Kindheitstrauma von Leo Spekulatius?

Ich weiß, das hört sich an wie ein Witz. Aber es ist wirklich mein Ernst, ich glaube ich habe ein Kindheitstrauma von dem Lied "Leo Spekulatius, der Lebkuchenmann" davongetragen. Falls jemand das Lied nicht kennt: Es ist eigentlich ein recht fröhliches Kinderlied zu Weihnachten. Hier der Link.

https://www.youtube.com/watch?v=m7A3bPr1cKs

Ich kann mir das selbst nicht erklären. Gerade eben ist mir das aus welchen Gründen auch immer in den Kopf gekommen und ich habe es mir wieder angehört. Der Text ist ja eigentlich nicht mal im Ansatz schlimm, die Geschichte dahinter gut für Kindergartenkinder geeignet. Aber trotzdem erinnere ich mich an ein ungutes, flaues und bedrückendes Gefühl das ich immer bekommen habe, wenn ich das Lied gehört habe. Es ist, als hätte ich Angst vor dem Lied gehabt. In abgeschwächter Form hab ich das Gefühl immer noch wenn ich es höre.

Das finde ich seltsam, normalerweise bin ich psychisch recht stabil, wenig empfindlich und hart im Nehmen (ich hatte in der Vergangenheit nur ein paar kleinere depressive Phasen, die auch ohne professionelle Hilfe nie länger als 1, 2 Monate anhielten. Möglicherweise habe ich eine kleine soziale Angststörung, damit komme ich aber wirklich gut klar - also wenn, dann nichts Schlimmes). Aber dieses Lied löst trotzdem Unbehagen in mir aus.

Kann sich das jemand erklären? Wegen einem Kinderlied möchte ich nämlich nicht zu einem Psychologen gehen, das wäre glaube ich ein klein wenig lächerlich ^^ es gibt da massenhaft Leute mit größeren Problemen als ein Kinderlied, die die Termine dringender bräuchten als ich. Trotzdem würde ich gerne wissen, was dahinter stecken könnte. Mir ist klar, dass ich hier keine Diagnose kriegen kann und auch keine zu 100% passende Erklärung. Aber vielleicht kann sich ja trotzdem jemand da draußen einen Reim darauf machen, vielleicht sogar mögliche Erklärungsansätze geben. Möglicherweise geht es auch jemandem ähnlich, wenn auch bei etwas anderem.

Ich freue mich über jede ernst gemeinte Antwort :)

Psychologie, Kinderlied, Kindheit, Trauma, kindheitserinnerung, Kindheitstrauma
Welches Stimmfach habe ich?

Hallöchen! Ich bin Niklas und noch 14, bald 15. Ich singe in einem Chor in der Stimme Bass. Ich wechsle immer zwischen dem ersten und dem zweiten Bass, weil der Chor manchmal einen ersten Bass braucht und dann spring ich ein, beim zweiten Bass das gleiche. Aber beide Stimmlagen liegen mir ganz gut.

Jedenfalls würde mich mal interessieren welche Stimmlage/welches Stimmfach ich habe. Hier ein paar Daten und Fakten:

Gerade eben habe ich meine Range getestet: Der tiefste Brustton war ein Bb1 (Kontra-B), aber schon bei manchen C2s (großes C) habe ich schon in das Strohbass-Register geflippt. Ab dem C2 musste ich leicht drücken, ab dem B1 sehr stark und der tiefste Brustton (das Bb1) war sehr hauchig und leise. In den hohen Lagen komme ich in der normalen Bruststimme bis zum E4 (e'), ab da flippe ich in ein anderes Register, bei dem der höchste Ton ein D5 (d'') war. Es war kein Falsett und es war auch keine Kopfstimme, es fühlt sich sehr nach Bruststimme an, aber man merkt dass es ein anderes Register ist.

Meine Tessitur liegt denke ich zwischen C2 und F3. Aber auch Töne über C4 kann ich gut erreichen. Im Falsett komme ich noch bis zum F5 und im Strohbass-Register komme ich noch zum C1. Der tiefste Growl-Ton (Firebreathing, wem das etwas sagt) war ein E0.

Ich habe ein paar Lieder gesungen, aber nach unten oktaviert. Dann könnt ihr euch etwa vorstellen, wo meine angenehme Singstimme in etwa liegt:

John Legend - All of me (oktaviert)

Das dürfte denke ich alles sein, was es zu meiner Stimme zu sagen gibt. Bei diversen klassischen Musikstücken kann ich den Tenor-Part oktaviert recht gut mitsingen, der Bass-Part ist mir nämlich manchmal zu hoch, aber den Bass-Part oktavieren ist zu tief.

Meine Stimme klingt außerdem bei den tiefen Tönen ab bis F2 eher hell, ab E2 wird sie dann dunkel. Der Höhepunkt des Dunklen Timbres wäre - würde ich sagen - bei C#2.

Ich freue mich auf eure Antworten, danke fürs Durchlesen dieses doch recht lang gewordenen Textes.

Musik, Stimme, singen, Gesang, stimmlage
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