Hausverkauf (Käufer springt kurz vor Übergabe ab)?

Hallo ich habe folgende Situation.

Wir verkaufen aktuell unser Haus über einen Makler. Wir hatten einen Interessenten über ihn bei un der sofort gesagt hat er kauft das Haus und möchte in einem Monat direkt einziehen. Der Rest sollte dann ja eigentlich über den Makler laufen.

Da es zwar ein sehr kurzer Zeitraum war, wir aber das Haus so schnell wie möglich los werden wollten haben wir uns auf einen Monat geeinigt. Mein Vater hat sich schnell eine Wohnung gesucht und auch bekommen und wir haben einen Termin mit einer Räumungs-Firma ausgemacht da wir das alles in dem kurzen Zeitraum sonst nicht geschafft hätten.

Wir haben uns die ganze Zeit Gedanken darüber gemacht warum es noch keinen Notar Termin gibt. Eine Woche vor der Vereinbarten Übergabe wurde uns vom Makler mitgeteilt das der Verkauf nicht zustande kommt da die Finanzierung des Käufers abgelehnt wurde. Anscheinend existierte bisher auch nichts schriftliches bezüglich des Kaufs mit dem Käufer.

Nun müssen meine Eltern 2 Wohnungen und 1 Haus bezahlen was eine kaum tragbare Finanzielle Belastung ist.

Meine Frage ist nun ob hierbei der Makler versagt hat da er eigentlich so etwas wie einen Vorvertrag hätte machen sollen (falls es das gibt) oder ob wir einfach Pech gehabt haben und sowas immer passieren kann.
Hätten wir von Käufer oder Makler Anspruch auf Schadenersatz da meine Eltern nun auf den Kosten sitzen bleiben und versuchen müssen den Zeitraum zu überbrücken?

Recht, haus verkaufen, Immobilienmakler, Immobilienrecht
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