Hallo,

Wenn der Beamer direkt mit dem Rechner verbunden ist, der die Ausgabe bzw. den Stream erzeugt, kannst du die Datei, in die gerade aufgenommen wird gleichzeitig in einem Videoplayer deiner Wahl (z.B. dem VLC-Player) öffnen und das Video im Vollbild auf dem Beamer anzeigen lassen.

Es ist auch möglich die Aufnahme auf ein anderes Gerät zu streamen und den Stream dann auf diesem zu öffnen. (falls es doch praktischer ist, den Beamer anderswo anzuschließen) Das andere Gerät sollte sich der Einfachheit halber im selben (lokalen) Netzwerk befinden. Eine Anleitung dazu findest du hier.

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Du hast wahrscheinlich Internet über Kabel gebucht. Womöglich liegt nur eine Störung auf der Leitung vor. Du solltest zunächst einmal eine Beschwerde an deinen Anbieter (Vodafone) richten und diesem die Möglichkeit der Nachbesserung geben und hierzu direkt eine angemessene Frist setzen.

Handelt es sich bei dem Router, den du hast, um ein eigenes Gerät oder ein geliehenes von Vodafone? In letzterem Fall liegt es beim Anbieter dieses ggf. als Fehlerquelle auszuschließen.

Wenn dauerhaft eine zu geringe Bandbreite erreicht wird, hast du im Grunde das Recht außerordentlich zu kündigen. Als "zu gering" gilt die Bandbreite, falls sie nicht bei mindestens 50% der maximal versprochenen Datenrate liegt. Bevor du den Vertrag jedoch verlassen kannst, gibt es ein wenig zu beachten.
Dazu zählt etwa, dass du - wie eingangs erwähnt - eine Nachbesserung der derzeit nicht vertragsgemäßen Leistung verlangst und evtl. ein Protokoll über die erreichten Geschwindigkeiten zu verschiedenen Tageszeiten führst. Als neutralen Speedtest nutzt du am besten die Breitbandmessung der Bundesnetzagentur. Die Ergebnisse der Tests können im Bedarfsfall auch bei einem Gerichtsverfahren genutzt werden oder du kannst sie in einer Beschwerde bei der Bundesnetzagentur anführen.

Sollte Vodafone nach deiner Reklamation das Problem nicht in angemessener Zeit lösen können, kannst du dich an die Bundesnetzagentur wenden, die bei der Vermittlung zwischen dir und dem Anbieter oder einem ggf. erforderlichen Verlassen des Vertrages helfen kann.
Für den Fall, dass du nicht "freiwillig" (aus dem Vertrag) entlassen wirst, kann es erforderlich sein, dies einzuklagen. Daher ist es angeraten die von dir ergriffenen Maßnahmen (z.B. Störungsmeldung, Fristsetzung, Protokoll der Übertragungsraten) zu dokumentieren und den Zugang der Beschwerde(n) und den Mangel bestätigen zu lassen.

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Hallo,

im Text geht es um Fehler, die der Compiler nicht ohne weiteres beim Kompilieren erkennen kann, weil er nicht wissen kann, ob der Code zum Zeitpunkt seiner Ausführung richtig ist oder nicht. Das mag zunächst vielleicht etwas widersprüchlich klingen. Die Überprüfung auf die Einhaltung einer bestimmten (im Sprachstandard festgelegten) Syntax kann einfach erfolgen, die Werte mancher Konstrukte können sich während der Ausführung jedoch ändern.
Das ist insbesondere dann der Fall, wenn du mit Benutzereingaben arbeitest. Du machst zwar Annahmen bezüglich der erfolgenden Eingaben, doch an die muss sich der Nutzer nicht unbedingt halten. Bekommt eine Variable in Folge dessen einen falschen Wert zugewiesen, kommt es zu einem vorher nicht absehbaren Fehler.
Selbst wenn du zuvor alle möglichen falschen Arten der Eingaben (durch Abfragen) abfangen würdest (angenommen, du würdest tatsächlich jedes Szenario berücksichtigen), weiß dies der Compiler nicht. Er ist in der Hinsicht dumm.

Solche Fehler, die erst während der Ausführung zu Tage treten, werden auch als Laufzeitfehler bezeichnet.

