Hallo, ich hab mich heute mit einem Bekannten unterhalten, der durch einen Arbeitsunfall nun eine kaputte Wirbelsäule hat, doch sein Hausarzt weigert sich, ihm schmerzlindernde Schmerzmittel zu verschreiben, mit Verweis auf seine angegebene Drogensucht. Er verschreibt ihm zwar Tramadol (ein schwach wirksames Opioid), doch das Mittel kommt gegen seine Schmerzen bei weitem nicht an, wie er sagt.

Handelt dieser Hausarzt noch im "legalen" Rahmen seiner Kompetenzen, wenn er ihm kein stärkeres Medikament verschreibt? Darf er seine Drogenvorgeschichte als Anlass nehmen sich zu verweigern? (ps. er hat seit letztes Jahr sowieso ein gerichtliches Drogenkonsumverbot im Rahmen seiner Bewährungsauflagen auferlegt bekommen, wenn er dagegen verstösst, fährt er für 6 Jahre ein).