Hallo zusammen,

dass ist das Erste mal , das ich solch einen Beitrag im Internet absetze, jedoch kann ich meine Gedanken nicht mehr ordnen und drehe mich im Kreis. Ich brauche neutrale Meinungen zu dieser Situation, ich hoffe ihr könnt mir etwas dabei helfen , geistig 'aufzuräumen' :

Kurzfassung: Die besagte Person und ich - lernten uns im August über eine Dating-App kennen ( beide wurden wir von Freundinnen aus dem Umkreis 'gedrängt uns dort anzumelden) . Nach langen Gesprächen ( 8 stündigen Telefonaten- Facetime Calls - auch über Nacht) hat man sich Stück für Stück besser kennengelernt. wir hatten jeden Tag intensiven Kontakt. Es folgten 48 Tage puren Glücks. Nichts davor hat sich jemals so angefühlt wie mit ihr. Man fühlte sich wohl, konnte so sein wie man ist - ohne die Angst bewertet oder verurteilt zu werden. Wir hatten wunderschöne Dates. Tolle Gespräche. Es fühlte sich absolut richtig an. Zudem haben wir es beide nicht fassen können, wie sehr wir uns gegenseitig ergänzen. Die Gefühle waren ECHT-es fühlte sich mehr als besonders an. Anders kann ich es nicht beschreiben. Sie wollte meine engsten Freunde kennenlernen , was sie auch tat und stellte mir auch ihren engsten Kreis vor.

Sie erzählte mir Alles von sich - sogar von ihrer Bindungsangst, die durch Traumatas in der Kindheit/Jugend usw bei ihr sehr ausgeprägt sind. Ich habe mich mit diesem Thema beschäftigt , trotzdem finde ich keinen Weg um mit der jetzigen Situation umzugehen.

Nach 48 Tagen, es lief alles super - kam von ihr der Text per Whatsapp. Das sie mir nicht geben kann was ich suche , nicht bereit wäre , dass das was man grade hätte - nicht in ihr Leben passe, sie an sich arbeiten müsse. Ihr wäre klar wie besonders das zwischen uns ist, sie es aber überfordert.

Jetzt steh ich da, mit einem Herz das leidet, weil man sich ganz und gar eingelassen hat und in dieser kurzen Zeit - das Vermissen allgegenwärtig ist und einem Kopf der nicht , oder nur teilweise versteht was los ist.

Meine Antwort / Reaktion auf ihren Text , war fair aber nicht hart. Vielleicht auch etwas vorwurfsvoll. Jetzt sitze ich da , beschäftige mich mit mir und dem was grade passiert ist- und bekomme den Gedanken und das Bauchgefühl nicht los - das ich ihr noch einen Brief schreiben sollte- in dem stehen soll , das ich es ihr nicht böse nehme und dankbar für diese schöne kurze Zeit mit ihr bin. Ich aber nachvollziehen kann , das unsere Verbindung besonders , aber für sie , wie sie ist , überfordernd war und sie mir nicht weh tun wollte. Ich möchte das sie weis , das ich diese Begegnung immer im Herzen tragen werde. Aber , möchte sie das überhaupt hören?

Meint ihr , nach einer Woche absoluter Funkstille. Ist es okay , wenn ich ihr solch einen Brief zukommen lasse ?

Danke für eure Antworten...

Passt auf euch auf