Ein anderes Beispiel wäre, wenn du in einem Programm schreiben würdest:

if (var1 = var2)
  // irgendeine Anweisung

Das heißt, du machst hier in der if-Abfrage erst eine Zuweisung statt nur eines Vergleichs. Jeder Wert außer Null wird (wie auch sonst) als wahr gesehen. Der Compiler kann hier nicht wissen, inwiefern du genau das Beabsichtigt hast oder eigentlicht '==' schreiben wolltest.

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Woran es jetzt tatsächlich liegt, lässt sich anhand deiner Angaben nicht eindeutig klären. Eine gute WLAN-Verbindung hängt von vielen Faktoren ab. Der Stick ist auch von den Daten nicht wirklich gut. (je eine Antenne für 2,4- und 5 GHZ-Band) In deinem Smartphone wird sich wahrscheinlich ein besserer Empfänger befinden. Welche Daten hat dein Router und wie sieht die Umgebung (Entfernung, Anzahl der Funknetze und WLAN-Nutzer) aus?

mögliche Fehlerquellen:

  • ungünstige Positionierung des Sticks (Metall des Computergehäuses kann die Strahlung dämpfen/ abhalten)
  • falsche Konfiguration des Sticks (z.B. falsches präferiertes Frequenzband, aktivierte Energiesparoptionen, die die Sendeleistung reduzieren)
  • ungünstige Positionierung des Routers/ Accesspoints
  • unpassende Kanalwahl des WLAN-Netzes (die automatische Kanalwahl ist nicht immer die beste Option. Störungen, die nicht direkt beim WLAN-Zugangspunkt auftreten, werden von diesem bei der Wahl nicht berücksichtigt. Die Implementierungen der Hersteller sind nicht immer fehlerfrei. Überprüfbar mittels Apps für´s Smartphone, mit denen du die Kanalauslastungen analysieren kannst.)
  • weitere ungünstige WLAN-Einstellungen an der Basisstation (z.B. die Verwendung breiter Kanäle oder deaktivertes 5 GHZ-Band (ermöglicht in den oberen Kanälen die zehnfache Sendeleistung, wird jedoch nicht von allen Geräten unterstützt, weil diese dafür DFS beherrschen müssen.))
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Falls du ein Abo auf der Seite abgeschlossen haben solltest, hättest du eine Bestätigung dessen mit einem Hinweis zu deinem Kündigungsrecht erhalten haben müssen. Wenn du nun eine falsche E-Mail-Adresse angegeben hast und dadurch diese Daten nicht erhalten konntest, ist es natürlich nicht so einfach feststellbar.

Innerhalb von 14 Tagen kannst du zwar einfach einen Widerruf (für Fernabsatzverträge) ausüben, dabei wäre es nur besser zu wissen, was du denn nun tatsächlich widerrufen möchtest.
Was im Falle der Kündigung deines Nutzerkontos geschieht, muss in den Nutzungsbedingungen geregelt sein. Durch das Schließen des Kontos verliert der Vertragspartner nicht seine bis dahin bestehenden Forderungen gegenüber dir, dem Kunden.
Aufgrund der ungültigen Zahlungsdaten könntest du "unbemerkt" in Zahlungsverzug geraten und dadurch eine Mahnung riskieren. Auch der Ablauf dessen sollte in den Nutzungsbedingungen zu finden sein. Für die Zustellung der Mahnung, müsste der Seitenbetreiber deine richtigen Daten kennen. Die Mail-Adresse reicht hierfür nicht aus. Er müsste also eine Adressermittlung von dir durchführen lassen, was zu weiteren Kosten führt, für die er zunächst in Vorleistung gehen muss, diese allerdings später von dir zurückfordern kann. Ohne dich richtig identifizieren zu können, wird es demnach schwierig werden dich zur Kasse zu beten.
Je nach Höhe der Kosten, könnte der Internetanbieter des genutzten Anschlusses zur Herausgabe der Daten des Anschlussinhabers gerichtlich angewiesen werden, aber das muss nicht zwangsläufig zu dir direkt führen, sofern der Anschluss von mehreren genutzt wird und der Inhaber "dein Handeln nicht preisgibt".

