwegs zu beantworten. Liebe Leute lasst den Unfug, damit ist doch keinem geholfen, insbesondere dem Fragesteller nicht ! Hat euch das nie jemand gesagt, Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.- Zum Erhöhen der Spannung gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder eine Kaskade = Spannungsvervielfacherschaltung mittels Dioden und Kondensatoren oder man macht aus der Gleichspannung eine Wechselspannung, damit man sie transformieren kann. Das geschieht normalerweise mit einem Wechselrichter (Oszillator, z.B. Wien Robinson Brücke o.a). Die so erzeugte Wechselspannung wird mittels Transformator erhöht. Der Transformator besteht aus zwei Spulen, wobei die eine (primär) auf die andere(sekundär) auf elektromagnetischem Wege eine Spannung induziert (Induktion). Das Verhältnis der beiden Windungen entspricht dem Verhältnis der Spannungen, z.B. primär 10 Windungen, sekundär 1000 Windungen => Verhätnis 1:100, d.h. wenn primär 5 Volt anliegen, wird an der Sekundärseite 500 Volt induziert. Natürlich sind auf einem Trafo erheblich mehr Windungen bis zu 20000, es war nur als Beispiel, damit man es leichter rechnen kann. Die genaue Spannung, die eine solche Fliegenklatsche produziert hab' ich noch nicht gemessen, da ich keinen passenden Hochspannungstastkopf für mein Multimeter besitze. Es müssen aber etwas über 1000 Volt sein, maximal 2kV, bei einer geringen Stromstärke. Für weitere Fragen bin ich gerne offen.
Einfach zu bauen ist mit Sicherheit keines von beiden. Da brauchst du schon eine gute Kreissäge und solltest etwas Erfahrung mit Holzbearbeitung haben. Das Eckhorn ist etwas aufwändiger zu bauen, aber auch besser vom Wirkungsgrad, da es die Raumecken als Verlängerung mitnutzt. Es gibt diverse Threads über beide Hörner, z.B. http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-1100.html, oder einfach etwas googeln. Die Auswahl des Lautsprechers ist eher unkritisch, er sollte aber eher weich aufgehängt sein, optimal sind 20 -25 cm Durchmesser, damit man mit dem Hornhals so klein wie möglich anfangen kann. Bei eBay gibt es diverse einzelne Tieftöner recht günstig. Für tiefere Einblicke in die Materie kann ich dir die Klinger Bücher vom Franzis Verlag empfehlen, z.B. RPB311, gibts auch günstig bei eBay, oder andere Fachliteratur von Visaton oder Monacor, die auch gute Lautsprecher bauen. Lohnenswert sind mit Sicherheit beide, viel Erfolg !
Hallo "Hafenpaddler", netter Nickname; wie der Name "Hochtöner" bereits sagt, sollen ja nur hohe Töne rauskommen, insofern ist das vollkommen richtig. Ich vermute nur dass es kein Widerstand ist, sondern ein Kondensator als Hochpassfilter. Wen der komplette Frequenzbereich übertragen wird, ruinierst du dir den teuren Hochtöner, das wäre doch schade, oder ? Man kann natürlich mit den Werten der Kapazität des Kondensators etwas spielen, sprich variieren. Dazu müsste man aber die Daten aller Chassis kennen, aber GroundZero schweigt sich da aus. Da du kein "Bastler" bist, wirst du wahrscheinlich auch keine Tonfrequenzelkos in der Bastelkiste haben. Wenn du Glück hast steht ein Wert auf dem Kondensator. z.B. 4,7 µF / 35 V. Du könntest dir dann die Werte daneben besorgen. 3,3 µF oder 6,8 µF (Es gibt nur 12 Werte pro Dekade E12, deshalb die krummen Werte). Einfach mal ausprobieren welcher besser klingt. Keinesfalls jedoch ohne ! Viel Erfolg !
