Hallo, unser Nachbarsjunge ist 7 Jahre alt. Er hat zwar eine eigene Katze, mag meine aber wesentlich mehr. Regelmäßig kommt er nach der Schule auf dem Heimweg vorbei und streichelt sie. Vor kurzem hatte er ihr einen Brief geschrieben. Nur ein paar Worte und einige Stempel und Bilder, aber ich dachte er freut sich, wenn ich ihm aus der Sicht meiner Katze antworte. Kurz darauf habe ich seine Mutter getroffen. Sie hat sich bei mir bedankt und meinte er habe vor Freude geweint. Allein das Verhalten fand ich schon seltsam, allerdings hab ich dann einige Zeit später erfahren, dass er inzwischen mal aus der Schule weggelaufen war um meine Katze zu treffen. Jetzt kam der nächste Brief. Es ist fast eine ganze DIN A4 Seite Text, die soweit ich es lesen kann sich darauf bezieht, dass er meiner Katze sprechen beibringen will und ihn dazu überreden will mit in die Schule zu gehen. Mich, also die Mutter der Katze kritisiert er, weil Mars (die Katze) nicht in der Schule ist. Ich wollte wissen, ob es vlt schlecht für den Jungen sein könnte, wenn ich ihm weiter aus der Sicht meiner Katze schreibe, weil ich eben finde, dass sein Verhalten nicht mehr so normal ist. Oder ist es das? Ich kenne mich mit Kindern nicht so aus. Deswegen hoffe ich, dass mir da jemand helfen kann, Gruß
(P.s. Seine Mutter sehen ich selten, da ich selbst oft lange in der Schule bin, sie kann ich leider nicht direkt fragen. Die Briefe finde ich abends auf der Terasse.)