Offiziell gibt es da nichts, meist ist es aber ein fast unmerkliches, zustimmendes Nicken, sofern es nicht eindeutig ist (nur noch Schwarz und mehr als 7 Punkte Rückstand)

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Zitat: "Zu Beginn des Stoßes waren ja alle farbigen Bälle ON."...dies ist falsch. Der zu spielende farbige Ball muss angesagt werden, durch eindeutiges Anvisieren oder, falls dies nicht möglich ist, durch Ansagen. Daher ist nur der angesagte Ball der Ball on, nicht alle farbigen Bälle. Fällt eine 2. farbige Kugel, wird für die angesagte Farbe, selbst wenn diese fällt, kein Punkt gezählt, da dies ein Foul ist. Der Gegner erhält Foulpunkte in Höhe der höchsten gefallenen Kugel, mindestens jedoch 4.

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Zunächst sollte Dir klar sein, dass neben Dir tausende den gleichen Wunsch haben. Es kommt auch darauf an, was Du unter Karriere verstehst. Karriere als Popstar ODER in dem Sinne, dass Du damit deinen Lebensunterhalt bestreiten möchtest. Ersteres ist nahezu aussichtslos.Ein 6er im Lotto ist wahrscheinlicher. Ob Du gut oder weniger gut singst, ist dabei nebensächlich und spielt beim Erfolg bestenfalls eine untergeordnete Rolle. Da spielt es eine größere Rolle, in wie fern Du bereit bist, dich zu prostituieren, und das ist wörtlich gemeint. Im Biz finden sich zuhauf Männer, die einfach wissen wollen, wie wichtig es dir ist. Und die Spaß daran haben, mit ihrer Macht zu spielen. Ob Du auch bereit bist, eine Gefälligkeit mit einer anderen Gefälligkeit auszugleichen. Klingt übel? Glaub mir, es ist noch viel übler! Es gibt auch Ausnahmen, die sind aber nicht sehr häufig.

Solltest Du einfach nur dein Geld damit verdienen wollen, brauchst Du eine Ausbildung. Entweder, was Du ja schon machst, bei einem Gesangslehrer oder auf einem Musikkonservatorium. Je nach dem, ob Du eher eine klassische Richtung in einem Theater oder als Cover-Sängerin tätig werden möchtest.
Singen kann man lernen. Wie in jeder Ausbildung muss man ca. 3 Jahre einrechnen, bis man die Grundlagen des Handwerks beherrscht und weitere 5-7 Jahre, bis man in die Meisterklasse aufsteigt. Hier spielt Talent natürlich auch eine Rolle.
Klingt nicht sonderlich sexy, ist mir klar, aber wenn man mit Singen Geld verdienen möchte, und das auf möglichst zuverlässige Art und Weise, ist dass ein gangbarer Weg, der, ausreichend Talent und Ausdauer vorausgesetzt, durchaus mit guten Chancen zum Erfolg führen kann.
Wenn es Dir aber nicht um die Kunst und den Gesang geht, sondern darum, berühmt zu werden, ist die Frage falsch gestellt.

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Ich freue mich

Ich kenne da eine Dame, die sich auch immer sehr aufreizend anzieht. Da ist mal das Top leicht transparent, oder im Sommer nur ein Bikini- Oberteil oder freches Crop Top, mit klarer Sicht auf Underboob. Kann auch mal verrutschen. Man könnte sagen, was für eine Schl....
Haken an der Sache: Sie ist seit über 30 Jahren, davon knapp 20 Jahre verheiratet, immer mit dem gleichen Typen zusammen. Ihm gefällt es, wenn Sie etwas gewagte Klamotten anhat. Sie lässt sich nicht antatschen, und schon gar nicht lässt sich sich mit anderen ein. Also treu wie gold. Aber sie kleidet sich gerne aufreizend, besonders da ihr Mann darauf steht.
Ist das jetzt eine Schl...? Oder was ist sie?

