Guten Tag
Für mich macht es wenig Sinn, dass häufig nur dann richtig bestraft wird, wenn etwas passiert.
Zum Beispiel: Wenn jemand während dem Autofahren am Handy ist, bekommt er eine kleine Busse, vllt 100 Euro oderso. Wenn er aber am Handy ist und es gibt einen Unfall, wird die Versicherung nicht alles bezahlen und einen Regress machen. Das macht ja auch Sinn, wenns kein Schaden gibt fallen keine Kosten an.
Wird aber eine Person verletzt oder sogar getötet kommt man dafür ins Gefängnis. Entscheidend für die Strafe ist also, ob man Glück oder Pech hat und nicht wie fahrlässig man handelt.
Ein anderes Beispiel wäre, Max will Hans töten und schiesst mit der Pistole auf ihn. Max hat also eine klare Absicht (nämlich Hans zu töten). Wie lange die Haftstrafe sein wird, hängt aber davon ab, ob Max stirbt oder wie stark er verletzt wird.
Findet ihr das ist fair, dass es solch grosse Unterschiede gibt in der Strafe?