Wie es sich äußert, haben meine Vorredner ja genügend erklärt. Wichtiger ist es jedoch, die Boxen wieder richtig anzuschließen. Am einfachsten geht das mit einer 1,5 Volt Batterie, evtl. auch etwas mehr. Bei richtig gepoltem Anschluss sollte sich die Membran des Tieftöners nach außen bewegen. Beide Boxen prüfen und richtig am Verstärker anschließen, dann passt es wieder. Eine andere Alternative wäre die Monoschaltung am Verstärker oder Tuner. Auf Mono sollte der Klang mittig zwischen den beiden Boxen herauskommen. Viel Erfolg, so schwer ist es ja nicht.
Jeder hat mal eine Tiefphase, wo er keinen Bock mehr hat was zu tun. es bringt aber nichts den Kopf in den Sand zu stecken. Setz' dich auf deinen Hosenboden und tue etwas! In deinem Alter lässt es sich noch leichter lernen. Sicher kann man später über den zweiten Bildungsweg auch noch eine Ausbildung machen, aber da tut man sich um vieles härter. Hartz IV kann mit Sicherheit kein Ziel sein, das ist zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Man will sich ja auch ab und zu mal etwas gönnen, später mit Freundin/Frau evtl. eine Familie gründen. Das geht aber nur mit einem anständigen Job. Der wiederum braucht aber zumindest halbwegs gute Noten und vor allem einen ordentlichen Schulabschluss, womit wir wieder beim Thema wären. Es gibt rund 3,2 Mio. Arbeitslose, je besser man qualifiziert ist, desto eher bekommt man einen Job. Ein berühmter Mensch sagte mal, man versteht das Leben nur rückwärts, Leben muss man es jedoch vorwärts. Deine Frage an sich zeigt dass du dir darüber Gedanken machst und dich mit dem Problem an die Allgemeinheit wendest. Das ist ja gut so. Ich habe damals, jedoch erst mit 18 (!) ähnlich gedacht und die Schule geschmissen, das musste ich bitter bereuen. Ich habe zwar später noch die Kurve gekriegt, aber da war ich den ganzen Tag mit Lernen beschäftigt und nicht nur ein paar Stunden am Nachmittag wie zu "normalen" Schulzeiten. Das möchte ich keinem empfehlen ! Auch wenn es schwerfällt, lass dir was von einem etwas älteren Hasen gesagt sein, es lohnt sich jetzt etwas zu tun, glaub's mir.
So wie es ausschaut hast du bei einem Teil der Lautsprecher die Schwingspulen erlegt. Es ist ein aufgewickelter lackierter (zur Isolierung) Draht (=Spule) der sich im Luftspalt des Magneten bewegt. Die Spule ist hinter dem Konus des Lautsprechers befestigt. Kommt nun vom Verstärker das (elektrische) Signal, ezeugt der Stromfluß in der Spule ein Magnetfeld, das die Membran im Takt der Musik bewegt. Bei zu hoher Belastung wird der Draht warm und der Lack quillt auf, Bläschenbildung. Die Bläschen kratzen nun im Luftspalt der sehr eng ist. steigt der Strom noch mehr an, bennt der Draht durch und der Lautsprecher ist endgültig kaputt.- Abhilfe geht eigentlich nur mit einem Austausch der defekten Lautsprecher. Entweder beim Fachhändler nachfragen, oder bei der Firma direkt. Recht billig wird das jedoch nicht. Eine Alternative wäre entweder ähnliche Boxen bei hood oder eBay zu ersteigern, oder Lautsprexcher mit ähnlichen technischen Daten von einer Fremdfirma z.B. Monacor oder Visaton zu besorgen, aber dazu müssten alle Werrte der Lautsprecher bekannt sein, was aber recht aufwändig ist(Qts/Befestigungslochkreis/Aufhängung, etc.).- Nur zur Info, rein elektrisch kann man mit einem zu schwachen Verstärker eher die Lautsprecher, sprich die Höchtöner killen. Wenn der Verstärker an seine Grenzen kommt, der Klirrfaktor steigt, d.h. dass aus dem normalerweise sinusförmigen (Musik)signal ein Rechtecksignal mit maximaler Leistung wird und der Hochtöner dann überfordert ist, da er sonst nur ca. 10% der Gesamtleistung bekommt. Die Frequenzweiche interpretiert das "Clipping" = Klirren als hochfrequentes Signal und schickt die meiste Leistung, die sonst zu 70% auf Tieftöner, 20% auf Mitteltöner verteilt wird auf die Hochtöner, die dann kaputtgehen. Das gemeine an der Sache ist dass man den Klirr im Hochtöner am wenigsten hört. Bei mehr Leistung brennt nur langsam die Schwingspule durch. Beim Tieftöner merkt man es eher wenn bei zu viel Leistung der Schwingspulenkörper am Magnetboden anschlägt. Das knallt richtig (Plopp) und man dreht (normalerweisde) freiwillig leiser.