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Ich komme ursprünglich vom (Straßen)billard, und bin der Meinung, dass der Umstieg schwerer ist als direkt mit Snooker anzufangen. Andere Stellung, andere Bockhand, anderes Zielen, die Umstellung ist schwerer als gleich richtig lernen.

Ich würde mir eine Spielothek suchen, die einen Snookertisch hat. Meist sind die Tische zwar nicht top, aber für das erste Herantasten reicht es. Hauskugeln und Hausqueue reichen für die ersten Versuche aus.

Und dann per YouTube sich Videos raussuchen.
Sofern Du etwas englisch sprichst, ist Nic Barrow oder Barry Stark ein riesiger Fundus, bei dem man vieles lernen kann.
Ansonsten bei YouTube Snooker training deutsch eingeben.
Das Regelwerk gut erklärt bekommt man über eine DVD mit Lasse Münstermann, die man hier bei Amazon bekommt: https://www.amazon.de/Snooker-Regeln-Offizielle-DBU/dp/B003OXGPPE/ref=tmm_dvd_title_0?_encoding=UTF8&amp&qid=&amp&sr=
Wenn Du ein wenig Geld übrig hast, kann ich als Trainer Ole Steiner empfehlen, der reist in Deutschland rum, und falls er mal zufällig in der Nähe ist, kann man da was ausmachen.
Also, ein paar Videos anschauen, Zielen, Stand, in den Stoß gehen, Bockhand, Vorschwingen, das kann man mit den Videos und einen Besenstiel am Küchentisch mal üben, und dann in die Spielothek einfach probieren, am besten erst mal alleine. Wenn man dann Spaß daran hat, kann man immer noch weiter gehen und sich einen Queue kaufen.

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Ich weiß, dass die Frage bereits 10 Jahre alt ist, aber sie ist trotzdem interessant.

Es spielen durchaus Männer und Frauen gemeinsam Snooker. Nur gibt es leider relativ wenig Frauen in diesem Sport. Daher sieht man es eher selten. In der Oberklasse sind hier wohl zur Zeit Ryan Evans und Ng On Yee zu nennen.

In Deutschland kann man bei GST (German Snooker Tour) auch einige wenige Frauen in den Ranglisten sehen, die durchaus auch gewinnen.
International gibt es einige reine Frauentourniere, die mit Unterstützung von World Snooker laufen. Seit 2 Jahren z.B. das in Fürth durchgeführte Paul Hunter Women Classic, welches parallel zu den Paul Hunter Classics lief. Die dort teilnehmenden Frauen haben zum großen Teil auch beim PHC gegen Männer gespielt.

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Kann man machen.

2010 war ich mit jemand dort. Man braucht einen Nachweis in Form einer Stromrechnung oder Wasserrechnung, die auf den eigenen Namen läuft. Ist aber nicht sonderlich streng.

Wird erst wichtig, wenn Du durch das Hauptcasting vor der echten Jury durch kommst. Nun war es jedoch 2010 so, dass ca. 250.000(!!!) Bewerber versuchen, durch das Vorcasting zu kommen. Schaffen werden es etwa 300 (!!!) Teilnehmer, die dann vor laufenden Kameras und dem Publikum sich vor der Jury bewähren müssen.

Wir sind damals tatsächlich so weit gekommen, aber dann nicht mehr weiter.
DANACH hätten wir dann einen Nachweis führen müssen.
Wir hatten Bekannte vor Ort, die uns dann einen Untermietvertrag gegeben hätten. Das hätte wohl gereicht, da dann eine entsprechende Stromrechnung vom Vermieter genügt hätte.

Kosten: Hin- und Rückflug zum Pre-Casting, Rückflug musste dann abgesagt werden, da wir unerwarteter Weise zum 2. Pre-Casting durchkamen, welches etwa 5 Tage später war. Also einen teuren Rückflug zu einem späteren Zeitpunkt brauchten. Also waren es insgesamt 9 Tage Hotel.

