Ich halte das nicht für Ausbeutung, sondern jeder kann hier fragen, was er (sie) möchte. Da ich mich offen zu meiner kategorischen Zuneigung zu Füßen bekenne, glaube ich, daß sich bestimmt Personen melden. Die Frage ist, wie lange Du sie tragen würdest, und meines Wissens richtet sich dann danach auch die Nachfrage. Vielleicht solltest Du auch von vornherein Deine Vorstellungen betreffs des Preises benennen.

Meine Empfehlung: "Ich schenk dir einen Seitensprung" mit Muriel Baumeister und Dominique Horwitz. Dramaturgisch vollendet, ganz großartige Darsteller, ... Muß man gesehen haben!

Als bekennender Fußliebhaber muß ich Dich ernsthaft bitten, zur Polizei zu gehen. DU hast den Vorfall ganz passabel bewältigt, aber so ein Verhalten kann jemandem anderen ernsthaft schaden. Die Vorliebe des Täters rechtfertigt nicht sein Verhalten. Es waren immerhin Nötigung und Diebstahl. Von Deinem Schrecken ganz abgesehen. Es gibt genügend solcher Lumpen, die ihr Unwesen treiben. Und auch wenn die Polizei nicht gleich jemanden dingfest machen kann, nützt doch jeder Hinweis bei einer möglichen Wiederholungstat. Ich darf hinzufügen, daß der Verehrung von Füßen ohnehin noch mit viel Skepsis begegnet wird und solche Vorfälle ein völlig unpassendes Licht auf submissive Menschen wirft, sprich: So ein Drecksack zieht uns in den Schmutz. Es gibt in unserer aufgeklärten Gesellschaft genügend Möglichkeiten, seine Vorlieben legal auszuleben, ohne sich gleichsam "ein Schild umzuhängen".

Ich weiß nicht, was bei Deinem Freund den Wunsch ausgelöst hat, daß Du vor seinen Augen mit einem anderen schläfst. Bei mir war es vor etlichen Jahren eine zufällige Beobachtung: Meine damalige Freundin stand in einer innigen Umarmung mit ihrem Ex an einer Haltestelle, als ich mit der Bahn vorbei fuhr. Anfangs wütend, bemerkte ich jedoch bald an mir das merkwürdige Verlangen, sie wieder... und immer wieder zu erwischen. Und ich stellte mir vor, wie die beiden zusammen schlafen. Meine Freundin sagte damals sogar, wenn wir beide verheiratet wären und ihr Ex käme zu Besuch, müßte sie bestimmt erstmal mit ihm ins Nebenzimmer. ... Seit dieser Zeit bin ich ein leidenschaftlicher Cucki; und hätte ich heute noch eine Partnerin, dann würde ich mir wünschen, sie wäre so offen und begeistert wie Du und würde genauso mit anderen ins Bett gehen. WEIL ich sie dafür lieben würde, daß Sie meinen Traum erfüllt.

Ich bin erst jetzt auf Deine Frage von vor zwei Jahren gestoßen, aber vielleicht liest Du es doch noch irgendwann.

Ich kenne zwar Deine Gefühlswelt nicht, und daher kann ich nur von mir ausgehen: Du hast etwas, wonach ich mich sehnen würde: eine untreue Partnerin (wenn auch einvernehmlich). Du konntest bisher zuschauen, Du wurdest einbezogen. Dich erregt, was Du SIEHST. Jetzt mußt Du erkunden, ob Dich auch erregt, was Du NICHT siehst. An diesem Punkt mußt Du wissen, wieviel Du verträgst. ICH würde es als willkommene Verschärfung betrachten, sie zu ihrem Date fahren und währenddessen genüßlich daran denken und "leiden". ... Solltest Du damit jedoch nicht klar kommen, wird es schwierig. Dann kann es passieren, daß Sie sich heimlich treffen. So etwas ist insgesamt schwer rückgängig zu machen.

Deutsche Männer sind im allgemeinen sicherlich genau so eifersüchtig, aber vielleicht gestehen sich viele ihre "latente Cuckineigung" selber nicht ein 😉

Ich kenne solche, die schon beim bloßen Gedanken an einen Fremdflirt ihrer Partnerin die berühmten "glühenden Brezeln" vor Augen tanzen sehen. Und solche, die ihre Partnerin böse behandeln würden, käme es zu einem "Fehltritt". Wieder andere könnten niemals verzeihen, wirklich betrogen worden zu sein und würden die Frau verlassen.

Wenn sich aber ein Mann zum Cuckolding bekennt, gilt er als Weichflöte, weil nur wenige die Beweggründe nachvollziehen können. Doch ein Cucki liebt seine Partnerin nicht weniger. Für ihn ist die Qual des Fremdflirtens und Seitensprünge eine mental-masochistische Traumreise, die oftmals sogar in Absprache mit der Herrin erfolgt. Der "Dritte im Bunde" ahnt das aber zumeist nicht.

Ob solche unbeschreiblichen Spielarten allerdings in anderen Kulturen bekannt sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich glaube es eher nicht.

