*achja, es wird immer eine Zahl und "Keybord stuck key" angezeigt
Doch sie kommen in den Hungerstoffwechsel, daher passiert es oft, dass der Teufelskreis noch schlimmer wird und sie dann immer weniger essen, um noch weiter abzunehmen. Beim Zunehmen schnappt der Körper sich, im Jojo-Effekt, erstmals alles was er braucht aber dann geht es meist nur schleppend weiter. Es ist ein hoher psychischer Druck, der viel Kraft kostet und davon kann man abnehmen und außerdem ist der Körper so durcheinander. Das Abnehmen hat auch lange gedauert und damit der Körper dann alles wieder zunimmt, das dauert auch seine Zeit. Das geht nicht von jetzt auf morgen.
hallo, ich kann Dir gerne alle Fragen beantworten, falls Du noch nicht dort bist. Ich hab Dir die Freundschaft angeboten, schreib mir doch mal!
Ja gibt es leider, damit hab ich Erfahrung gemacht, ungewollt.
breaking point <3
Ich wollte auch unbedingt Psychologie studieren und wusste, dass ich den NC bestimmt nicht schaffe und dachte, dass ich vll mehr Chancen habe, wenn ich Psychologie in der Oberstufe wähle. Also hatte auf dem Gymnasium Psychologie, aber das hat mir gar nichts gebracht- denn die Unis schauen darauf gar nicht. Aber ich fand es auf jeden Fall interessant, aber lernt jetzt nicht so viel.
Mir fällt jetzt nicht direkt etwas ein, aber ich habe so eine ähnliche Seminararbeit letztes Jahr gemacht. Ich habe den Film "the day after tomorrow" untersucht und versucht herauszufinden, was da der Realität entspricht und was nur Fiktion ist. Da hab ich sehr viel selbst erarbeitet und ich fand das super spannend und hab Leute von der Uni befragt etc und dann zur Präsentation etwas aus dem Film zusammegeschnitten etc... was man da noch praktisches machen kann, weiß ich nicht, aber vll lässt Du Dich von dem Film inspirieren. Viel Erfolg!
Das Fasten sofort brechen ist am besten. Am ersten Tag wirst Du vll sehr zunehmen, dann Stillstand und dann evtl sogar eine Abnahme, danach wird es dann sehr langsam gehen. Iss 3 Mahlzeiten, und zwar reichlich und immer am selben Zeitpkt mit genügend Pause dazwischen. Ich hätte es nicht geglaubt, aber so wurde es bei mir in der Klinik gemacht und die haben damit Erfahrung und ich war ganz erstaunt, dass ich nicht weniger Tage sau viel zunehme, sondern dass es so ist.
TRINKEN seehhhr viel! Sonst einen Haufen Salat, bis Du pappsatt bist.
Nimm das, was Dir liegt, was Dir Spaß macht und was Du gut kannst. Es hat eigentlich keine Auswirkung auf Dein späteren Beruf. Nur bei ganz wenigen Studiengänge (z.B. Psychologie) muss man Bio, Mathe oder Englisch angeben und das auch nur bei gaaanz wenigen Unis und diese Fächer sind ja Pflicht (außer Bio). Bei Sprachen kannst Du auf jeden Fall nichts falsch machen und kommt nur gut. Also wenn Du Lust auf Sprachen hast, dann mach das. Im Grunde zählt nur der Abiturschnitt.
Das kann vielleicht noch mit der Zeit kommen. Dein Körper hat so lange gehungert und verwertet nun alles und das muss sich noch einpendeln. Hast Du mal nachschauen lassen, ob mit Deiner Schilddrüse alles in Ordnung ist? Aber wie gesagt, manche nehmen auch erstmals trotzdem nur ab. Schau, dass es wirklich genügend und vollwertig ist. Bist Du Dir auch sicher, dass das was Du nun isst genug ist- Magersucht bringt ja auch eine sehr verzerrte Sicht von genügend Essverhalten mit.
Hallo, Du könntest Ihnen vorschlagen ein Buch darüber zu kaufen, ich glaube, es gibt auch extra Elternratgeber dafür. Außerdem können sie hier auch Informationen bekommen:
http://www.bzga-essstoerungen.de/index.php?id=132
oder google mal "magersucht-online"
Außerdem könntest Du ja mal mit Deiner Therapeutin darüber sprechen und vielleicht ein gemeinsames Gespräch mit Deinen Eltern bei Deiner Therapeutin ausmachen. Ihr könntet auch einmal zu einer Beratungsstelle für Essstörungen gehen, da gibt es auch manchmal sehr hilfreiche Angebote wie Ernährungsberatungen.
