Sieh mal, es gibt solche Kunsthaar-Ponys zum reinclippen. Das befestigt man mit einer versteckten Spange auf dem Kopf. Ich habe mal ein Modell herausgesucht:

www.amazon.de/Frcolor-gefälschte-Haarteile-Karnoval-hellbraun/dp/B078WLMSR2/ref=mp_s_a_1_7?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1547328126&sr=8-7&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=clip%2Bin%2Bbangs&dpPl=1&dpID=413Z2uSVyzL&ref=plSrch&th=1&psc=1

Bei dieser Variante ist der Pony nicht so "dick", sondern eher dezent. Es gibt hell- bzw dunkelbraun und schwarz, sowie grau. Du könntest du ja Eltern oder erwachsene Geschwister bitten, es zu bestellen. Es kostet ja wirklich nicht die Welt...

Laut Angabe wäre es (bei heutiger Bestellung) ca. am Dienstag da, du müsstest also nur am Montag und notfalls Dienstag mal "so" zur Schule gehen, zum Beispiel mit einem tiefen Seitenscheitel:

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Diese Frisur könntest du natürlich auch tra-gen, bis die Haare nachgewachsen sind. Mit etwas Haarspray fixiert und zurecht geföhnt, passiert auch bei Wind erstmal nichts.

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Zunächst mal, ich bin kein Cosplayer, aber auf einer Mottoparty oder einem Mittelalter-markt wird man mich nie unkostümiert sehn.

Ich finde Cosplay ziemlich cool, wenn es gut gemacht ist. Besonders mag ich "Real"-Versionen von z.B. Anime-Charakteren. Soll heißen, dass eine betonartige pink-lila Stachelfrisur vielleicht an einer Comicfigur gut aussieht, aber nicht an einem richtigen Menschen. Dann doch lieber mal mitgedacht und eine Perücke entsprechend strähnig gestylt. Genauso sehen viele Accessoires gezeichnet dezenter aus, als sie wirklich sind. Da muss keine Riesenschleife mit ab-stehenden Bändern mit einem Meter Spann-weite her, nur weil es exakt so aussehen muss, wie bei der Figur. Dann lieber ein biss-chen kleiner, angepasst an das Gesamtbild.

Außerdem, jetzt mal ganz ehrlich, eine kurze Lederjacke sieht an einem sonst Oberkörper-freien, durchtrainierten Anime-Helden gut aus. An einem bleichen, dicklichen Europäer nicht. Man sollte realistisch bleiben und sich einen passenden Charakter für das eigene Kostüm aussuchen. Ich finde Elben auch toller, es reicht aber nur zum Hobbit. Punkt.

Und an alle Hardcore Hobby-Bastler, die sich ganze Rüstungen zusammenhämmern: Respekt! Auch wenn ich manchmal sehe, was für Technik teilweise verbaut ist, nur damit die Axt einmal von oben nach unten aufschimmert... da muss man erstmal die Motivation (und das Geld) zu haben, so etwas zu bewerkstelligen!

Aber auch, wenn man nicht so versessen darauf ist, ein Kostüm ist schneller genäht, als man denkt. Und wenn man nur das Kleid von der Stange ein wenig umschneidert... immerhin besser, als der immergleiche Polyesterfummel in Einheitsgröße.

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Was macht ihr, um Plastik zu vermeiden?

also ich :

Badezimmer

  • Seifenstück statt Plastikspender
  • DIY- Reinigungsmittel/ Kosmetik
  • Festes Shampoo z.B. Alepposeife
  • Festes Duschgel ( gibts z.B. bei Lush, The Body Shop, Amazon)
  • Alte Mascarabürsten an die Igelhilfe Rotenburg spenden
  • Bambuszahnbürsten
  • Keine Kosmetika/Reinigungsmittel kaufen, die Mikroplastik enthalten
  • Zahnseide aus Wachs und ohne Plastikgriff
  • Zum Abschminken Wattepads aus Baumwolle ( kann man auch selbstnähen) oder alte Textilreste verwenden.
  • Statt Tampons - Menstrautionstasse oder Binden aus Stoff
  • Epilierer/ Rasierer aus Metall/ Rasierhobel statt Plastikeinwegrasierer