Ich habe diesen Deinen Beitrag schon mehrfach gelesen. Das einzige, was mir dazu einfällt, wäre, daß ich, von der Erpressung mit dem Schlaf-Foto abgesehen, mir eine solche Situation immer gewünscht hätte. Ich sehne mich bis auf den heutigen Tag (und vermutlich bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich von meinem Ableben Gebrauch machen werde) danach, daß mich ein oder mehrere weibliche(s) Wesen nachdrücklich auffordern, ihre strapazierten und entsprechend enzymatisch anmutenden Füße in jeder Hinsicht zu verwöhnen, und das so oft als möglich. Als überaus devoter Mensch wäre ich für verbale Demütigungen nur dankbar.

Ich finde, jeder Mensch sollte im Verlauf seines Lebens sein Gehirn einschalten. Tut er das, wird er bald dahinter kommen, welchen Sinn dieses Gott-Sieht-Alles-Gefrömmel hat: Die vermeintlich Kleinen und "Machtlosen" zu manipulieren und unter Kontrolle zu halten. Lies mal Heinrich Heine, Deutschland, ein Wintermärchen.

Für mich müßte auch das "Vorspiel" stimmen. Sie kommt später heim, verhält sich anders, kann mir nicht in die Augen sehen, belügt mich. Sie ist häufig abgespannt, und ich darf nur noch ihre Füße massieren und verwöhnen. Sie sagt, sie will noch zu einer "Freundin" und stylt sich auffällig gründlich. Sie wird von einem Mann abgeholt. Sie beißen sich im Wagen rum. Sie lädt ihn und ein paar Bekannte ein und flirtet in meinem Beisein heftig mit ihm, sie schmusen "heimlich"... Sie schickt mich einen Weg erledigen; als ich heim komme, ist nicht zu übersehen, daß sie es gerade getrieben haben... Und später fahre ich sie zu ihrem Date mit ihm und warte in der Nacht auf ihre Rückkehr. Einige Zeit später schläft sie unverfroren in unserem Bett mit ihm, und ich darf vielleicht zuschauen, vielleicht aber nur "horchen". Ich meine, das ist in seiner Gesamtheit reizvoll, wenn es schon Cuckolding sein soll. Ich bekenne mich offen dazu. Das Leben ist viel zu kurz, um nur davon zu träumen.

Es ist zweifellos immer ein Wagnis, jemandem im Hinblick auf eine Beziehung einen Rat zu geben. Generell aber kann ein Traum niemals in Erfüllung gehen, wenn Du nichts dafür tust. Du könntest Deiner Freundin ja zunächst von "so einem merkwürdigen Traum" erzählen, und sie genau beobachten, ob sich so ein klitzekleiner Begeisterungsschimmer in ihre Augen schleicht. Alsdann kannst Du ja allmählich die Katze aus dem Sack lassen... Ich kenne Deine Freundin nicht, aber ich gehe davon aus, daß allein die Illusion auch für sie reizvoll sein könnte. Aber Vorsicht, es ist ein Spiel - nicht nur mit dem Feuer - sondern mit einem Feuerwerk!!!

Und nun zu meinen Empfindungen: Ich habe diese Frau abgöttisch geliebt, daher war ich zunächst stocksauer und verletzt, verzweifelt und gedemütigt. Ich habe ihre Füße geleckt, sie angefleht, mir die Wahrheit zu sagen. Ich habe am ganzen Leib gezittert. Und sie hat es sichtlich ausgekostet und mich lange betteln lassen. Ich habe mir fast in die Hose gemacht vor Aufregung, wenn ich mir vorstellte, wie sie ihn mit geschlossenen Augen küßt. Und dann plötzlich "JA, JAAA!!! Küß ihn. Bitte küß ihn, bitte... Weil das so wunderschön weh tut!" Diese Begebenheit hat mich zu einem zutiefst demütigen und ergebenden Menschen, Frauen gegenüber, werden lassen. Und ich lebe es, wenn auch allein und nur noch in meiner Erinnerung, aus. Und ich bin ihr heute dankbar, denn es war eine unvergeßliche Erfahrung.

Vor vielen Jahren habe ich meine damalige Freundin gesehen, wie sie an einer Haltestelle mit ihrem Ex eng umschlungen heftig schmuste. Sie hatte vorher schon wiederholt in einer betont schwärmerischen Art von ihm gesprochen. Es stellte sich heraus, daß sie noch viel für ihn empfand; und sie "beichtete" mir mit einem durchtrieben diabolischen Lächeln unglaubliches... Das war mein Schlüsselerlebnis: War ich anfangs verletzt, traurig und gedemütigt, wandelten sich diese Empfindungen bald in ein unbeschreibliches Gefühl nervöser Spannung und "Sucht", die beiden wieder zu "erwischen". Ich begann die Qualen zu GENIEßEN!... Seither hatte ich dann noch eine Partnerin, die mich nach Herzenslust betrog. Sie schlief gelegentlich im Bett neben mir mit einem anderen. Leider hat sich die Situation zu meinen Ungunsten verlagert: Eines Tages blieb sie bei einem Lover, und ich ging. Aber ich bereue keine Sekunde; und wenn ich heute wieder eine untreue Partnerin fände, läge ich ihr zu Füßen!!!