Hallo Ihr Lieben.

Seit ca. 3-4 Wochen hat mein bester Freund und Mitbewohner eine Freundin. Das 1. Mal seitdem wir uns kennen und zusammen wohnen (9 Jahre bereits).

Tatsächlich bin ich ein wenig eifersüchtig (nicht im romantischen sinn), da ich ihn nun "teilen" muss. (Wir sind wirklich eine tolle und vertrauenswürdige Einheit.) Dies fällt mir zwar als beständiger Mensch sehr schwer, aber ich weiß auch, dass ich mich daran gewöhnen, es akzeptieren und respektieren werde. Alles andere steht mir auch nicht zu! Er ist mir sehr wichtig und daher verdient er diese glückliche und schöne Zweisamkeit.

Nun teilte mir mein bester Freund aber mit, dass seine neue Freundin mich gerne kennenlernen möchte, da er ihr von mir erzählt hat. Dies sollte vorerst eigentlich kommenden Freitag stattfinden, wenn er sich mit seiner Mama und seiner Schwester trifft (diese lernen seine Neue ebenfalls an dem Tag kennen).

Vorgenanntes treffen habe ich für meine Person abgesagt, da ich mir sicherlich wie das 5. Rad am Wagen vorkommen würde und ich, m. E., auch nix am Kennenlerntag - Schwiegermutter u. Schwiegertochter - zu suchen habe (Aufregung und Neugier pur für alle).

Also fragte er mich, ob beide heute zu mir in den Garten kommen können/dürfen. Dies verneinte ich ebenfalls, da ich ein Kennenlernen für zu früh halte.

Ich finde es merkwürdig und auch fragwürdig, dass die Freundin mich nach nur 4 Wochen kennenlernen möchte. M. E. sollte doch erstmal die frische Beziehung gefestigt werden, ohne den Gedanken an eine andere Frau. Später ist doch immer noch Zeit, sich zu treffen und eventuell kennenzulernen.

Ich weiß nun nicht was ich tun soll. Ich wäre gern für meinen Freund da und würde ihn auch gerne u. a. in seiner glücklichen Lage/Zeit unterstützen.

Mache ich mir zu detaillierte Gedanken hinsichtlich seiner frischen Beziehung? Oder ist meine Ansicht für deren beider Partnerschaft nachvollziehbar? Habt ihr Ratschläge für mich?