Vermutlich kannst du ausschließen, dass du das Konto (oder ein Konto) auf der Seite (bzw. bei der Firma [Internet gab es damals ja noch nicht] ) bereits seit 1969 hast, dann könnte es sich ebenso um das Konto von jemand anderem handeln. Der dir gewährte Zugang zu diesem, wäre in dem Fall ein Fehler des Systems, sodass du die potenzielle Bestellung des Abos auf den Namen von jemand anderem getätigt hast.

Obwohl du wahrscheinlich wenig zu befürchten hast, ist es dennoch besser die Sache frühzeitig zu kären. So vermeidest du ebenso mit der Zeit zunehmende Kosten, die eine Eintreibung dieser am Ende doch noch lohnend machen.

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So aus der Ferne lässt sich die Ursache schlecht feststellen. Dass die Connect-Box für 4, 5 Minuten gar nicht erreichbar ist, deutet darauf hin, dass diese selbstständige Neustarts durchführt. Womöglich, weil sie im System ein Problem festgestellt hat, aber vielleicht gibt es auch derzeit eine Störung mit dem Netz von Unitymedia bei dir. Auf diesen Seiten (Allestörungen bzw. iMonitor von Heise) kannst du dir mal die gemeldeten Störungen in letzter Zeit in deiner Region ansehen. Hast du das Gerät eigentlich über die Weboberfläche oder durch Trennen von der Stromversorgung neugestartet? In ersterem Fall versuch es mal für wenige Minuten komplett stromlos zu halten und dann wieder zu starten.

Falls das Problem weiterhin besteht, kannst du ja morgen bei Unitymedia anrufen (oder dein Problem online über das Kundencenter melden) und dir dort weiterhelfen lassen. Weitere Anstrengungen zur Fehlereingrenzung musst du im Vorfeld nicht betreiben. Sollte das Problem zukünftig nur sporadisch auftreten, führst du am besten eine Liste über die Zeiten des Auftretens. So kann der Anbieter die mögliche Ursache besser eingrenzen.

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Bei normalen Videokameras ist mir eine solche Funktion nicht bekannt. Es gibt allerdings Dashcams, die eine Funktion zur verschlüsselten Aufnahme haben, sodass die aufgezeichneten Daten ohne Freigabe des Eigentümers dann nicht verwendet werden können. Solche Geräte sind jedoch zu einem ganz anderen Zweck, als normale Videokameras entwickelt worden, weshalb sie sich nicht als Ersatz eignen dürften. (Videoqualität steht weniger im Vordergrund, als etwa eine gewisse Robustheit nach einem Unfall oder in der Hitze hinter der Windschutzscheibe im Sommer)

Alternativ könntest du ein Smartphone mit guter Kamera (und aktivierter Verschlüsselung der Speicherkarte) einsetzen. In dem Zusammenhang kann ich noch auf diese Digitalkameras mit Android, die es mal gab oder vielleicht weiterhin gibt, verweisen. Zu nennen wäre da etwa die Samsung Galaxy NX (nicht mehr erhältlich und veraltet).

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Sofern du noch immer keine Bibliothek finden konntest, musst du das Verfahren wohl selbst implementieren.

Wenn ihr das RSA-Verfahren nicht behandelt habt, kannst du einfach bei Wikipedia nach der Funktionsweise schauen. Vielleicht hilft dir auch die Cryptool-Seite. Die Umsetzung ist nicht so schwierig, insbesondere, wenn du keine sicheren Schlüssel bestimmen musst.

Du musst dir noch irgendein deterministisches Verfahren überlegen, mit dem du aus dem Key-String zwei Zahlen ableitest. Kommt es ohnehin nicht auf eine sichere Implementierung an, sondern nur auf die Umsetzung des Verfahrens an sich, müssen die beiden Zahlen, aus denen du dann den öffentlichen und privaten Schlüssel (e und d) bestimmst nicht einmal Primzahlen sein.