Du solltest Dir auch bewusst machen, was Du eigentlich gern möchtest. Ich lese da sehr viel Ambivalenz raus, also eigentlich möchtest Du damit offen umgehen, aber dennoch sollte nie jemand Dein Esstagebuch sehen. Es ist leider so natürlich, dass Du da unsicher bist, aber das macht es doch so schwer. So bleibst Du doch in der typischen Heimlichkeit der Magersucht und Heimlichkeit ist der größte Treibstoff einer Essstörung.
Ich hoffe sehr, dass Du den Kampf gegen die Essstörung 100% aufnimmst und gewinnst. Vielleicht wäre es ja hilfreich auch mal einen stationären Aufenthalt zu machen, bevor es noch schlimmer wird und dort werden Eltern auch oft aufgeklärt und beraten. Alles Gute und frag, falls Du möchtest.
Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass auch bei Mangelernährung und Untergewicht das Blutbild noch stimmt. "Leider" deshalb, weil es so wichtig wäre, dass man erkennt, dass Du Magersucht hast. Bitte belüg Dich nicht selbst und lass Dir helfen! Außerdem, ja, man kann eine erhöhten Missbrauch von Abführmittel erkennen, da dadurch die Elektrolyte verschoben werden können. Diese werden sie bestimmt gut anschauen, da sie vom Fach sind u das wissen. Ich hoffe, dass sehr, dass Dein Blutbild okay ist und bitte zweifel nicht an Deiner Krankheit, falls es doch okay ist- was ich Dir wünschen würde. Alles Gute und sei immer ehrlich, das bringt Dich viel weiter!
Hallo, hast Du denn eine ambulante Therapie? Manchmal bringen Kontakte viel um schneller in eine Klinik zu kommen. Außerdem im Notfall kannst Du auf eine Akutpsychiatrische Station in einem Krankenhaus das für Deinen Umkreis zuständig ist gehen und die vermitteln schneller Plätze. Desweiteren hilft es auch sich bei einer Essstörungsfachberatung anzumelden, wie Therapienetz Essstörung, Caritas, Thinderella, Anad etc- aber ich kenn mich da nur über Münchner aus, aber in Köln gibt es soetwas bestimmt. Die können Dich beraten und evtl. auch schnelle Klinikplätze vermitteln.
Ich habe eine sehr ähnliche Symptomatik. Eines ist klar, Du kannst nicht in eine Klinik gehen, die auf alle Diagnosen spezialisiert sind und wo Du rauskommst und an allem gearbeitet hast. Das ist unrealistisch und zu anstrengend. Du musst schauen, was im Vordergrund steht und bei mir war es die Magersucht, ich denke, dass Deine Essstörung vll auch erstmals vorrangig ist. Denn die Persönlichkeitsstörung hängt auch sehr mit der Essstörung zusammen. Eine Traumatherapie kannst Du erst beginnen, wenn Du stabil genug bist- sprich, wenn Du mit der Persönlichkeitsstörung umgehen kannst und ein stabiles Essverhalten hast- das kann noch Jahre dauern und vll ist es dann auch nicht mehr nötig das Trauma direkt zu bearbeiten, denn wenn man stabil ist, kann man damit besser umgehen. Wenn es dann immer noch ein Problem darstellt, würde ich erst daran denken.
Ich hatte mir zu mir sehr viel Gedanken gemacht und mich für eine Essstörungstherapie entschieden und bin in die psychosomatische Klinik Windach gegangen. Dort konnte ich neben der Essstörung auch depressive Symptome, die Borderline-Persönlichkeitsstörung und sogar das Trauma ein kleines bisschen bearbeiten, so dass es für mich keine Überforderung darstellte und dass ich besser damit klar komme- im Grunde geht es um Stabilisierung. Zu den aktuellen Wartezeiten kann ich Dir nichts näheres sagen, aber bleib dran, meld Dich sofort an und ruf regelmäßig dort an, ich denke spätestens in 2-3 Monaten müsstest Du drin sein- ich kann die Klinik nur empfehlen.