Einladung zum 3. Pre-Casting vor den Plattenbossen, also noch mal Hin- und Rückflug. Und dann noch mal zum Hauptcasting nochmal Hin und Rückflug. Wir hatten die billigsten Hotels. Trotzdem hat uns der Spaß ca. 5.000 Euro gekostet.

Warum England und nicht Deutschland? Völlig klar, wie viele internationale Stars sind aus Deutschland erfolgreich geworden? Richtig, keiner. Bei dem Casting, wo wir antraten, sind 2010 immerhin One Direction hervorgegangen. Die waren ja doch recht erfolgreich.

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Weil die Regeln es so erfordern. Dies ist nicht nur bei einem Maximum Break so, sondern in jedem Frame. Beim Endspiel auf die Farben müssen diese in der richtigen Reihenfolge gelocht werden. Wenn also keine Roten mehr auf dem Tisch sind, werden die Farben den Regeln nach in der Reihenfolge Gelb, Grün, Braun, Blau, Pink und Schwarz gelocht. Locht man hier eine falsche Farbe, ist dies ein Foul und der Gegner erhält Foulpunkte in Höhe der Wertigkeit der Kugel, mindestens jedoch 4 Foulpunkte.

Alle Regeln für Snooker findet man hier in Deutsch: https://www.snookerregeln.de/ 

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Hi.
Ich kann Deinen Arbeitgeber sogar verstehen. Castingshows leben von der Schadenfreude. Sonst hätten sie keinen Erfolg. Es besteht also eine gute Chance, sofern Du überhaupt durch kommst, dass Du im Fernsehen wie ein Idiot dargestellt wirst. 
Wenn Du nun in deinem Job, den ich ja nicht kenne, nur unter Ausschluß der Öffentlichkeit Schweinehälften zerteilst, dürfte dies keine Rolle spielen. Wenn Du jedoch mit Kunden zu tun hast, spielt das durchaus eine Rolle. 

Die Teilnahme an dem Vorcasting, der ja ohne Öffentlichkeit läuft, wird ihm wohl nicht stören. Wenn es aber dann tatsächlich auf Sendung geht, musst Du sogar damit rechnen, dass er Dich aus berechtigtem Interesse kündigen kann und darf. 

Du musst Dir auch darüber klar sein, dass es KEINEN (!!!) Künstler gibt, der durch eine Castingshow langfristig (!!!) erfolgreich ist. 

Die Frage lautet also nicht, ob Du Deinen Arbeitgeber zur Beurlaubung überreden kannst, sondern vielmehr, wie wichtig Dir Dein Job ist. 

Wenn Du eh der Meinung bist, dass Du bei deinen Arbeitgeber nur vorübergehend bleiben willst, spricht nichts gegen die Teilnahme. Ansonsten lass die Finger davon.

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Lass Dich nicht entmutigen. Stimme ist durchaus OK. Am Einschwingen der Töne merke ich, dass hier noch etwas Ausbildung fehlt, aber das Timbre ist eigentlich ausbaufähig. 

Trotzdem, lass die Finger von TV Castingshows, dort weiter zu kommen, hat nichts mit Können oder Talent zu tun, sondern mit Einschaltquoten und die Lust an Schadenfreude. Ich weiß, wovon ich spreche. 

Such Dir lieber über entsprechende Portale Musiker, die ebenfalls gerade anfangen. Sänger sind gesucht. Spiel mit denen, bau mit ihnen ein Repertoir auf und dann macht die ersten kleineren Auftritte. 

Ich verstehe Deinen Wunsch, deine Gefühle auf einer großen Bühne zu teilen. Und durch Castingshows hat man auch evt. die Chance dazu. Aber gerade hier ist Manipulation im Spiel. Und wie wäre es, wenn Du vor 3000 Leuten z.B. beim X-Factor in London stehst und dort, obwohl du vielleicht gar nicht schlecht bist, kollektiv ausgebuht wirst? Damit musst Du rechnen, und das hat nichts mit Deiner Qualität zu tun. Das ist auch schon erfahrenen Gesangslehrern passiert. Sogar Anastasia musste sich anhören, als sie inkognito bei einer Castingshow war, wie schlecht sie eigentlich ist;-).

