Ein Poträt einer möglichen überspitzten Situation, die aufkommen könnte:

Durch eine Vergabe von Auszeichnungen fördert man die Gesellschaftsschneise innerhalb der Schülerschaft. Dadurch das man ihr Sozialverhalten bewertet, wird es einige Schüler geben, die herausstechen, einige, die in der breiten Masse untergehen werden - und auch einige, die das eine oder andere genau beabsichtigen. In Schulen andere Länder, die solche Auszeichnungen vergeben, insbesondere Amerika, bilden sich dadurch auch zwei Parteien, die sich gegenseitig in Schulbladen einräumen - und zwar einmal die Streber, die Moralapstel, die "Heiligen", die Klugscheißer, Gutmenschen hnd so weiter, die die Auszeichnungen erhalten, danach lechtzen sich gegenseitig zu übertrumpfen, es zu einem Wettbewerb unter sich werden lassen, die große Frage aufkommen lassen, wer besser sei und wie man dafür sorge, dass diese Person am selbst sei; während es da noch die gibt, die nichts kriegen: die Rebellen, die Draufgäneger, die "Coolen" oder zumindest die, die sich cool fühlen. Die, die sich cool fühlen, weil sie es nicht interessiert, weil sie eine Einstellung gefunden haben, die sie besser finden, die besser zu ihnen passt, zur ihrer Ignoranz und ihrem "unsozialem Verhalten". Die, die besagt, dass keine Auszeichnung zu kriegen wiederum eine eigene Auszeichnung ist. Etwas, mit dem man sich brüstet, etwas, mit dem man prahlt, nein, es sogar soll.

Während die Schüler - die Sozialen und die Unsozialen - sich nun beschimpfen und bekriegen, im Flur gegenseitig bespitzeln hnd nur abfällig in die Richtung des anderen schauen, reiben sich die Lenrer, die Richter der Moral, boshaft ihre Hände. Sie grinsen gerissen und plaudern schon darüber, wie sie die Schüler nächstes Jahr "belohnen'" wollen.

....... nur meine Interpretation der Dinge..

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