Das eine ist eine diagnostizerbare Einschränkung der Persönlichkeit und das andere eher eine Fähigkeit, die die Persönlichkeit deutlich vielschichtiger macht, als bei durchschnittlich entwickelten Personen.
Authismus benachteiligt die betroffenen hier eher durch Einschränkungen im Bereich der Empathie und Ausdrucksmöglichkeiten was die eigene Gefühlswelt betrifft, während hochsensible Menschen eine überdurchschnittliche Fähigkeit zur Empathie aufweisen und sich oft schon allein durch die Körpersprache ihrer Mitmenschen in deren emotionalen Zustand hineinversetzen können.
Hochsensible Menschen fallen auch oft durch eine intensivere Wahrnehmung kleinster Details in ihrer Umwelt auf, während Autisten oft in ihrer eigenen Welt und ihren Strukturen versunken scheinen.
Beides ist erblich, Autismus ist aber deutlich seltener!