Wenn Du noch Fragen hast- gerne. Alles gute Dir! Motama
Ich denke es wissen nur sehr wenig über die Symbole für Pro Ana Bescheid. Ich denke nicht, dass Dich jmd nur wg dem Armband für magersüchtig hält, da ich denke, das fast keiner darüber nachdenkt und darüber Bescheid weiß, pro ana auch nicht obligatorisch bedeutet, dass man magersüchtig ist. Lieber solltest Du Dich selbst fragen, ob Du noch ehrlich zu Dir selbst bist.
Ich war in der Klinik und musste von ca 150 kcal/ Tag auf einmal auf normale Portionen steigern, ich denke mal so um die 2500 kcal. Erst habe ich 1-2 Kg zugenommen, dann Stillstand, dann wieder abgenommen und dann ganz langsam zu genommen und musste manchmal noch mehr essen um überhaupt meine vorgegebene Gewichtsvorgabe von 700g/Woche zu schaffen. Ich würde es nicht mit immer 100kcal mehr machen, weil da bist Du immer noch im Stoffwechsel drin. Am besten wäre es, wenn Du ein sozusagen Fasten-Brechen machst, wie ich es in der Klinik gemacht habe. Wichtig ist nur, dass Du die erste Zeit (ca. 3-4 Wochen) auch nicht mehr isst. Sprich nur 3 Mahlzeiten, Frühstück (sehr ausreichend), Mittag (gut ausreichend) und Abend (ausreichend). Nichts dazwischen und immer zu festen Zeiten (z.B. 7.15 Uhr, 12.15 Uhr und 18 Uhr). Das ist jedoch sehr schwierig und daher würde ich Dir empfehlen dafür in stationärer Behandlung zu gehen, denn ich wollte auch oft alleine es schaffen, aber man ist dann doch nicht ehrlich zu sich selbst. Das Untergewicht halten sollte man nicht und ist auch nicht möglich, jedoch wird sich Dein Körper nach ein paar Wochen einpendeln und nicht mehr zunehmen so wie am Anfang und dann nur ganz langsam zunehmen bis zu Deinem optimalen Gewicht. Alles Gute und wenn Du noch Fragen hast, dann frag gerne!
Hallo, leider etwas spät. Ich würde empfehlen, dass sie vll erstmals in eine stationäre Behandlung geht, wenn es sehr akut ist und dort werden sie helfen weitere möglichkeiten zu finden- vll erstmals eine Tagklinik und dann alleine oder in ein betreutes Wohnen, das würde ich außerdem sehr empfehlen, da gibt es je nach Intension verschiedene Einrichtungen. Außerdem gibt es auch die Herzogsägmühle, wo psychisch Erkrankte arbeiten, leben, einkaufen etc können, das ist wie ein Dorf aufgebaut, schau mal hier:
http://www.herzogsaegmuehle.de/
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=8730
schau mal hier... links gibt es noch genaueres.
Klar geht das. Du kannst einfach die Therapie beenden und bei einem anderen anfangen. Schwer wird es, wenn Du schon 45 Std hattest, denn dann muss man manchmal eine 2jährige Pause einlegen, aber meine Krankenkasse übernimmt sogar nach dieser nochmal eine neue, es kommt auf die Krankenkasse an und warum. Wenn die Klienten-Therapeuten-Beziehung nicht mehr passt, dann ist das eine guter Grund um zu wechseln.
Ich habe auch Setralin 100mg gehabt, aber bei mir hat es leider wenig gebracht. Ich habe zwar keine bipolare Persönlichkeitsstörung aber andere Erkrankungen und ich würde bei einer bipolaren Störung auf jeden Fall zu den Medikamenten eine Psychotherapie empfehlen, am besten eine Verhaltenstherapie. Medikamente sind nur eine Art Stütze die Dir helfen sollen etwas stabiler zu sein, am meisten um dann an Dir besser arbeiten zu können. Irgendwann möchtest Du ja auch wieder ohne Medikamente leben und daher würde ich es immer in Kombination einer Therapie machen, da Du ja nicht "nur" einfache Depressionen hast, sondern da steckt ja noch sehr viel dahinter. Die Medikamente werden Dich nicht heilen und nicht Deine Probleme lösen, sie machen Dich nur ein wenig schwingungsfähiger.