Das ist von Spielleiter zu Spielleiter, von Gruppe zu Gruppe und auch von Situation zu Situation immer unterschiedlich.
Es gibt Gruppen die ihren Fokus sehr stark auf das Roleplay legen. Bei solchen Gruppen würde ich zB tendenziell eher deutlich weniger die Würfel entscheiden lassen und deutlich eher zB Hinweise im Gespräch erzählen oder bei guten Ideen den Spielern die Hinweise zB auch so geben.
Bei Gruppen hingegen, wo der Fokus eher auf den Handlungen liegt und die eher weniger Rollenspiel betreiben, macht es häufig hingegen mehr Sinn solche Sachen aus zu Würfeln.
Jenachdem welches Spielsystem ihr spielt kann es auch durchaus Sinn machen, die Spieler Würfeln zu lassen um zu sehen wie gut etwas gelingt, so könntest du zB bei Sinnesschärfeproben würfeln lassen, um zu entscheiden, wie viel bzw. wie genau die Charaktere die Sachen wahrnehmen können. So könnte bei einer gerade so geschafften Probe vllt einfach nur ein Schemen wahrgenommen werden, der sich hinter einem Gebüsch befindet, wärend bei einer sehr gut gelungenen Probe bemerkt wird, dass ein Elf, mit Bogen auf dem Rücken, die Gruppe neugierig beobachtet.
So blöd es jetzt vllt klingen mag, aber letztlich liegt es an dir wie viel du als Dungeon Master/Spielleitung die Spieler würfeln lässt.
Wenn du es passend findest dass die Spieler würfeln, dann lass sie es tun. Wenn du denkst dass die Situation auch ohne Würfel, durch Rollenspiel gelöst werden kann und die Gruppe zB jemanden im Dorf anspricht, der ihnen einen wichtigen Hinweis geben kann, wo sie etwas finden ist das auch in Ordnung und kann gerade bei Storytechnischen Dingen sogar sehr Hilfreich sein.
Schau einfach, was für dich in den Situationen am meisten Sinn ergibt und der Rest ergibt sich dann mit der Zeit und der Erfahrung irgendwann von selbst ;-)