Für eine sichere Implementierung ist es erforderlich, dass du dich gleich mit einer Vielzahl weiterer Aspekte, wie der Multiplikation/ Exponentiation großer Zahlen (Dabei den Wertebereiche von Datentypen beachten; die Exponentiation kann mit Hilfe der binären Exponentiation (auch als Square-And-Multiply-Algorithmus bekannt) stark vereinfacht werden. Weiterhin solltest du die Moduloreduktion jeweils immer schon in der Rechnung durchführen und nicht erst am Ende der jeweiligen Operation.) oder der Bestimmung bzw. Ableitung großer Primzahlen aus dem Schlüssel-String befässt. Falls die Strings natürliche Wörter oder Sätze sind, brauchst du ein Verfahren, dass nicht über das Wissen der typischen Häufigkeit bestimmter Buchstaben in einer Sprache angreifbar ist...
Aus dem anscheinenden Client-Server-Aufbau, vermute ich mal, dass die Chiffre-Texte über eine Netzwerkverbindung übertragen werden sollen. Dann solltest du dich konsequenterweise gleich ebenso mit Betriebsmodi von Blockchiffren befassen. Die Daten einfach nur so zu verschlüsseln, entspricht dabei dem Electronic-Codebook-Mode, der nicht gegenüber Manipulationen der übertragenen Daten (z.B. Ändern der Reihenfolge der übertragenen Blöcke) resistent ist.

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Das kommt auch auf die Effizienz der miteinander verglichenen Netzteile an. Die Zertifizierungen zur Sparsamkeit beziehen sich im Allgemeinen nur auf den Verbrauch unter Last und nicht auf den im Leerlauf. In diesem ist die Effizienz weitaus geringer. Bei der alltäglichen Nutzung befindet sich der Rechner überwiegend im Leerlauf, weshalb der Verbrauch in diesem Zustand einen hohen Einfluss auf den Jahresverbrauch hat.

Wenn du ein 550er Netzteil hast, aber selbst beim Spielen nur ~280 Watt* verbrauchst, wäre das Netzteil nur zu etwas über 50% ausgelastet, wodurch es bei diesem zu viel höheren Verlusten als nur mit einem 300er Netzteil kommt.

Sofern du diese Überlegung anstellst, weil du demnächst planst ohnehin noch eine Grafikkarte mit einem entsprechenden Leistungsbedarf anzuschaffen, dann müsstest du schon direkt zum stärkeren greifen, da sich die Kosten für ein neues Netzteil in sagen wir einem Jahr nicht amor­ti­sie­ren würden. Nach welchem Zeitraum dies allerdings genau der Fall sein dürfte, hängt vom ganz individuellen Nutzungsverhalten und den konret verglichenen Netzteilen ab (können jeweils unterschiedliche Effizienzwerte haben, trotz vermeintlich gleicher Leistung).

*: hierbei wurde unberücksichtigt gelassen, dass ein 300 Watt Netzteil nicht maximal 300 Watt den Komponenten des Computers bereitstellt, sondern maximal 300 Watt an Strom aufnimmt und je nach seiner Effizienz entsprechend weniger Leistung bereitstellt. 280 Watt wären schon eine hohe Ausgangsleistung für ein 300er Netzteil. Die Empfehlungen bei den Grafikkarten zu den erforderlichen Netzteilen berücksichtigen diese Verluste bereits. Es kann daher beispielsweise bei einem empfohlenen 550er Netzteil bereits ein entsprechend zertifiziertes mit 500 Watt (oder gar weniger) genügen.

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Am besten planst du die Unterbringung von Patchpanel und Switch an einer Stelle, an der du nicht oft vorbei musst und sie nicht stören, wie im Hauswirtschaftsraum/ Heizungskeller. In einem kleinen Netzwerkschrank kannst du die Hardware aufgeräumt lagern und bei Bedarf später ggf. noch ein NAS hinzustellen, ohne die Hardware irgendwie an der Wand herum hängen lassen zu müssen.

Nachteilig an der Option im Keller ist, dass sie je Netzwerkdose einiges an zusätzlichem Kabel erfordert, als wenn du die Leitungen im Erdgeschoss enden lassen könntest. Daneben ist selbst ein kleiner Netzwerkschrank nicht ganz billig.

Ich nehme mal an, du hast einen Router mit integriertem Kabelmodem (also nur ein Gerät). Sofern du nicht noch andere Accesspoints einsetzen möchtest und es (optisch) vertreten kannst, solltest du den Router möglichst zentral platzieren. Beispielsweise relativ mittig im Erdgeschoss, wenn du nur je ein Obergeschoss und Keller hast. Da du die Kabelenddose im Wohnzimmer hast, bietet es sich schon mal an, den Router dort aufzustellen. (Ausgenommen die Lage des Wohnzimmers ist nicht adäquat.) Bedenke bei der genauen Aufstellung auch die individuellen Abstrahlungsrichtungen. Etwaige vorhandene Aufhänge- und Aufstellmöglichkeiten am Gerät sind Anhaltspunkte dafür, was sich der Hersteller beim Entwurf des Routers hinsichtlich der Abstrahlung gedacht haben könnte.

