Ich denke das liegt daran, dass heterosexuelle Männer oft angst haben, in der Gesellschaft (bzw dem Patriarchat) nicht akzeptiert zu werden weil diese fordert (oder sie glauben dass das gefordert wird) dass sie männlich genug wirken müssen, weshalb sie die stereotypisch männlichen Attribute dann umso mehr hervorheben wollen, wie zum Beispiel Fleisch essen (-> Jäger und Stärke), Aggressivität (-> Kämpfen und Überlegenheit) oder Muskeln haben/groß sein (-> wieder Überlegenheit).

Homosexuelle Männer hingegen beschäftigen sich wahrscheinlich mit solchen Themen mehr bzw verhalten sich so wie du es beschrieben hast, weil sie nicht Angst haben "aus dem Muster zu fallen" und nicht von allen akzeptiert zu werden, weil sie eh schon durch ihre Sexualität nicht dem stereotypischen (patriarchalischen) maskulinen Mann entspricht (der hetero wäre).

Das wäre die Kurzfassung. Zusammengefasst hat es also was mit Ego, Akzeptanzwunsch und dem guten alten Patriarchat zu tun...

Natürlich gibt es wie immer (und zum Glück) viele Ausnahmen, das ist jetzt nur auf die Frage bezogen und im Stereotyp/Durchschnitt beantwortet.

Bei Fehlern/Ergänzungen/Korrekturen gerne dazuschreiben

...zur Antwort