Wer meint, dass alle Trans*-Personen von Geburt an trans sind, hat noch nichts davon gehört, wie unsere Gene gesteuert werden!

Die molekulargenetischen Mechanismen, die mit Transgeschlechtlichkeit assoziiert werden, können auch erst in der Pubertät auftreten. Denn die Regulation und Expression deiner Gene, also wie deine Gene gesteuert und umgesetzt werden, verändert sich dein ganzes Leben lang. Vielleicht bist du mit einer gewissen genetischen Prädisposition auf die Welt gekommen, die es nur wahrscheinlich machte, dass du während der Pubertät in bestimmten Arealen deines Hirnes eine männliche Neurochemie entwickelst. Diese beeinflusst deine Gefühle, sodass du realisierst, dass zu kognitiv eher in die männliche Norm fällst. Der Grund dafür ist, dass bei dir die typisch männlichen Gene aktiviert wurden, sodass du endokrines Gewebe ausgebildet hast, welches Androgene vermehrt synthetisiert. Damit so etwas bei dir möglich ist, brauchst du nichtmal ein Y-Chromosom, denn es gibt tatsächlich auch physiologische Männer, die mit XX-Chromosomen zur Welt kommen. (https://de.m.wikipedia.org/wiki/XX-Mann)

Sprich: Für männliche Eigenschaften ist nicht unbedingt ein Y-Chromosom notwendig.

Viele Transmenschen sind deswegen auch intergeschlechtlich, ohne es zu wissen. Du könntest dich testen lassen, was dir bei deiner Identitätsfindung helfen könnte.

Was du bist, kannst allerdings nur du selbst herausfinden! Das kann auch kein Biologe dir sagen. Er kann nur versuchen, dich vor transphoben Menschen zu schützen, indem er deine Gefühle rechtfertigt. Aber du musst deine Gefühle nicht rechtfertigen! Wenn du dich nicht entscheiden kannst, könntest du auch 'Nicht-Binär' in Erwägung ziehen. Allerdings werden nicht-binäre Identitäten in unserer Gesellschaft noch mehr marginalisiert als Intersexuelle und binäre Transmenschen, da sie von Anti-Trans-Aktivisten häufig einfach in ein lächerliches Licht gezogen werden. Diese Menschen wollen es einfach nicht wahr haben, dass manche Menschen außerhalb von Normen der geschlechtlichen Entwicklung fallen, da ihre spirituelle Vorstellung einer "natürlichen Ordnung" sie daran hindert, an die Existenz dieser Menschen zu glauben. Lasse dich von Menschen, die deine Identität in Frage stellen, nicht beeinflussen.

Viele Grüße!

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Stelle dein persönliches Wohlergehen über die Schule, und führe die Angleichung durch. Denn je länger du die Brüste hast, desto schwerer wird es, sich umzugewöhnen.

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Vor ein paar Jahrzehnten war es in der USA noch erlaubt, dass die Polizei das Haus von einer Person stürmen, von der sie denken, dass sie schwul ist, um die Person dort zu erschießen! In einigen Ländern des Orients, Afrikas und Asiens ist das immer noch der Fall.

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Ein Elch oder ein Wildschwein wäre bereits panisch geflohen, bevor du das Tier überhaupt bemerkt hättest.

Menschen machen für gewöhnlich viel Krach und emittieren strenge Körper-Odore von ihrer nackten, ekelhaften Haut. Auch der Schweiß kann gewittert werden.

Dass du also plötzlich einem Säugetier begegnest, das von deiner Anweisenheit vollkommen überrascht ist, wird nicht der Fall sein.

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Ich auch, v.A. in Filmen wie Life of Pi, wo das Zebra und der Orang-Utan von der Hyäne getötet wird. Als dann der Tiger das Genick der Hyäne bricht, war ich jedoch weniger sensibel. Das war zwar im Film nur symbolisch gemeint, wird aber realistisch dargestellt. Unter anderem schlägt der Protagonist einen Fisch auf brutalste Weise tot. Oder auch, als der Tiger sich ein apathisches Erdmännchen raus "pflückte", war verstörend. Kleinsäuger, Vögel und Fische werden relativ häufig in Filmen getötet. Pferde und Schafe habe ich auch schon oft in Filmen sterben gesehen.