Die Kabelenddose kannst du übrigens, in ihrer Position relativ beliebig varieren. Zum Verstärker im Keller kannst du ohne Qualitätsverlust (in der möglichen Übertragungsgeschwindigkeit) recht viel Kabel haben. Falls du überlegst noch Kabeldosen im Haus zu verteilen, würde ich dir eher raten, das Fernsehsignal per IPTV in dein LAN einzuspeisen. Dadurch kannst du von jedem Gerät im Netzwerk (ebenso Smartphones im WLAN) fernsehen und nicht bloß mit den jeweils angeschlossenen Fernsehern und sparst darüber hinaus die Verlegung der zusätzlichen Kabel. Heutige internetfähige Fernseher verfügen häufig über einen IPTV-Client, durch den sie direkt Zugriff auf das eingespeiste Signal erhalten.

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Nein, das ist nicht möglich. Das Management der Reservespeicherzellen übernimmt der Controller der SSD.

Es gibt/ gab allerdings SSDs, bei denen sich der zusätzliche Speicher konfigurieren lässt. Dabei ist es mit einer Software des Herstellers möglich, die Menge des Speichers, der für das sogenannte Over-Provisioning zusätzlich von der zur Verfügung stehenden Speicherkapazität reserviert wird, zu erhöhen. Später kann jedoch nur zuvor zugeteilter Speicher dem Controller quasi wieder weggenommen werden. Die Kapazität des Datenträgers lässt sich nicht erhöhen.

Diese Konfigurierbarkeit konnte sich aber nicht durchsetzen, weil der Controller automatisch einfach alle noch freien Speicherzellen verwenden kann. Eine solche Möglichkeit würde hingegen zumindest denjenigen helfen, die es andernfalls nicht schaffen würden, die bestenfalls zehn Prozent des Speichers der SSD freizuhalten. Bessere SSDs haben übrigens mehr zusätzliche Speicherzellen und können so auch bei höherer Belegung ihre Geschwindigkeit noch besser aufrecht erhalten.

Was du jetzt machen könntest, falls du sonst deine Daten nicht auf einen anderen Datenträger (z.B. eine externe Festplatte) auslagern kannst, wäre es mit der Kompression selten benötigter Daten zu versuchen. Dazu ist es sinnvoll ein externes Kompressionsprogramm, wie 7-Zip zu verwenden, da ein solches wesentlich höhere Kompressionsraten erzielt, als die in Windows eingebaute Zip-Funktion. Wie sinnvoll das Komprimieren tatsächlich ist, hängt von den jeweiligen Daten selbst ab.

Alternativ könntest du noch Dateiduplikate löschen bzw. ggf. die zusätzlichen Versionen einer Datei durch einen Hardlink ersetzen. (Die Datei befindet sich dann quasi an beiden/ allen Orten, wird aber nur einmal tatsächlich gespeichert. Im Windows-Ordner solltest du dagegen auf jeden Fall davon Abstand nehmen.) Die Duplikate findest du etwa mit dem Programm Anti-Twin.

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Für bloßes Surfen reichen 100 Mbit/s locker aus. Es profitiert ohnehin nicht von besonders schnellen Leitungen, weil hauptsächlich viele kleine Dateien von oftmals verschiedenen Servern geladen werden müssen und bei diesen die Downloadgeschwindigkeit bis zu deren Abschluss noch nicht wirklich beschleunigen kann.

Hast du das Angebot auch von Vodafone bekommen oder wohnst du im Gebiet eines anderen Kabelnetzbetreibers? Vielleicht kannst du auch einen Kabelvertrag mit einer geringeren Geschwindigkeit, aber dafür niedrigeren monatlichen Kosten abschließen.

