Vielen Dank für Deine Antwort. Aber funktioniert denn ein altes Zahnrad mit neuer Kette? Und wäre ein neues Tretlager leichtgängiger? Habe im Vergleich zu meinem neuen Fixie das Gefühl, irgendwo entsteht deutlich mehr "Wiederstand" beim Hollandrad.
Wenn Du gefragt hättest, hättest Du sie sicher mitnehmen dürfen. Kein Hyatt der Welt würde einen 450$ Kunden wegen den paar Yen verschrecken wollen.
Hast vielleicht gegen die Etikette verstoßen, aber Folgen wird das wohl nicht haben.
Super Hotel übrigens!
Ja gibt es! Du brauchst aber eine Satellitenschüssel.
http://www.jstv.co.uk/english/e_subscriber.html
English lesen können sie prima. Und wenn man Englisch mit "perfectem" japanischen Akzent spricht verstehen sie es auch, aber beim Sprechen tuen sie sich auf Grund fehlender Übung sehr sehr schwer. Vergleichbar mit dem Lateinwissen der Deutschen. Lesen können es viele, aber Italienisch verstehen oder gar Sprechen...
Ich habe immer bei Yahoo Japan gesucht (und gefunden).
http://realestate.yahoo.co.jp/
Wo suchst Du? Falls in Tokyo, kann ich apartments.jp empfehlen. Von günstig bis Nobel haben die eine gute Auswahl....
Fahr erstmal für 4 Wochen dahin und überlegs Dir dann nochmal. Japan ist anders als man denkt. Schön leben kann man da trotzdem, auch wenn Ausländerhass dort vollkommen normal ist. Trifft nicht auf alle zu, aber sicher auf 75%... Ich war 5 Jahre dort und verstehe die Sprache zu 95%. 5 Jahre waren super, aber für immer ist das nix. Japanisch lernt man am besten am Japonicum in Bochum. Das ist der Sprachkurs in Deutschland! Wenn Du nach 3 Wochen Sprachkurs und 4 Wochen Urlaub immernoch dahin willst, findest Du sicher einen Job und bekommst ein Visum. Aber Du wirst schnell feststellen: Deutschland ist ein sehr sehr schönes Land mit einer sehr sehr schönen Kultur und sehr sehr hoher Lebensqualität; absolut auch, in jedem fall aber relativ!
Würde mich da seirios anschließen. Was für Probleme meinst Du?
Geopolitisch sitzt Japan etwas in der Zwickmühle, weil Japan es versäumt hat sich nach dem 2ten Weltkrieg mit den anderen Ländern Asiens zu versöhnen (sich für seine Verbrechen zu entschuldigen). Durch das starke Wachstum Chinas verliert Japan immer mehr an bedeutung und ist zunehmend von Amerika abhängig wenn es um Verteidigung geht.Politische Probleme gibt es ohne Ende und das Land ist zwar nach außen hin demokratisch, zur Wahl steht aber immer nur die gleiche Polit-Elite, welche sich auf verschiedene Parteien aufgeteilt hat. Im Jahresrhythmus tritt dann jede Regierung wegen Korruption und Skandalen zurück. Das Land ist also quasi unregiert.
Wirtschaftlich steht Japan noch gut da. Einige Firmen sind Weltführer in Ihrer Industrie. Die Firmen die nicht auf den Binnenmarkt angewiesen sind haben gute Ausasichten. Die Binnenwirtschaft taumelt seit 20 Jahren (Immobilien-Bubble von 1989) vor sich hin. Die Banken waren (und sind) quasi alle Pleite und werden inoffiziell vom Staat gelenkt und gestützt. Dadurch konnte der Staat mehr als 200% des GDP an Schulden anhäufen (Griechenland hat nur 115%, Deutschland ca. 85%). Dies läßt sich solange finanzieren wie man den Japanischen Banken regierungsgesteuert sind und über Genügend ersparnisse Verfügen. Japan ist noch ein reiches Land, aber den Reichtum hält vor allem die Ältere Generation. Die Jugend ist verarmt und spart nichts. Außerdem sinkt die Bevölkerung rapide. Wenn die ältere Generation (50+) in Rente geht, gehen die Ersparnisse rapide zurück und die Staatsschulden werden unfinanzierbar. Weder EU, USA, Weltbank oder IMF können Japan retten (dafür ist das Land zu groß). Die Auswirkungen sind unvorstellbar.
Jetzt gibt es noch 1000 andere kleine Probleme, aber dzu müßten wir wissen was Du genau wissen willst.
Im allgemeinen könnte man sagen, dass sie sich einfach daran gewöhnt haben. Der Japaner ist ein sehr leidensfähiges Wesen.
Es wäre ja genug Platz da, aber man hat irgendwann mal beschlossen man müßte vollkommen ineffiziente Landwirtschaft betreiben und dafür den ganzen Platz verwenden.
Die Gesamtbevölkerung sinkt rapide, so dass immer mehr Land frei wird. Das gilt aber nicht für die Städte, welche weiter wachsen (aber nur Tokyo und Osaka). Dort ersetzt man meist alte Holzbuden durch 10+ Stockwerke Wohnsilos um neuen Wohnraum zu schaffen.
Die Antwort mit dem Stern ist die schlechteste. Das mit Bayern stimmt ungefähr. Als zusatzinformation kann ich noch beitragen, dass 70% der Bevölkerung auf 4% der Fläche lebt
Eigentlich darf man nur 90 Tage bleiben, aber das läßt sich 2 mal verlängern, also kommt man auf 270 Tage.
