Ich hoffe sehr, dass das nur ein seniler geistiger Hirnfurz von Klaus Schwab bleibt!
Die Utopie einer sozial gerechteren Welt von wegen "ihr werdet nichts besitzen und dennoch glücklich sein" würde ja voraussetzen, dass auch Klaus Schwab, Bill Gates, Jeff Bezos usw. nichts besitzen (und glücklich wären). So weit wird es aber nicht kommen. Stattdessen würden diese Milliardäre alles besitzen und dennoch nicht glücklich sein, denn wenn ihre Ideologie so eintritt wie geplant, werden sie sich wieder irgendwas anderes ausdenken - Gier frisst Hirn!
Die ach so schöne neue Welt hat aber sehr viele Kehrseiten, deren Tragweite sich viele von uns nicht bewusst sind.
Beim "Great Reset" wird viel von einer "grüneren" Welt geschwurbelt. Was auch schon viel diskutiert wird, ist die Abschaffung des Verbrennungsmotors in den nächsten zehn Jahren, was ein schon sehr ambitioniertes Ziel ist. Der Verbrennungsmotors wird von Fürsprechern der grünen Parteien verteufelt, obwohl die Technologie so auf dem neuesten Stand ist, dass die schädlichen Wirkungen auf Umwelt und Klima auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Der Trend zum Elektroauto als CO2-neutrales Auto ist aber auch ein Trugschluss, da der Abbau der Rohstoffe für die Lithium-Batterien sehr viel CO2 in die Atmosphäre stößt, der Strom muss auch irgendwo herkommen und ... immer wieder kommt es zu schweren Akku-Bränden, die selbst für die Feuerwehr lebensgefährlich sind. Elektroautos sind zudem nicht so langlebig wie Verbrenner. Der CO2-Fußabdruck ist also deutlich erhöht.
Ein weiterer Punkt ist die Digitalisierung. Es mag zwar schön und gut sein, dass wir gut vernetzt sind und uns auch schon vorab über Geschäfte, Gaststätten etc. informieren können, ob sie gut sind. Durch die daraus resultierenden Überwachungsmöglichkeiten kann einem jederzeit ein Strick gedreht werden. Der damit zusammenhängende Punkt, dass über kurz oder lang die Existenz des Bargeldes gefährdet ist, muss auch beunruhigend sein. Abgesehen von vielen Nachteilen, die eine komplett bargeldlose Gesellschaft hätte, ist Bargeld krisensicher. Da man v.a. in Deutschland einen Kahlschlag an großen Kraftwerken betreibt, wird die Wahrscheinlichkeit für Blackouts in den nächsten Jahren steigen. Dann wird sich auch an v.a. der jungen Generation zeigen, die z.B. in Panik gerät, wenn mal das Navi ausfällt, weil sie total die Orientierung verliert. Wer sich noch oldschoolmäßig mit (Land-)Karten auskennt, hat auch die besseren Karten (Wortspiel ;-))
Die Tatsache, dass der Mittelstand ruiniert wird, ist auch ein Symptom der Tendenz zum Great Reset. Das führt dazu, dass Großkonzerne immer größer und mächtiger werden. Und das führt schließlich zu einer Pervertierung der Marktwirtschaft: Da die Großkonzerne immer weniger Konkurrenz haben, können sie nicht nur die Preise diktieren und diese in die Höhe treiben, sondern auch die Qualität vernachlässigen. Mit letzterem kann vor allem der Mittelstand punkten. Weiters besteht die Gefahr, dass gewissen Kunden(gruppen) - auch willkürlich - ausgeschlossen werden können. Mit einer lebendigen Konkurrenz dagegen könnten sich Konzerne so etwas niemals erlauben, denn da müssen sie wirklich schon nach dem Prinzip Kunde ist König handeln.
Die drei Punkte sind nur ein paar Aspekte und sollten alle eine Warnung sein. Klaus Schwab schwurbelte von Corona als einem "seltenen, aber engen Fenster zum Great Reset", daher liegt es an uns, ihm und seiner Verbrecher-Klicke eben dieses Fenster mit aller Kraft zuzudrücken.