Kabelanschlüsse können an sich günstiger angeboten werden, als welche aus DSL-Basis, da die monatlichen Kosten sehr gering ausfallen. Bei DSL muss der Anbieter in vielen Fällen mindestens für die letzte Meile Miete an dessen Besitzer bezahlen. Das sind fast zehn Euro im Monat. Den genauen Wert kenne ich zwar grad nicht mehr, er ist aber in Deutschland einheitlich von der bundesnetzagentur festgelegt. Die Kabelnetzbetreiber besitzen hierzulande das Netz zu den von ihnen angebotenen Anschlüssen selbst und müssen ggf. nur deren Kosten für den Kauf von diesem reinbekommen.

Nachteilig wirkt sich der Kabelanschluss unter Umständen dahingehend aus, dass man als Privatkunde meist keine eigene IPv4-Adresse mehr bekommt, sondern sich eine mit mehreren teilen muss (DS-lite) und sonst nur IPv6 bekommt (wird bei manchen Anbietern allerdings auch schon bei DSL praktiziert) oder extra dafür zahlen soll. Weiter könnten deine Pings leicht langsamer sein, als zuvor bei DSL oder die Datenrate zu Stoßzeiten nicht erreicht werden.

Im Produktinformationsblatt findest du genauere Angaben dazu, in welchem Bereich sich die Geschwindigkeit üblicherweise bewegt. Anders als bei DSL ist Kabel ein geteiltes Medium. Das heißt, dass sich alle Kunden eines Knotens eine gewisse Datenrate teilen müssen. Sollten viele in deiner Nähe auch einen 400er Tarif gebucht haben und zu bestimmten Zeiten gleichzeitig downloaden, könnte sich das auch bei dir bemerkbar machen. Damit es nicht dazu kommt, muss der Anbieter vorsorgen und genügend Reservekapazitäten am jeweiligen Verteiler vorhalten.

Wie hier schon erwähnt wurde, ist die Verbindung robuster (aufgrund der höherwertigeren Kabel, gibt es weniger Störeinflüsse, die auf dieses wirken können) und liefert auch noch bei weiterer Entfernung bis zum Verteiler ein hohes Tempo. Dadurch kann die tatsächlich zu erwartende Geschwindigkeit des Anschlusses bereits im Vorfeld genauer spezifiziert werden.

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Hallo,

inwiefern ein Wechsel auf diese Fritzbox sinnvoll ist, hängt davon ab, welche Hardware du derzeit nutzt bzw. welchen 'Umstand' du gerne bessern würdest und welche Geräte du sonst noch verwendest.

In vielen Fällen ist die 7590 (oder ähnliches) vom Funktionsumfang noch nicht nötig, sodass man auch mit wesentlich preiswerteren Geräten tadellos fährt. Hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit ist man mit diesem Router gut gerüstet. Da er aus der aktuellen Generation stammt, wird es für ihn auch noch lange Support geben.

Gebenüber dem nur etwa einen Jahr älteren Vorgänger 7580 unterstützt die Fritzbox 7590 Supervectoring, das insbesondere zukünftig an Bedeutung gewinnen könnte. Es ermöglicht an entsprechenden Anschlüssen bis zu 300 Mbit/s im Downstream, das Modem der älteren erreicht per VDSL maximal 100 Mbit/s.

Dieser Nachteil der leicht betagteren Hardware führt dazu, dass es diese häufiger zu um einiges reduzierten Preisen gibt. Hinsichtlich der übrigen Funktionen (WLAN -> Mesh und MU-MIMO, Fritz!OS-Funktionen, sonstige Ausstattung) nehmen sich die beiden Geräte nichts.

Wenn bei dir bereits normales VDSL verfügbar ist, bestehen zumindest gute Chancen, dass bei entsprechender Nachfrage im Wohngebiet auch eine Aufrüstung auf Supervectoring erfolgt.

Ob du solche Geschwindigkeiten in den nächsten Jahren schon brauchst bzw. du bereit bist die dafür entsprechenden Preise zu zahlen wäre zumindest ein Entscheidungskriterium bei deiner Wahl. Je nach deinen übrigen Anforderungen könntest du aber schon mit einem noch günstigeren Router zufrieden sein.

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Hallo,

hast du vielleicht selbst eine zweite Firewall installiert, die die Verbindung für Smart Screen verhindert?