Also bin ich eigentlich nur sensibel bei dem Tod eines Pflanzenfressers oder Beutetiers.

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Afrikanische Leoparden jagen und töten Schimpansen durchaus.

Für einen Hund mit gewaltiger Bisskraft, Gewicht und Ausdauer wäre dies ebenfalls möglich.

Zumal Hunde oft im Rudel jagen.

Es ist jetzt nicht so, dass Schimpansen die mega-Raubtiere sind: Sie ernähren sich hauptsächlich von Blättern und manchmal auch von Früchten und Termiten. Selten fangen sie auch Vögel, Meerkatzen und kleine Drücker-Antilopen.

Der Schimpanse wäre Distress ausgesetzt. Er würde eher weniger in die Offensive gehen und stattdessen versuchen, zu entkommen.

Nach einer Hetzjagd würde sich der Schimpanse passiv verhalten, während er von der Seite, am Abdomen und an der Lippe attackiert wird, kollabiert und schließlich lebend gefressen wird und ausblutet.

Im Akazienwald würde er natürlich auf einen Baum klettern, bevor das passiert.

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Ja, der Lehrer darf alles.

Auch Grundwissen abfragen.

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Vermutlich ist das halb so schlimm.
Der Hund war längere Zeit erregt und hat jetzt eine temporäre erektile Dysfunktion.

Normalerweise renkt sich das aber nach einiger Zeit wieder ein.

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Höhlenbär und Walross sind beide Caniformes und am meisten miteinander verwandt

Artiodactyla: Wal und Giraffe
Paenungulata: Elefant und Seekuh
---> hier sind die stammesgeschichtlichen Unterschiede größer

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Geh damit zum Veterinär, lass dich beraten und kauf artspezifische Mäusemilch.

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Lass ihn von den Saprobionten und den abiotischen Umweltfaktoren zersetzt werden.

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Der Deinocheirus!

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deinocheirus

oder

Der Therizinosaurus!

https://simple.m.wikipedia.org/wiki/Therizinosaurus

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Das ist eine sub-adulte Spitzmaus, die sich selbst versorgen kann und jagen muss, damit sie nicht verhungert. Spitzmäuse haben eine hohe metabolische Rate und müssen andauernd fressen, um nicht zu verhungern. Sie sind sogenannte "Hyper-Carnivoren".

Von deinem Körnerfutter für Hamster wird sie nicht viel halten.

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Eine Giraffe ist ausdauernder als ein Löwe und würde ihm sicherlich entwischen, bevor er sie zu fassen bekommt. Er müsste sie übberaschen, sich an ihrem Torso oder Abdomen mit seinen Klauen festhalten und warten, bis sie vor Erschöpfung umfällt. Und dabei noch den Schlägen ausweichen. Liegt sie erschöpft am Boden, müsste er ihr an den Hals gehen und sie strangulieren. Die meisten Giraffen sind aber nicht so intelligent wie Löwen, können nicht sehr gut zielen und für sie ist es, aufgrund ihrer Anatomie und Größe, anstregend, zu bocken, da sie vorne schwerer als hinten sind.

Die Zehen einer Giraffe sind auch eher weich, abgerundet und ledrig abgepolstert. Das erleichtert ihnen die Fortbewegung auf sandigem Untergrund. Sie sind vergleichsweise nicht so scharfkantig und hart wie eine Zebra-Hufe.

Deswegen setzen Giraffen auf ihre schiere Größe zur Verteidigung und benutzen die Flucht als effektive Möglichkeit, um Prädation zu vermeiden. Wenn sie erst einmal gefangen werden, verhalten sie sich eher passiv/abwesend. Vermutlich aus Distress.

Es gab tatsächlich Fälle, in denen einzelne Löwen-Männchen Büffel, Giraffen und sogar Nilpferde gerissen haben.

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