Eigentlich gar nicht Kompliziert!
Eine Elektronenpaarbindung ist ja, wenn zwei Atome/Moleküle dadurch Verbunden sind, dass sich zwei Atome/Moleküle die Valenzelektronen (Außenelektronen) teilen. Diese Bindung ist relativ stabil.
Im Gegensatz dazu heißt Ionenbindung lediglich , dass zwei Ionen (Ein Kation, welches eine positive Ladung besitzt und ein Anion, welches eine negative Ladung besitzt), sich durch ihre unterschiedlichen Ladungen anziehen. So zieht die positive Ladung vom Natriumion (Na+), die Negative vom Chorid-Ion (CL-) an und es entsteht eine art Bindung, die man Ionenbindung nennt. Ionenbindungen finden aber einer Elektronegativitätsdifferens von 1,7 statt, aber das ist nochmal eine andere Geschichte...
Sonst solltest du dir dazu merken, dass bei diesen Stoffen in Wasser einfach allseitig wirkende Wecheselwirkungen auftreten, wobei sich die elektrischen Teilladungen ausgleichen, ein "Ionengitter" entsteht (regelmäßige Anordnung von Kation und Anion), welches sehr weit reichen kann und die Verbindung nach außen neutral erscheint (weil die Ladungen ja ausgeglichen werden). Durch die Bildung der Ionengitter ist diese Bindungsart auch sehr stabil.
Ich hoffe ich konnte helfen!
Liebe Grüße!