Gehe über das Portal "BandMix" und such dir ein Keyboarder, eventuell, falls Du es richtig krachen lassen möchtest, noch Schlagzeuger, Bassisten und Gitarristen und mach eine Band auf. Es gibt genügend Veranstaltungen, wo Du Deine ersten Erfahrungen sammeln kannst.

Der Traum von der großen Karriere ist heute im Musikbereich kaum noch zu machen. Aber aus Liebe zur Musik wäre dieser Weg der Erfolgversprechendste. 

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Die max. Punktzahl kann auch wesentlich höher sein. Diese "magische" 147 Punkte beziehen sich auf ein einzelnes Break. Dies entsteht, wenn der Spieler alle Roten in Verbindung mit einer Schwarzen locht und dann noch die Farben locht, ohne einmal zu fehlen. Dies ergibt 15xRot (je ein Punkt) und 15x Schwarz (je 7 Punkte) gefolgt von allen Farben (insgesamt 27 Punkte).

Rein theoretisch kann bei einem Break auch 155 Punkte gespielt werden. Und zwar dann, wenn beispielsweise beim Anstoß die Roten verfehlt werden und die Weiße sich so hinter einer der kleinen Farben legt, dass keine Rote direkt angespielt werden kann. In dem Fall hat der Gegner aufgrund des Fouls und des daraus entstehenden Snookers einen sogenannten Free-Ball. Hierbei kann er eine Farbe als Ersatz-Rote auswählen. 

Wenn er jetzt diese Ersatz-Rote locht und die Weiße dabei auf Schwarz stellt, kann er dadurch theoretisch folgende Punkte erzielen:

Freeball gelocht: 1 Punkt
Schwarz gelocht:7 Punkte

Daraufhin alle 15 Rote abwechselnd mit Schwarz lochen = 120 Punkte

Dann alle Farben lochen = 27 Punkte

Zusammen 155 Punkte.

Die ist meines Wissens jedoch bisher zumindest  mit Videoaufzeichnung nicht passiert.

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Das ist sehr unterschiedlich und kommt auf den jeweiligen Vertrag an. Dieter Bohlen schrieb in einem seiner Bücher, dass er für seine erste erfolgreiche Single pauschal nur 5000 DM vorab erhielt, was ihn bis heute noch ärgern würde, da er damit auch alle Rechte an dem Song abgegeben hat. 

Studiosänger bekommen z.B. für das Einsingen um die 100-300 Euro Gage, neue Künstler oftmals 10 ct pro verkaufte Einheit, müssen aber oft einen Teil der Produktionskosten selber tragen.

Bereits erfolgreiche oder bekannte Künstler, die einen neuen Vertrag abschließen, bekommen deutlich bessere Konditionen, woraus oft die in der Presse gerne zitierten Millionenverträge resultieren.

Je mehr ein Künstler selber investiert, desto größer sind die Chancen einen Vertrag überhaupt zu bekommen und desto besser ist die Verhandlungsbasis um einen besseren Deal abzuschließen.

 Mittlerweile gibt es Vertriebswege wie z.B. TuneCore, mit den man seine Musik selber vertreiben kann, was prozentual die höchsten Gewinne generiert. Aber hier muss man auch sehen, dass für Marketing, welches ja der Hauptkostenfaktor zum Bewerben eines neuen Actes ist, selbst verantwortlich ist oder entsprechend Geld in die Hand nimmt. 

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Eine Regel, an die man sich halten sollte, ist, ein Lied zu wählen, welches einen vom Können deutlich unterfordert. Höchstens 50-60% von dem, was man maximal bringen kann, auf der Bühne darzubieten. Dann hat man genügend Reserven, um trotz des Stress bei der Show nicht so leicht zu versemmeln.