Lebensmittel

  • Obst, Gemüse & Brot ohne Plastikverpackung kaufen ( örtl. Bauer, Wochenmarkt, saisonales Obst tiefgefrieren) oder am besten selbst anbauen. Dazu Jutebeutel, Einmachgläser, Brotdosen, Gemüsenetze mitbringen.
  • Glasflaschen, Leitungswasser oder selbstgepresste Säfte statt Plastikflaschen oder Tetrapaks.
  • Wiederverwendbare Eiswürfelformer und Glasstrohhalme

Kleidung

  • Alte Textilreste ( auch z.B. von Kissenhüllen) als Putzlappen recyceln
  • Beim Kauf auf Naturmateralien wie Baumwolle oder Leder setzen statt Polyester, Polyamid oder Nylon
  • Secondhand kaufen und verkaufen bei Ebay (Kleinanzeigen), Kleiderkreisel, Flohmärkten, Momox/Rebuy und Secondhandläden

Schreibtisch

  • Mappen und Postits aus Papier/Pappe
  • Klebeband aus Papier ( gibts beim Onlineshop Lastingthings)

Unterwegs

  • Stofftaschentücher aus Baumwolle
  • Alte Tüten als Müllbeutel recyceln
  • Jutebeutel statt Plastiktüte
  • Streichhölzer statt Feuerzeuge
  • Selbst Geschirr zum Imbiss mitnehmen
  • Sachen die doppelt und dreifach in Plastik verhüllt wie z.B. Kinder Schokobonobons, Frit Kaugummi oder Capri Sonne vermeiden
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Jutebeutel statt Plastiktüte

Nicht nur im Bezug auf Plastik, sondern allgemein unserer Umwelt zuliebe:

  • Das Fleisch gibt es vom Metzger nebenan, der kennt meine Dosen schon : )
  • Wir haben so gut wie kein Pfand dank Wassersprudler,
  • Kleidung, Deko und Möbel zu ca. 50-70% Second Hand,
  • wenn möglich werden beim Putzen bewährte "Hausmittelchen" genutzt, statt Chemiekeule
  • es gibt keinen Weichspüler (jetzt im Winter dafür aber ab und zu mal ne Trockner-Ladung).

Bei Obst und Gemüse versuche ich zumindest darauf zu achten, oder kaufe schon unbewusst mehr Unverpacktes (finde ich nämlich appetitlicher).

Das für mich Wichtigste aber: Kaputte Sachen werden genäht, geklebt, repariert, oder bekommen ein "Make over"; besonders Kleidung und Möbelstücke. Ein neuer Bezug, etwas Holzleim, Klebefolie oder ein neuer Lack wirken meist Wunder! Allerdings gibt es bei uns auch größtenteils Echtholz vom Flohmarkt&Co statt Presspappe.

Letztens war hier Sperrmüll, da wundere ich mich doch so manches mal, wie die Leute ihre Sachen behandeln... wo ist die Wertschätzung geblieben?

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Ein paar Fragen kommen da auf: Was genau ist denn mit "klebrig" gemeint? Filzig? Fettig? Oder wirklich klebrig wie Honig etc?

Riecht das Haar auch? Und in welchem Zustand ist die Kopfhaut?

Gab es einen Aspekt im Leben, der sich geändert hat? Etwa eine Medikation oder die Ernährung?

Wie oft werden Textilien gewaschen, die mit dem Haar in Berührung kommen (Kissenbezug, Mütze, Handtuch)? Und wann wurden zuletzt Kamm und/oder Bürste gereinigt?

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"Lass mich mal machen, bis 13Uhr ist das alles erledigt."

Oder allgemein mit ihm den Tagesplan besprechen. Dann kannst du immernoch verdeutlichen, dass du die Zeit richtig einschätzt.

Hilft das alles nichts, argumentiere mit Qualität und Sorgfalt. Das Ergebnis soll ja auch nicht nur "huschhusch" sein, sondern ordentlich.

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Ich kenne eure Beziehung nicht, aber wenn ihr zusammen seid, scheint ihr euch ja gegenseitig zu lieben.