Wenn du Administratorrechte hast, kannst du die Meldung von Smart Screen einfach durch "trotzdem ausführen" wegklicken oder die Funktion gleich (zumindest mal testweise) komplett deaktivieren. Wie hast du denn versucht die Funktion abzuschalten? Du schreibst ja, dass du dabei nicht erfolgreich warst.

Du könntest mal den System File Checker prüfen lassen, ob eine Verletzung der Integrität von Systemdateien vorliegt. Dazu führst du in einer administrativen Eingabeaufforderung den folgenden Befehl "sfc /scannow" aus.

Ich denke jetzt erstmal nicht, dass direkt eine Neuinstallation nötig ist. Wenn du allerdings noch nichts eingerichtet oder installiert hast, ließe sich so leicht die Suche nach der Ursache des Problemes ersparen. Dass du sonst nur ein Smartphone hast, ist dabei kein Hinderungsgrund.

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Wie "TimGTA4" bereits erwähnte, bekommt man etwa bei Unitymedia bis zu 400 Mbit/s (in immer mehr Regionen deren Anschlussgebietes), allerdings mittlerweile bereits für 45€ mtl.

Vereinzelt gibt es schon Gegenden, in denen man bis zu 1 Gbit/s (200 Mbit/s Upload) an Downloadgeschwindigkeit bekommen kann.

Ab Ende des ersten Quartals dieses Jahres soll es dann gleichfalls in Bochum, sowohl für Firmen, als auch Privathaushalte, 1 Gbit-Anschlüsse (über Kabel) geben. Bis Ende des Jahres geht man davon aus mindestens 95% der Haushalte und Firmen in der Stadt anschließen zu können.

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Bitlocker ist nur ab den Professional-Varianten enthalten. Es ist auch nicht einfach so da, sondern muss ggf. genauso herunter geladen werden.

Wenn du keine zusätzliche Software willst, bliebe dir noch die Möglichkeit die NTFS-Dateiverschlüsselung nutzen. Damit lassen sich einzelne Dateien oder ganze Ordner sichern, allerdings werden dabei nicht die Dateinamen mitverschlüsselt. Um die Daten auch auf einem anderen PC öffnen zu können, muss dort der Schlüssel des Benutzers in Form einer Datei importiert werden. Zur Speicherung der Schlüsseldatei fordert Windows bei der erstmaligen Aktivierung der Funktion auf. Sie erfolgt über die Eigenschaften einer Datei oder eines Ordners: Reiter 'Allgemein' -> 'Erweitert' -> Haken bei 'Inhalt verschlüsseln, um Daten zu schützen' setzen und Änderungen übernehmen. (Reihenfolge auf den Bildern: gelb, rot, blau, grün)

Der Speicherbedarf steigt bei dieser Methode leicht an, da die Daten jeweils in Blöcke gepackt werden. Bei kleinen Dateien natürlich im Verhältnis mehr.

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Im VLC-Player lassen sich für die verschiedenen Abspielorte unterschiedliche Cache-Zeiten (Puffer) festlegen.
Für das Abspielen einer lokalen Datei ist diese Zeitspanne wesentlich geringer, als bei Quellen außerhalb des Computers. Dadurch lassen sich Schwankungen abfangen und es kommt nicht sofort zu Aussetzern. Je länger zu Beginn gepuffert wird, desto länger muss man zwar warten, bis es los geht, aber desto geringer ist auf der anderen Seite die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Aussetzern kommt.

Du kannst mal unter Windows den TaskManager öffnen und dir unter dem Reiter "Leistung" die Auslastung deiner Netzwerkverbindung anzeigen lassen. Starte dann die Wiedergabe mit dem VLC-Player und beobachte, ob es in der Zeit vor dem Abspielen nicht zu erhöhter Auslastung (über etwaige gerade laufende Hintergrundübertragungen hinaus) kommt.
Bei Bedarf lassen sich die Cache-Werte im Player in den Einstellungen (STRG + P) nach dem Wechsel zu allen Einstellungen unter "Eingang/ Codecs" auf der rechten Seite unter "Erweiter" anpassen.

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Es gibt offizielle Listen, denen sich entnehmen lässt, von welchem Hersteller das Gerät einer bestimmten MAC-Adresse ist. Neben dem Hersteller an sich lässt sich so meist auch erfahren, um was für eine Art Gerät es sich handelt. Der jeweilige Hersteller muss dafür dann für seine einzelnen Sparten seperate Präfixe eingeführt haben. Huawei vertreibt, wie dir sicher geläufig ist, beispielsweise neben Netzwerkhardware ebenso Smartphones.

