Der Tennisarm ist nur ein Symptom und die Ursache liegt woanders.

Die Frage ist, wie ist es zum Tennisarm gekommen?

Monotone Bewegungen, Überbeanspruchung gewisser Muskelgruppen und Fehlhaltungen führen zu Entzündungen. Der Ursprung des sogennanten Tennisarms beginnt beim Latissimus. Dieser wird überbeansprucht und dadurch resultieren Verklebungen im Bindegewebe, die Nerven und Sehnen, die ohnehin schon wenig Platz haben, weiter einengen. Somit wird auch der Ellenbogen nicht ausreichend mit Nährstoffen und Flüssigkeit versorgt, was wiederum zu einer Entzündung führt.

Eine sehr effiziente Therapieform ist es, den Latissimus von Verklebungen im Bindegewebe in Form von Manualtherapie zu befreien und den Ellenbogen durch Flossing in Bewegung zu setzen, sodass die Nerven und Sehnen wieder Platz haben und in den entzündlichen Regionen, wie am Ellenbogen, der Flüssigkeits- und Nährstoffaustausch stattfinden kann.

Mit dieser Therapieform habe ich meine Kunden von ihrem Tennisarm nachhaltig befreit.

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Ich rate dir davon ab mit Skoliose ins Fitnessstudio zu gehen.

Eine Skoliose sagt schon aus, dass deine Körperhaltung falsch ist. Fehlhaltungen hat fast jeder, nur die Auswirkungen sind bei jedem unterschiedich.

Mein Tipp ist es Suche dir einen erfahrenen Therapeuten, der sich auf gewisse Themen, wie Körperhaltung, Manual- und Bewegungstherapie spezialisiert hat.

Nur wenn die Ursachen bekämpft und deine Körperhaltung ins Lot gebracht werden, macht es erst Sinn zu trainieren, mit einem Training, dass deinen funktionellen Bewegungen entspricht. Wir müssen den Körper als Einheit sehen. Ansonsten förderst du deine Fehlhaltung immer weiter durch falsches Training in einem Fitnessstudio, in dem auch niemand dafür ausgebildet ist, Ursachen zu erkennen.

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Das Problem ist, dass alle nur deine Symptome behandelt haben, leider nicht die Ursachen.

Nur mal eine Überlegung: Warum bekommt man Einlagen? Es bedeutet, dass man eine Fehlhaltung hat. Warum unterstützt man diese Fehlhaltung und korrigiert Sie nicht?

Dein Körper ist ein System, wenn ein Teil nicht richtig funktioniert und deswegen weniger arbeitet, muss ein anderer Teil seine Arbeit übernehmen. Wer wird wohl meckern? Der mehr arbeitet oder der weniger arbeitet? Es macht also keinen Sinn, den zu unterstützen, der mehr leistet. Der stumme Verursacher muss behandelt werden.

Leider sind die Therapeuten- und Osteopathenausbildungen veraltet.

Tipp: Erst an der Ursache (deine Körperhaltung) arbeiten und dann die daraus entstandenen Verknotungen der Faszien durch Manual- und Bewegungstherapie behandeln, um nachhaltig wieder richtig Stehen, Gehen und Atmen zu können.

Falls sich bei dir noch nichts geändert hat, kannst du mir gerne weitere Fragen stellen und vllt könnte ich dir einen passenden Therapeuten in deiner Region empfehlen.

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Ich habe folgenden Tipp für dich.

Da ich herausgelesen habe, dass du Kraftsport und Rückentraining machst ist es kein Wunder, dass du immer wieder in deine "Fehlhatung bzw. Schonhaltung" zurückkehrst und die Myofaszien sich verknoten.

Es gibt einige Myofascial Release Techniken die man selbst anwenden kann. Wird einige Zeit dauern, da man erstmal an der richtigen Körperhaltung arbeiten muss.

Wenn du dir irgendwann den Gang zum Osteopathen sparen möchtest, müsstest du vorher das richtige Stehen, Atmen und Gehen lernen um deine Biomechanik deutlich zu verbessern. Da benötigt man bei einem erfahrenen Therapeuten ca. 10 Sitzungen und dann macht es erst Sinn selbst Hand anzulegen und anschließend bewusst ins Training zu gehen.

Lass dir vom Osteopathen, wenn er Ahnung hat, deinen linken quadratus lumborum, deinen rechten pectoralis minor und latissimus dorsi und die ischiocrural Muskulatur behandeln, bis alle Verknotungen in den Bereichen weg sind. Die Bereiche sind die Ursachen für deine Schiefstellung der Hüfte und eine resultierende Kippung der rechten Schulter, als Folge einer Kompensation.

Sollte er nicht wissen warum er das tun soll und er nicht mit Myofascial Release und power of posture vertraut ist, kannst du dich gerne bei mir melden ich könnte ich gucken, ob ich jemanden für deine Regionen kenne.

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