Deshalb möchte ich deinem Freund keine Emotionslosigkeit nachsagen, denn es kann auch ganz einfach und simpel sein, dass er nie gelernt hat, "richtig" zu streiten. Vielleicht wurde sein Verhalten vorher noch nie kritisiert oder in Frage gestellt und er musste nie umdenken.

Ein Versuch wäre es wert, ihm die "Fluchtmöglichkeit" zu nehmen. Sprich ein brenzliges Thema doch mal während eines Waldspazierganges an - er wird ja wohl kaum wutendbrannt ins Gestrüpp rennen. ;D Lass ihm aber ein paar Minuten, um sich abzuregen (vielleicht ein paar Schritte vor oder hinter dir). Dann sprich ihn nochmal vorsichtig an, indem du deine Gefühle erklärst. Ich hatte auch einen "Wegrenner" zu Hause, mittlerweile läuft es aber nach einem Kurzen Abreagieren i.d.R. so:

(In ruhigem, versöhnlichem Ton:) "Weißt du, ich will mich wegen so etwas Blödem gar nicht streiten. Aber ich fühle mich einfach [traurig/enttäuscht/nicht beachtet/unwichtig...], wenn du so etwas [tust/sagst...]. Und dann kann ich einfach nicht still bleiben. Vielleicht hätte ich nicht [laut/eingeschnappt/wütend...] werden sollen. Wir passen ziemlich gut zu einander, oder? Die gackerne Glucke und der Streithahn.../ Hornochse und blöde Kuh..."

Besonders der letzte Satz machts immer. Wir haben uns mittlerweile schon als die halbe Tierwelt betitelt :D Aber damit wird in einem Satz beidseitiges Fehlverhalten ausgedrückt, genauso wie Reue und, am wichtigsten, dass wir trotz unserer Zankereien zusammen gehören und uns lieben.

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So wie ich es verstanden habe, stimmt die Helligkeit deiner Haare schon, du hättest sie nur lieber eine Nuance "kühler" (also weniger gelbstichig bzw silbriger).

Um dir den ganzen Aufwand zu sparen, könntest du auch einfach folgende Methode ausprobieren:

Kaufe dir im Friseurbedarf ein Döschen "Directions" (7-8€) im Farbton "lilac". Davon mischst du zu Hause etwa einen Tee- oder Esslöffel (je nach Haarlänge und -dichte) mit Haarkur. Das Verhältnis sollte ungefähr 1:6 betragen, oder bis ein heller Lavendel-Ton entsteht (je intensiver die Farb-Mischung ist, desto silbriger wird das Ergebnis). Diese Mischung verteilst du im Haar und lässt sie für mindestens 30Min einwirken.

Directions ist eine pure Pigmentpaste, die sich auf der Schuppenschicht der Haare anlagert und nach und nach wieder auswäscht. Der Effekt ist also temporär, aber sehr einfach und ohne Haarschädigung zu wiederholen. Meines Wissens nach ist es sogar theoretisch essbar, also völlig ungefährlich :D

Die beschriebene Methode verwende ich schon seit Jahren, wenn mir die Farbe zu gelbstichig erscheint. Sehr helle Blondtöne (Platin) erscheinen mit der richtigen Mischung sogar silberweiß. Ich habe immer eine fertige Mischung in der Dusche stehen.

Natürlich bin ich trotzdem kein ausgebildeter Friseur und kann nur aus meinem privaten Erfahrungsschatz berichten.

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Um eine Haarfarbe "abzumattieren" und in ein natürlicheres Spektrum zu bringen, nimmt man (logischerweise) die Komplementärfarbe (Gegenteilfarbe). Bei Rotorange ist das i.d.R ein helles Blau.

Dieser Farbton ist sehr unnatürlich und als Coloration so nicht erhältlich (zumindest meines Wissens nach). Da ich aber schon in einer ähnlichen Situation steckte, kann ich dir zwei temporäre Lösungen empfehlen:

1. Um das Rot an sich zu behalten und es nur satter und kühler zu machen, versuche es einmal mit der "Silver"-Serie von Swiss-O-Par. Eine Bekannte von mir hat das Shampoo immer großzügig auf ihr trockenes Haar verteilt und über Nacht einwirken lassen (nimmt den Gelb-Orangestich für ca 2-3 Haarwäschen heraus). Das trocknet die Haare allerdings aus, nimm dafür deshalb lieber die entsprechende Kur.

