Hallo ihr lieben,

meine Frage ist etwas kompliziert aber ich hoffe jemand liest sie sich durch.

sooo fangen wir an..

Ich bin Weiblich 16 Jahre alt und leide an Mutismus (verstummen), Autismus, Depression (alles diagnostiziert von meinem Psychologen) und all das ratet in eine große Sozialphobie aus.

Letztes Jahr war ich eine Schülerin einer 10 Klasse in einer Gesamt Schule in NRW. Das letzte Quartal/Halbjahr konnte ich aufgrund meiner immer schlechter werden mentalen Gesundheit (und einer Lehrerin die mich Wort wörtlich schikaniert hat) nicht mehr teilnehmen, weder ich noch meine Eltern wurden allerdings darüber aufgeklärt, das ich im folgenden Jahr meine Realschulabschluss nicht am BK nachmachen kann (wir hatten bevor meiner Krankmeldung ein vernünftiges Gespräch). Das selbe wurde mir ebenfalls nicht mitgeteilt als ich mich gemeinsam mit einer Freundin für den Realschulabschluss am BK angemeldet habe, es war mir sehr wichtig das ganze mit einer Freundin zusammen zu machen da, ich die die Diagnose Autismus, Mutismus (verstummen) und Depression habe und es mir unmöglich ist einer neuen Klasse ohne „Begleitperson“ beizutreten.

Also.. alle gut?

Leider nicht .. am ersten Schultag wurde mir vor der ganzen Klasse mitgeteilt das ich nicht an dieser Klasse teilnehmen kann das ich nur den Hauptschulabschluss nach klasse 9 habe. Ich wurde nach draußen geschickt wo ich dann fast eine panick Attacke bekommen habe (die Schule war auch über meine Situation informiert) anschließend habe ich mich erstmal abholen lassen, da es für mich wie gesagt unmöglich war einer fremden Klasse (ohne Begleitung) beizutreten.

Ich habe zum Glück eine sehr unterstützende Mutter die mit mir zuhause dann nach Lösungswegen geschaut hat.

Seid je her war ich für 2 Tage wieder an der alten Gesamt Schule ,wir hatten Kontakt zu der Bezirksregierung und weiter und weiter..

Jedenfalls bin ich dann auf eine externe Prüfung gestoßen, die es mir ermöglichen würde den Realschulabschluss vor den Sommerferien 2025 zu machen und somit nächstes Jahr zum Schulbeginn, wieder die Schule zu besuchen (fachabi) mit meiner Bezugsperson vom Anfang.

Na klingt doch nach der perfekten Lösung?

An sich schon aberrrr..wir (ich und meine Mutter) haben mit der zuständigen Person telefoniert, da wir ja auch noch nebenbei Kontakt zur Bezirksregierung habe. Fazit ich muss bis zur erxternen Prüfung die Hauptschulabschluss Klasse besuchen..

Die Klassenlehrerin dieser Klasse war zum Glück total verständnisvoll und hat von sich aus angeboten Home schooling zu machen über Teams (also nur Aufgaben zur senden per Text). Wir haben das natürlich danken angenommen und es hat auch alles traumhaft geklappt bis Montag..

Die vom Bk zuständigen Frau für den online Unterricht hat sich bei meiner Mutter gemeldet, weitere Haus Unterricht wäre nicht möglich ..bzw. würde nur im ersten Quartal angeboten werden zur „Wiedereingliederung“.. dabei hat alles super geklappt, alle Lehrer gaben mir Super Feedback und für die Klausuren wäre ich natürlich auch zur Schule gegangen (oder auch wenn die Lehrer*innen mich persönlich hätten sehen wollen, nur halt eben nicht mit der gesamten Klasse voller fremder Schüler)!

Der Präsenz Unterricht ist mein Todesurteil.

Meine Mutter ist selber komplett überfordert also meldeten wir uns noch mal bei der Bezirksregierung die zuständig sind für das BK, aber der Zuständige war selber überfordert aber er gibt sein bestes..

Meine Frage ist jetzt: Hat irgendjemand hier eine Idee was ich /wir noch tuen können? Wir sind beide so ziemlich am Ende unsere Nerven.

vorab eine Schülerhilfe (fremde Begleitperson) kommt leider nicht in Frage..

Dazu sollte man vielleicht auch noch erwähnen das ich mich mit meinem Therapeuten fast 1 Jahr auf den Schulbeginn in meiner neuen Klasse vorbereitet habe und sogar eine für mich lebensverlängernde Operation durchgeführt habe die mir ein noch besseres Gefühl für meinen Schul Start geben sollte.