Das was du da erlebst ist tatsächlich normal nur dass du dich da sehr reinsteigerst. ich hab das selbe Problem und Zweifel teils alles an, an was ich denken kann bis mein eigenes denken anzweifel. Sich und die Welt als Unreal und Fremd zu empfinden ist tatsächlich weit verbreitet, man nennt diesen zustand depersonalisation/derealisation. es ist ein schutzmechanismus unseres Körper bei überforderung und tritt gerne als begleitsymptom von Angststörung , Depressionen oder großem stress auf, verflüchtigt sich aber automatisch. und vertrau mir, egal wie sehr du es versuchst, man kann sich nicht selbst verrückt machen oder in ne psychose rutschen. die tatsache dass du dir sorgen machst schließt die psychose schon aus da man bei einer psychose überzeugt ist die eigene realität sei normal. Du bist gerade in der angst vor dem zustand und verrückten werden gefangen und die angst befeuert den zustand weil du ihn analysierst. dieses Gefühl ist tatsächlich so blöd es klingt nur Einbildung. je weniger du ihm Beachtung schenkst desto schneller geht er vorbei, man vergisst es schlichtweg. ich war da schon einmal drin, nun erneut und ich weiß wie furchtbar gruslig es ist. da ich auch zwangsgedanken habe und alles zerdenke bis ich glaube verrückt zu werden hole ich mir Hilfe mit ner Therapie das würde ich dir auch raten. Nichts ist für immer im leben, auch das wird vergehen, versprochen! das ist alles normal und du bist nicht alleine :)

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