Nun, Stalin wollte den Kommunismus durch radikale Umbaumaßnahmen erreichen, zuerst sollte ein sozialistischer Staat entstehen, auf den dann der Kommunismus folgen sollte. Stalin hatte wie Lenin und andere führende Köpfe der Sowjetunion kein Vertrauen in die Menschen, dass sie dies freiwillig tun werden, insbesondere das ,,Bürgertum” und reichen Bauern den sogenannten ,,Kulaken”, deshalb hat er diese konsequent entrechtet.
Stalin sah die Sowjetunion in einer konstanten Gefahr von inneren und äußeren Feinden. Er entwickelte eine zunehmende Paranoia. Das führte auch dazu, dass er ganze Nationen innerhalb der Sowjetunion verdächtigte, mit den kapitalistischen oder faschistischen Feind zu kooperieren. Sie deshalb verfolgen ließ.
Hitler wollte dagegen kein Sozialismus oder Kommunismus. Er wollte ,,Lebensraum im Osten”. Er sah die Deutschen bzw. ,,Arier” und anderen Völker wie Juden oder ,,Slawen” in einen ständigen Überlebenskampf aus den nur ein Sieger hervorgehen kann. Dazu sah er die ,,Arier” als die überlegenere Rasse an, deshalb hätten sie es verdient, über die anderen minderwertigen Rassen zu herrschen -> Sozialdarwinismus.