Ich würde mich von den anderen Antworten nicht entmutigen lassen. Wenn Du programmieren kannst (C++ etc.) und englisch beherrschst (soweit, dass man Dich im Interview sympatisch findet), kannst Du leicht einen Job finden. Japan ist ein Finanzzentrum und alle großen internationalen Banken und Versicherungen (UBS, Goldman, Deutsche Bank, Barclays, MS, Bank of America, AIG, Prudential, Axa...) haben große IT departments. Die wollen keine Japaner, sondern eher Ausländer. Englisch reicht völlig aus, muss aber sitzen. Die Arbeitsloigkeit existiert, ist aber eher auf junge schlecht ausgebildete Japaner beschränkt, trifft aber auf Dich nicht zu. Schick einfach mal einer HeadHuntingFirma Deinen Lebenslauf und Du bekommst sicher Interviews, wenn Du denn programmieren kannst.Die Frage bleibt natürlich warum Du da hin möchtest... Arbeitszeiten und Lebensqualität dürfen aber nicht die Motivation sein hoffe ich. Nicht überall wo 1.Welt drauf steht ist auch europäische Lebensqualität drin...
Man braucht eine so genannte Taspo Karte um an den Automaten kaufen zu können. Die kriegt man nur wenn man in Japan angemeldet und über 20 ist. Im generellen haben Japaner aber vor Ausländern soviel Respekt, dass sie Dich im Laden wohl kaum kontrollieren werden.
Hatte so ein Ding für 5 Jahre und habe es nie benutzt. Habe es dann sogar im Sommer aus der Dose gezogen, wegen dem Standby-Stromverbrauch. Das Beheizen macht in Japan Sinn, weil Badezimmer in Japan in der Regel ein Fenster haben, aber keine Heizung (Aussentemperatur auf dem Klo). In Deutschland haben wir Heizungen in allen Räumen, also brauchen wir das nicht.
Sprache lernen ist sicher ein Plus! Einwandern ist kein Problem solang Du unter 27 bist. Working Holiday Visa kriegt man leicht und das gilt für 1 Jahr. In dem Jahr findest Du schon raus wie Du das verlängerst, wenn es Dir nach einem Jahr nicht schon genug Japan ist. Am Anfang brauchst Du ein bisschen Geld (3000+), damit Du die ersten Monate überbrücken kannst bis Du genug Geld verdienst.
Ich würde Euch auch Kyoto empehlen. Wenn Du ein bisschen mehr Großstadt erleben willst, kannst Du von da in 40 Minuten nach Osaka fahren. Japanische Souveniers und Kimonos gibts da sicher auch. Kyoto ist immernoch eine Großstadt wie München/Hamburg und Osaka ist noch größer.
Kommt drauf an, worauf Du es abgesehen hast. Wenn Du nur ein bisschen die Athmosphäre genießen möchtest würde ich tagsüber folgende Stationen (Zentren) empfehlen:
Daikanyama, Ebisu, Sangenjaya, Futakotamagawa.
Abends würde ich mal nach Shinbashi fahren, das ist 100% Tokyo und kein einziger Tourist. Akasaka und Kagurazaka sind auch sehr schön im Sinne von echt.
Konkretisiere am besten nochmal an was Du genau denkst, dann kann ich Dir genaueres sagen und evtl. ein Paar links posten.
SAS und Korean sind oft billig. Von BA würde ich abraten...
Aber Lufthansa ist einen geringen aufpreis sicher wert. Oft kriegt man die LH flüge billiger, wenn man ANA bucht. Code-Sharing.
Hallo,
das Beste ist wohl Tokyo. Es gibt zwar auch noch einen Flughafen in Fukuoka, aber ich würde mir die Mühe sparen und lieber mit der Bahn/Bus fahren.
Falls Du den Berg besteigen möchtest würde ich folgendes beachten:
Sonnencreme auf gar keinen Fall vergessen!!! Angemessene Kleidung versteht sich von selbst desweiteren empfehle ich folgendes:
1l Wasser, Kopftaschenlampe (Handgetragene taugen nichts), Klopapier gibt es glaube ich auch nicht, gemütliche Schuhe um die es nicht schade ist...
An den Linksverkehr gewoehnt man sich schnell, aber das navigieren wird Dir schwer fallen. Die Strassen haben keine Namen und die Navigationssysteme sprechen meist nur Japanisch. Die Schilder sind zwar zu 90% in unserer Schrift, aber dadurch verpasst man halt in 10% der Faelle das Abbiegen wenn man kein Japanisch kann.
Die Japaner fahren aber recht zivilisiert, also Angst braucht man keine zu haben.
Bedenken wuerde ich ausserdem, dass man Autos nicht ueberall parken kann. In den groesseren Stadtzentren stehet man schon mal ne Stunde im Stau vorm Parkhaus, bis man Endlich aussteigen darf um dann 4 Euro die Stunde fuers Parken zu zahlen. Fahrt lieber Zug und Taxi in der Stadt.
Wenn Du nur nach Tokyo reist, lohnt sich der Railpass nicht. Aber falls Du auch nach Kyoto faehrst, lohnt er sich auf jeden Fall.
Fuer einen Tagesausflug aus Tokyo wuerde ich Nikko (2std. fahrt) oder Kamakura (1std. fahrt) vorschlagen.
Beides sehr schoen!
Der Kaiserpalast ist eher eine Enttaeuschung, weil man da eben nicht rein darf. Die Mauer ist zwar schoen, aber wirklich nicht das grosse Highlight.
Es kommt ein bisschen darauf an, was Du magst.
Meine Vorschlaege sind:
Shinjuku (Vormittags den Park, Abends Kabukicho und Golden Gai) Omotesando und Harajuku Roppongi Hills und MidTown Shibuya Asakusa (falls Du nicht nach Kamakura oder Nikko faehrst, aber auch nur dann!!)