Jetzt ist die Frage ja schon länger her. Ich habe vor ca 10 Jahre mein Studium beendet und kann rückblickend nichts positives berichten.

Ehrlich gesagt, bin ich froh, dass ich es hinter mich gebracht habe. Ich habe so einen Horror vor diesem Studium, dass ich noch nicht einmal mehr für Seminare von der BLAK in die Räumlichkeiten der LMU zurückkehren möchte.

Was war so schlimm:

Hier wurde sehr viel mit Macht/Angst gespielt und Willkür. Der Student ist der kleine Brösel und "die andere Seite" (Professoren (Braxxxx + Wanxxx) + Anhang) spielt an den Hebeln, um möglichst viel Druck zu erzeugen.

Bsp.: Bücher wurden den Studenten vor die Füße auf den Boden geworfen. Im Labor wurde ohne ersichtlichen Grund Druck gemacht/ausgesiebt.

Eine Studentin musste auf die Beerdigung einer engen Verwandten und die Prüfung am selben Tag sollte dann als durchgefallen gelten.

Ich konnte einmal nicht rechtzeitig zum Semester erscheinen. Und es ging wirklich nicht. Der Flugverkehr war ca 1 Woche lahmgelegt.

Mit jedem Tag wurde mir mehr Angst gemacht, dass das Semester jetzt "gelaufen sei". Wieder zurück habe ich alle Inhalte erstmal auswendig gelernt. Gefragt hat der Prüfer mich nur Themen, die er mündlich im Seminar dazugesagt hat und die nicht in den Unterlage standen.

Das ist natürlich eine subjektive Meinung.

Das Lernen und die 60-Stundenwochen waren schlimm. Aber das was mir so zugesetzt hat, war der Psychoterror und du siehst es hängt mir nach all den Jahren immer noch nach.

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