Wir wohnen in einem Wohngebiet , welches mit 13 Wohnhäusern bebaut ist. Die Wohnhausser sind rechts und links gebaut, dazwischen ist ein ca. 5-6 m breite "Straße". Wir sagen immer Gasse dazu. Nun hat ein Eigentümer sein Grundstück aufgegeben. Die Kommune kauft es und will darauf eine Kläranlage errichten. Daran soll die Schießanlage welche sich dahinter befindet angeschlossen werden. Die Kläranlage steht also ca.7 Meter neben unserem Wohnhaus. Nun meine Frage, müssen wir uns das Gefallen lassen? Die Geruchsbelästigung wird derartig stark sein, das man kein Fenster mehr
mehr aufmachen kann. Außerdem verliert die Immobilie doch an Wert. Und wenn man es einmal verkaufen will, wer kauft ein Haus mit einer Kläranlage davor? Der Bürgermeister wollte noch nicht einmal eine Anwohnerbefragung durchführen. Erst nachdem sich 2 Anwohner bei ihm beschwert haben, will er nächste Woche eine Anwohnerversammlung betreffs des Baus durchführen. Nun meine Frage, darf diese Anlage überhaupt gebaut werden.Und müssen wir die Einbuße unserer Lebensqualität hinnehmen? Und weiß jemand, wo man sich da konkret belesen kann? Im Internet steht ja sehr viel. Aber es betrifft meistens die großen Wohngebiete. Unsere Häuser stehen schon seit ca. 1910. Ab und zu hat mal jemand dazu gebaut.