Wie bist du denn an die MAC-Adresse des unbekannten Gerätes gelangt? Ist sie in einer Logdatei im Router aufgetaucht oder ist sie dir in der Netzwerkübersicht aufgefallen?

Das unbekannte Gerät muss nicht unbedingt ein fremdes sein. Jede Netzwerkschnittstelle hat eine eigene (eigentlich) weltweit einzigartige MAC-Adresse. Ist dein Router jetzt über mehrere Schnittstellen ins lokale Netzwerk eingebunden, etwa weil er noch Netzwerkspeicher (mit eigener Netzwerkschnittstelle) bereitstellt oder er mit seinem LAN- und WLAN-Interface verbunden ist, kann der Eindruck von zusätzlichen Geräten entstehen.
Dabei ist nicht irgendwie die eigene Hardware "zu dumm", um das richtig zu erkennen. Ich beschreibe es mal bildlich: Die unterschiedlichen MAC-Adressen bestimmen verschiedene Türen, hinter denen unterschiedliche Abteilungen arbeiten. Dass manche Abteilungen/ Gebäude (mit individueller Anschrift) jetzt zur selben Firma gehören, ist für den Postboten egal. Er wirft die Sendung einfach bei der angegebenen Adresse ein. So müssen die beim Router per WLAN eingehenden Datenpakete ebenfalls zunächst vom WLAN-Modul bearbeitet und schließlich an die Routing-Schnittstelle (beschäftigt sich dann mit dem Routen der Pakete von und zu allen Schnittstellen) des Routers weitergereicht werden.

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Heutzutage wäre es möglich in einem solchen Fall eine Erstattung des Spiels zu veranlassen. Zu Beachten ist dabei vordergründig, dass der Kauf nicht länger als 14 Tage zurück liegen darf und man nicht mehr als zwei Stunden im Spiel verbracht hat. Daneben sollte man im Spiel etwa keinen VAC-Bann bekommen haben oder es sich beim erworbenen Inhalt um einen Inhalt handeln, der einem einen einmaligen und dauerhaften Vorteil in einem Spiel eines Drittanbieters gewährt und dadurch nicht zurück genommen werden kann. (Derartige Ausnahmen sollen jeweils bei den betroffenen Produkten angegeben sein.)

Im Steam-Client geht man zum Umtauschen einfach oben auf´s Menü 'Hilfe' und wechselt zu Steamsupport (oberster Eintrag). Auf der dann erscheinenden Seite lässt sich das Spiel in der Liste der neuen Produkte auswählen. Auf der nächsten Seite müsste sich ein Punkt zur Erstattung des Spiels auswählen lassen.

Eine missbräuchliche Nutzung dieser Erstattungsmöglichkeit kann dazu führen, dass diese einem von Valve nicht mehr gewährt wird. Zu einer solchen Nutzung zählt jedoch nicht die Auslösung einer Rückerstattung, wenn das jeweilige Produkt kurz nach dem Kauf im Angebot ist. (wie es hier der Fall wäre) Im Angebot bedeutet hier auf der Steam-Plattform selbst und nicht etwa bei einem Keyseller.

Alle Informationen dazu sind auch vollständig zum Nachlesen auf der zugehörigen Support-Seite zu finden: http://store.steampowered.com/steam_refunds

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Kommt drauf an, was du für einen suchst. Soll es einer für die
Heimnetzverkabelung sein? Dann kommst du mit einem 10"- Schrank (für um die 50€) aus. Du findest einen solchen etwa bei "Amazon" (z.B.: https://www.amazon.de/gp/product/B000MUV8R2) oder "IT Budget" (http://www.it-budget.de/10-netzwerktechnik/wandverteiler/)

Üblicherweise hat man keine Böden. Die einzelnen Komponenten werden direkt fest verschraubt. Sie haben dabei feste Größen von halben oder ganzen Höheneinheiten (HE), welche das Größenmaß solcher Schränke sind. Solltest du dennoch einen Boden benötigen, lässt sich dieser (zwar meist verhältnismäßig teuer) zukaufen.

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