Die Größe des Speichers sollte zw. 5% und 15% der PV-Anlage liegen. Grundsätzlich stellt sich die Frage nach dem Haushaltsverhalten und Strombedarf tagsüber. Decke ich den größten Teil tagsüber ab, dann geht die Tendenz zu 5% - benötige ich einen großen Teil des Stroms in den dunklen Stunden, dann Richtung 15%. Weiter entscheidend ist die Art des Akkus. Hier gibt es Unterschiede in der Entladetiefe und somit nutzbaren Kapazität.
Ich selbst habe eine Anlage mit 9,75 kWp und einen Speicher von 10,8kWh - allerdings auf Pb-Basis (war super günstig von der Bank 1 Jahr alt). Hierbei kann nicht die volle Kapazität genutzt werden (keine Tiefenentladung!!!). Damit reduziert sich der Bezug über einen Anbieter auf ca. 600 kWh/Jahr.
Eine komplette Autarkizität lässt sich aber nicht erreichen. Dazu sind die "grauen" zusammenhängenden Tage zu viel.
Für spezielle Tagesabläufe sollte ein Fachmann hinzu gezogen werden.