Die Antwort von Miraculix84 ist vollkommen richtig. Du erkennst es aber nicht an der 1. Person sg. Du brauchst immer zwei Formen (Infinitiv und 1. Person Sg. Präsens): ama-re=> amo (a); mone-re=> mone-o (e); ag-e-re=> ag-o (kons); cap-e-re=> capi-o (kurzes i). Bei monere ist das 2. E Stammvokal, bei agere und capere Füllvokal.
Romanus wird in dem Fall auf populus und auf senatus einzeln bezogen, um es nicht zu wiederholen. Romani wäre hier auch ganz richtig, aber das ist Nominativ plural und kein Genitiv
vel...vel....vel heißt entweder.... oder....oder
Beide Sätze sind richtig. Im ersten Satz ist ein PPA und im 2. ein PPP, aber beide sind richtig: Das Mädchen trinkt wein, während sie lacht oder das Mädchen trinkt Wein und lacht, das lachende Mädchen trinkt Wein. Der 2. Satzt bedeutet: Der Freund, der angekommen ist, schläft
Futur II ist perdidero, perdideris, perdiderit,... perditus ero ist futur perfekt passiv
Homines sciant, ut reges et dei homines essent. Der ut-Satz muss im Konjunktiv stehen, weil er kompletiv ist.
Metu mortis non mortem, sed vitam vitamus
Führt meine Seele in die Nacht, die Sterne sollen meinen Weg beleuchten. Mit so einem Anblick prahle ich, während die Nacht den Tag erobert.
Singt das Lied des ohne Schmerzen geführten Lebens. Sagt denen, die ich liebte, dass ich nie sterben werde
Marus hat eine weise Frau. Diese Frau ist auch schön und deshalb liebt Claudius auch seine Frau. Aber Julia liebt ihn nicht.
Wenn ein Laut sich wiederholt, heißt es immer Alliteration. Es ist egal, um welchen Laut es sich handelt und wie oft er sich wiederholt. Wenn sich ein Wort am Anfang und am Ende eines Satzes wiederholt, heißt es Epanadiplose. Es muss aber ein ganzes Wort sein, nicht nur ein Buchstabe.
Vitam meam amo oder vitam amo. Die Römer waren mit Possessivpronomen sparsam. Anima amo ist falsch. Wenn überhaupt sollte es lauten Animam (meam) amo, denn das, was man liebt, ist immer Akkusativ. Anima bedeutet aber eher Seele. Ich liebe meine Seele
Man erkennt es an der Perfektform. Ein u/v-Perfekt enthält immer ein u oder v in der Perfektform: amavistis / coluistis; ein s-Perfekt enthält immer ein s/ss/x in der Perfektform: misi/accessi/dixi. Bei Dehnungsperfekt dehnt sich der Vokal des Präsensstammes. Wenn dieser Vokal ein a ist, wird er zu e: facere-feci; agere-egi; ansonsten kann man es nur auswendig lernen: venire-veni; videre-vidi. Reduplikation ist leciht zu erkennen, weil ein Konsonant verdoppelt wird: currere-cucurri; dare-dedi; pellere-pepuli. Am besten immer die Stammformen lernen. Erst dann kann man bestimmen, was für eine Perfektbildung vorliegt.
