Trennung als Chance?

Ich wurde am samstag nach über 6 Jahren verlassen. Es hatte sich schon angebahnt, ich wurde aber trotzdem aus meiner Welt gerissen. Sie hatte Zweifel ob sie die Beziehung noch für richtig sieht, aber leider fand sehr wenig Kommunikation statt. Die Trennung selbst war auch sehr unsicher und es wurde direkt davon geredet dass sie erst ein mal Zeit für sich brauche. In den paar Tagen habe ich schon viel reflektiert und mir sind viele Punkte aufgefallen, bei denen ich in der Vergangenheit was falsch gemacht habe. Z.B. hatte man sich einfach für zu selbstverständlich gesehen. Sie hatte sich gestern schon bei mir gemeldet und es hörte sich so an als ob sie es bereut und jetzt das Gespräch suchen will. Ich habe gesagt, dass ich auch finde dass wir nochmal reden müssen, aber jetzt erstmal etwas Zeit verstreichen lassen müssen.
Wir hatten auch immer wieder unsere Probleme, aber wir hatten eine glückliche und sehr tiefe Beziehung. Wir konnten über wirklich alles reden, haben uns in allem ergänzt und unterstützt, hatten die selben Vorstellungen von der Zukunft…

Glaubt ihr, dass eine Trennung auch eine Chance sein kann? Wie ein wachmachender Schrei, der einen dann wieder zueinander führt. Ich würde mir nicht lieber wünschen.

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Freundin ist sich unsicher ob es eine freundschaftliche oder liebevolle Beziehung ist?

Guten Tag,

meine Freundin und ich sind nun über 6 Jahre zusammen. Wir sind in sehr jungen Jahren schon zusammen gekommen. Wir sind zusammen erwachsen geworden und haben alles zusammen erlebt.

Bei uns ist vor ein paar Tagen bei einem Streitgespräch das Thema aufgekommen, dass sie den Unterschied zwischen Beziehung und guten Freunden nur noch schwierig erkennt. Sie ist sich ihrer Gefühle nicht sicher.
Wir haben beide keine wirklich engen Freunde außer uns gegenseitig. Bei meiner Freundin ist das noch extremer als bei mir, sie hat eigentlich keine wirkliche Freundin mit der sie viel Kontakt hat. Man sagt ja auch man ist bester Freund und Beziehungs Partner in einem.

Unsere Beziehung ist sehr harmonisch, Liebevoll, respektvoll, auf einer Wellenlänge, wir können über alles reden, ähnliche Interessen, Spaß an gleichen Unternehmungen. Seit dem sie die Pille abgesetzt hat hatte sie auch ihre Libido zum Großteil verlassen, was auch ein kleiner Grund ist warum sie den Unterschied zwischen Beziehung und Freundschaft in Frage stellt.

Ein weiterer kleiner Punkt ist der angesprochen wurde ist, dass sie über die Arbeit jemand kennen gelernt hat und gerne mit ihm schreibt. Er ist selbst vergeben und sie ist sich zu 100% sicher, dass sie auch nichts für ihn empfindet oder das in Zukunft auch nicht passieren könnte. Aber sie hat das Gefühl vom Neuem wieder neu entdeck, was bei einer langjährigen Beziehung eben zwangsläufig verloren geht weil man sich auswendig kennt. Plus weil sie außer mir sonst niemand wirklich hat

Das Gespräch war zum Ende hin sehr optimistisch und ich vermute/hoffe auch, dass sie einfach aktuell durch Veränderungen im Leben und der genannten Punkte sich zu viel Kopf gemacht hat.

Was sagt ihr dazu?

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