Cinchkabel sagt eigentlich nur etwas über die an den Enden angebrachten Stecker aus, die sogenannten Cinchstecker. Es ist mittlerweile der Standard für alle Audio oder einfache Videokabel. Koaxialkabel ist ein Überbegrif und heißt deshalb so weil es speziell aufgebaut ist: In der Mitte des "Kabels" ist die eine Leitung und rundherum als Abschirmung für den Innenleiter die andere Leitung. Koaxialkabel sind es aber beide. Man unterscheidet die Kabel nur nach ihren Anwendungen und den zu übertragenen Frequenzen. Normale "Cinchkabel" müssen nur knapp über 20 KHz übertragen, wo hingegen bei (Audio)Digitalkabeln bereits rund 500 kHz verlustarm übertragen müssen. SAT-Antennenkabel oder Videodigitalkabel müssen gar über 2 GHz durchleiten. Dementsprechend müssen sie im Aufbau dicker sein (Abstand Innen- zu Außenleiter) um die sog. (Kabel)Kapazität (parallel) gering zu halten. Je kleiner die Kapazität, desto geringer die Dämpfung für hohe Frequenzen. Nur als Zusatzinfo.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird kein Unterschied gemacht, obwohl es ganz einfach ist: Elektrik bezeichnet grundsätzlich alles was man mit einem einfachen (Licht)schalter direkt einschalten kann. Elektronik ist alles was mehr (elektronische) Bauteile benötigt, sprich Widerstände, (Leucht)Dioden, Transistoren, ICs, sprich Halbleiter allgemein. Ein Lichtschalter ist noch elektrisch, Ein regelbarere Dimmer dagegen ist bereits Elektronik, weil der aus einem Potentiometer, Diac, Triac, Kondensator und einer Entstördrossel besteht.
Am einfachsten mit einem Heißluftföhn wenn es der Gegenstand verträgt. Damit und einem Spachtel kann man die Farbe leicht abkratzen. Für die Ecken kann man eine Drahtbürste verwenden. Nur in Ausnahmefällen würde ich Chemie verwenden, es sei denn das Metall muss ganz blank werden, dann Nitroverdünnung oder das bereits erwähnte Aceton nehmen.
Mein Vorredner "rainforester" hat es schon perfekt erklärt. Ich wollte nur noch ergänzen dass es einerseits auch für einen Hochpass(filter) gilt so, wie auch für allgemeine Verstärker. Um sich besser vorstellen zu können was 3 dB sind und ich nicht mit Logarithmus schockieren möchte, es ist einfach eine merkliche Lautstärkeänderung. Ab ca. 1 dB ist ein Unterschied hörbar, 10 dB entsprechen einer Verdoppelung der Lautstärke, benötigen jedoch das Zehnfache der Leistung (sinus, nicht zu verwechseln mit PMPO, diese Angabe gehört sowieso verboten, aber das ist wieder eine andere Geschichte!).