Dann ist es wichtig, eine Nummer zu wählen, die das Publikum und damit auch die Jury berührt. Wirklich schwere Nummern sind deswegen schon tabu.

Und natürlich eine Nummer, bei der man selber viel empfindet, da man diese Empfindung dann am besten rüber bringt. Rest ist abhängig von Dir, ob Du M oder F bist, und was für einen Stil Du bevorzugst.

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Meinst Du ein gesetzliches Verbot oder nur ein Verbot der Eltern? Meiner Ansicht nach sollte es unter 16 nur mit schriftlichen Einverständnis der Eltern erlaubt werden, und nur unter der Prämisse, dass sie VOR einer evtl. Sendung das Endergebnis sehen dürfen und der Sendung DIESER Version explizit schriftlich zustimmen müssen. Über 16-18 kann meiner Ansicht nach unter obiger Voraussetzung der Jugendliche selber die Folgen absehen und ebenfalls NACH Einsicht, was letztlich gesendet wird, zustimmen.

Die momentan gängige Praxis, dass sich der Sender VORAB bei den Eltern eine Universalzustimmung holt, bei der sie faktisch machen und ändern können, wie sie möchten, geht gar nicht. Unter den Voraussetzungen sollten Eltern die Unterschrift grundsätzlich verweigern. Faktisch erlaubt man den Sender mit dieser Unterschrift, Bild und Ton frei zu manipulieren, Worte und Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, ja sogar von Sprechern nie gesagtes zu den Bildaufnahmen neu einzusprechen. Und die Sender machen auch von diesen Rechten Gebrauch. Übelste Rufschädigung, die sonst sogar Strafbar wären, sind so nicht nur möglich und rechtlich abgedeckt, sondern werden tatsächlich so durchgeführt.

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Katalog bei info@hans-ender.de bestellen. Ist einer der größten, wenn nicht sogar der größte Rattan und Peddigrohranbieter in Deutschland. Dort kann man Kleinstmengen ab 500 g kaufen, aber auch Bestellungen mit mehreren 100 kg sind dort Alltagsgeschäft. Haben aber keinen Online-Shop, sondern nur Bestellung per Post, Email oder Fax.

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Wenn Du Musik anbieten willst, dann versuch Dich doch am Netzwerk von Ellie Weinert. 

http://www.songswanted.com/

Dieses Netzwerk existiert schon 25 Jahre. Hier inserieren Künstler, und durchaus bekannte sind ebenfalls dabei, wenn Sie Songs suchen. 

Dort bestellst Du ein Heft (ich glaube, das Musterheft ist gratis) und siehst die Inserate durch. Labelshopping bedeutet z.B., dass der suchende noch auf der Suche nach einem Plattenvertrag ist. Oft sieht man aber auch gleich, um wem es sich handelt. Ich habe z.B. hier noch ein älteres Heft von 2000 liegen, in dem z.B. Truck Stop, Rollergirl und Right Said Fred in einem Heft inseriert haben, alle 3 seinerzeit in den Charts vertreten gewesen.

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Wie bei allem, wo das Angebot ( an Schlagersänger ) größer ist als die Nachfrage ( der Labels ) ist es nicht möglich, einen garantiert funktionierenden Weg zu finden. 

Heute stehen mehrere Wege zur Verfügung. 

1. der herkömmliche Weg. 

Dieser geht über Klinkenputzen. Aber nicht bei den Plattenfirmen, sondern bei nahmhaften Produzenten. Geballt findet man diese im Frühjahr in Cannes bei der Midem. Im Vorfeld sollte man sich informieren, wer die entsprechenden NAHMHAFTEN Produzenten sind, mit diesem bzw. den entsprechenden Mitarbeitern Kontakt aufnehmen, und ein Treffen bei der Midem vereinbaren. Idealerweise, da dass die Chancen exorbitant erhöht, gleich mitteilen, dass man auch selber gerne bereit ist, selber zu investieren. Demoaufnahmen und Bildmaterial, beides auf professionellen Niveau sollte schon da sein. Je mehr Geld man selber bereit ist zu investieren, um so besser sind dann die Vertragskonditionen. 30.000 Euro wären ein guter Einstieg, 50.000 Euro wären schon deutlich besser. Klingt vielleicht viel, aber das gleiche Geld legt man auch privat für ein etwas besseres Auto hin, welches nach ein paar Jahren nur noch einen Bruchteil wert ist, hier ist es die Grundlage für eine Existenzgründung.