eius ist der Gen Sg. des Pronomens is-ea-id und bedeutet dessen oder deren, von ihm oder von ihr. eius pater = dessen/deren Vater/ der Vater von ihm/ihr also ihr Vater
Es gibt verschiedene Perfektbildungen, aber keine Faustregeln, nur Tendenzen. Man kann nicht behaupten: "Alle Verben der a-Konj bilden das Perfekt so". u/v-Perfekt ist dasselbe. Es gibr keinen Unterschied, weil es kein v im lateinischen gab. Diese Unterscheidung ist modern und sinnlos. Anosnsten gibt es auch s-, Dehnungs-, Reduplikationsperfekt und auch Perfektbildung ohne Stammveränderung. Einige Verben biten mehrere Möglichkeiten bei der Perfektbeildung an. Am besten lernst du die Stammformen. Dabei ist immer die 1. Person singular Perfekt
Nachdem Cornelia Cäsar kennen gelernt hatte, dachte sie vor sich hin: Wenn dieser Junge mir in den Sinn kommt, werde ich aufgeregt. Denn wenn ich meinem Vater gehorche und ihn heirate (futur in Latein, Präsens in Deutsch), wird er seine Ehefrau verlassen (wortwörtl. entlassen). Wenn ich aber meinem Vater Widerstand leiste, werden mich viele kritisieren
m/o, s, t, mus, tis, nt sind Personalendungen und kein Tempuszeichen. Sie werden für alle Zeiten benutzt außer für Perfekt. Das Perfekt hat eigene Endungen (du hast sie richtig aufgezählt). Bei der Bildung vom Imperfekt benutzt man folgende Formel: Präsensstamm+(Füllvokal)+ba+Personalendung. Die Verben der a- und e-Konjugation haben keinen Füllvokal. Alle anderen haben ein -e-: ama-ba-m, habe-ba-m, audi-e-ba-m, capi-e-ba-m, ag-e-ba-m. Die Formel für das Perfekt lautet: Perfektstamm+Personalendung (Perfekt ist die einzige Zeit in Latein mit eigenen Personalendungen). Der Perfektstamm kann man auf 5 verschiedene Weisen bilden, die jeweils auswendig gelernt werden müssen. Einige Verben erlauben mehrere Möglichkeiten, aber das ist nicht die Regel, eher die Ausnahme: amav-i (u-Perfekt), fec-isti (Dehnungsperfekt), cucurr-it (Reduplikationsperfekt), diximus (s-Perfekt), animadvertistis (ohne Stammveränderung), fuerunt (unregelmäßig). Im Perfekt gibt es relativ viele Verben, die unregelmäßig sind, im Imperfekt gibt es nur eins: esse: eram, eras, erat, eramus, eratis, erant.
Im Lateinischen gibt den Namen Narcissus und das nomen narcissus (eine Blume). Es gibt kein abgeleitetes Adjektiv. So etwas wie selbstverliebt muss man in Latein umschreiben: se (vehementer) amans (sich (heftig) lieben), ingens amor sui (große Liebe zu sich)
Nachdem Konstantin zum ersten christlichen Kaiser (gemacht) wurde, musste kein Christ mehr um sein Leben fürchten
Der durch Opfer bewogene Gott Mars wird die Stadt Rom retten/schützen
Las Fallas sind das Volksfest der Stadt Valencia und Umgebung. Sie werden vom 16.03. bis zum 19.03. gefeiert. Man baut sehr große Monumente aus Pappmaché, die Kritik an den verschiedeen Ereignissen ausüben. Abends werden in den verschiedenen Stadtvierteln verschiedene Veranstaltungen gem,acht: Paellaswettbewerb, Straßenmusik, Sardinen grillen, Feurewerke, ... Am 19.03. (Josephs Tag und in Spanien auch Vatertag) werden alle Figuren aus Pappmaché verbrannt. Mit diesem Feuer werden die bösen Geister des Winters verbrannt und der Frühling beginnt. Die Römer haben solche Feuer schon gemacht (Saturnalia) um das Ende des Winters zu feiern. Die modernen Fallas entstanden im 19. Jahrhundert. Der heilige Joseph ist der Schutzpatron der Tischler und Schreiner und um den 19. März haben sie in den Werkstätten den "Frühlingsputz" durchgeführt. Die Holzreste wurde dann alle am Abend des 19. März verbrannt. Mit der Zeit hat man mit diesen Holzresten Figuren gemacht, die etwas aussagen sollten. Heutzutage hat man um die Fallas ein richtiges Gewerbe entwickelt: Künstler, Maler, Feuerwerkkünstler, Musiker,...