2. Um in einen kühlen Blond-/ Braunbereich zu kommen, hole dir im Friseurbedarf ein Döschen "Directions" (ca 7-8€) in einem klaren Blau-Ton, etwa so wie Tinte. Davon mischst du zu Hause etwa einen Tee- oder Esslöffel (je nach Haarlänge) mit Haarkur, ungefähr im Verhältnis 1:5, oder bis ein helles (!) Himmelblau entsteht. Das verteilst du auf den Haaren und lässt es mindestens 30Min einwirken. Es wäscht sich nach und nach wieder heraus, also keine Panik, wenn die Farbe zu kühl ist (in dem Fall nimm Tiefenreinigungs-Shampoo). Wenn du dir mit dem Blauton nicht so sicher bist, nimm lieber zwei verschiedene mit und probiere beide aus. - Achtung, wirklich nur auf die roten Bereiche auftragen, sonst hast du nachher z.B. grünliche Spitzen!

Bei mir hat beides zuverlässig geholfen. Mach aber besser vorher Teststrähnen.

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Sieh dich erst einmal in deiner Familie um. Sind deine Verwandten auch groß? Vielleicht die Großeltern? Dann ist es oft Veranlagung.

Falls du der einzige Große in deiner Familie bist: Ich bin kein Arzt und kann keine verlässlichen Diagnosen stellen, aber es könnte meines persönlichen Wissens nach ein Zusammenhang zwischen deinem Wachstum und deiner Hirnanhangdrüse bestehen.

In dem Fall könnte dieser Artikel interessant für dich sein:

www.eesom.com/hormonsystem/hirnanhangdruese/vorderlappen/wachstumshormon-ueberschuss/

So oder so: Jeder Mensch hat seine persönlichen Maße und z.B. auch sehr kleine Menschen haben es nicht immer leicht. Deine Körpergröße bringt vielleicht ein paar Nachteile, aber auch sehr viele Vorteile mit sich! Nicht zuletzt mögen viele Frauen große Männer - eine hohe Statur verspricht Kraft, Schutz und Geborgenheit. ; )

Ich wünsche dir alles Gute!

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Grundsätzlich solltest du dich nicht dafür schämen, wie du aussiehst. Du wurdest so geboren und bist einzigartig, was etwas Wunderbares ist!

Da das aber in unserer Gesellschaft leider keine gelebte Überzeugung ist, kann ich dein Bedürfnis, in der Masse "abzutauchen" ganz gut nachvollziehen. Deshalb:

Wenn du längeres Haar hast, könnest du die vorderen Strähnen zu langen Zöpfen flechten und diese dann mit Haarnadeln zu einer halboffenen Frisur nach hinten stecken. Wenn du an der Stirn am Ansatz entlangflechtest (da gibt es verschiedene Varianten, siehe Youtube) und die Zöpfe etwas auffächerst, kannst du sie zum Beispiel über deine Ohrenspitzen legen - oder sie so straff nach hinten stecken, dass du deine Ohren dadurch an den Kopf anlegst.

Prinzipiell sind vor allem gestufte oder gelockte Bob-Haarschnitte geeignet, um die Ohren zu "verstecken". Durch das richtige Styling kannst du Volumen in die Frisur bringen oder die Strähnen (mit Stylingprodukten wie Haarfestiger oder -spray) so fixieren, dass die Ohren kaschiert werden.

Wenn du die Begriffe "Segelohren" und "Frisur" in eine Suchmaschine eingibst, erhältst du unter den Bildern auch den ein oder anderen interessanten Frisurenvorschlag.

Ein stufiger Bob z.B. passt allerdings nicht zu jeder Altersgruppe oder Person. Locken/Wellen sind da schon universeller und lassen sich auch über Nacht (Wickler/ geflochtene Zöpfe) haarschonend kreieren. Da muss man aber einiges ausprobieren, bis man die richtige Methode gefunden hat.

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