2. Castingshows

Auch dass ist natürlich eine Möglichkeit, nur sind die Chancen ungleich geringer und die Gefahr, dass man durch negative Darstellungen alle Chancen verspielt ist sehr groß. Das hat auch nicht mit Deinem Können oder deinen Aussehen zu tun. Vorteil ist jedoch, dass man kein Geld mitbringen muss. Hingegen muss man jedoch damit rechnen, dass man bis auf einen bestenfalls kurzen Ruhm nicht viel hängen bleibt. Die Chance auf Erfolg ist sehr niedrig, die Chance auf einen (nachhaltig karriereschädigenden) Misserfolg ist sehr groß.

3. Selbstvermarktung.

 Eine relativ neue, aber durchaus erfolgversprechende Variante ist die Selbstvermarktung mit Hilfe der neuen Medien. Am meisten Sinn macht es mit Firmen wie z.B. Tunecore, Hier kümmerst Du Dich um die komplette Produktion selber. Songs besorgt man sich über Songs-Wanted von Ellie Weinert. Sollte bei Schlager mehr als genug Angebote sein. Such Dir einen guten, unbekannten Produzenten und gehe mit ihm ins Studio. Produziere einige Nummern, mache 1-2 Videoclips und vertreibe es beispielsweise über Tunecore. Auch hier solltest Du ausreichendes Budget zur Verfügung haben. Diese Firma sorgt dafür, dass Du über Spotify, Musicload und ähnlichen Plattformen zu finden bist. Einen großen Teil des Geldes steckst Du in das Marketing. Ein Inserat z.B. beim Goldenen Blatt für 1/4 Seite kostet ca. 2.500 Euro, bei der Bravo sind wir bei knapp 16.000 Euro. Über Crossvertise kann man dann mal ein Paket zusammenschnüren. Hier muss man das meiste Geld investieren, hat aber auch die meisten Einnahmen. 

Zusammengefasst, je mehr Spielgeld zur Verfügung steht, desto größer sind die Erfolgschancen und im Erfolgsfall auch die möglichen Einnahmen. 

Auch ohne Geld kann man es versuchen, aber da sinken nicht nur die Chancen, sondern die Verträge sind auch dementsprechend schlecht dotiert.

Ich hoffe Dir mit dieser Antwort geholfen zu haben.

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Die Top32 Spieler können es, der Rest eher nicht. Diese Info habe ich gleichlautend von Patrick Einsle und Chris McBreen erhalten, beides ehemalige Maintour-Spieler. 

Sie werden zum ÜBERleben zwar oft gesponsert, viele von den Eltern, einige Wenige von Firmen, aber da die Spieler Anreise und Hotel selber zahlen müssen, reichen die Preisgelder in der Regel vorne und hinten nicht. 

Wenn man nicht hin und wieder bei einem großen Turnier unter den ersten 4 kommt, langt es nicht mal für Hotel und Anreise. 

Auf der European Tour bekommt man ab der Profi-KO Runde beim ersten Sieg 700 Euro. Wenn man bei einem Open-Turnier mitspielt, was ja jeder darf, muss man schon 2 oder 3 Top-Amateure besiegen, die oft Century-Breaks schießen und auch oft von den großen Snooker-Schulen aus England kommen. 

Wenn man dann diese Runde überstanden hat, spielt man gegen einen Profi, der in aller Regel den Amateur auseinander nimmt.

Ausnahme ist natürlich, wenn Du nicht auf der Maintour spielst, sondern als Snooker-Trainer. Da sind die Verdienstmöglichkeiten besser.

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