Hallo Leute!

Ich brauche mal einen Rat, nach anfänglichen Startschwierigkeiten in meiner Beziehung (1,5 Jahre) möchte meine Freundin mit mir zusammenziehen.

Ich 35 und sie 30)

Sie hat von ihrer Mutter das Haus geerbt und möchte das ich mit einziehe.

Ich bin aber etwas skeptisch und fühle mich irgendwie genötigt, da sie unser ganzen Leben permanent durchplant. (Ich habe so schon kaum Zeit für mich)

Sie möchte auch unbedingt ein Kind und redet auch schon ständig von einem Kinderzimmer was man ja dann im Haus einrichten kann.

Ich habe Bedenken das ich im Haus dann permanent herumgescheucht werde (tu dies tu das) , da sie oft anmerkt, dass mit dem Haus kaum noch Freizeit hat, weil einiges gemacht werden muss.

Ich arbeite teilweise 60 Stunden die Woche und da ist es natürlich nicht immer möglich im Haus voranzukommen.

Des Weiteren habe ich eine wirklich sehr schöne Wohnung in die ich auch einiges investiert habe um es mir so zu gestalten das es für mich perfekt ist und ich fühle mich dort auch pudelwohl.

Dort wo ich wohne, werde ich so schnell auch nicht mehr so eine schöne Wohnung finden und ich habe eben auch Bedenken, dass wir uns trennen und ich dann quasi meine Wohnung verloren habe.

Da ganze ist mir nämlich schon einmal passiert.

Außerdem merke ich jetzt schon, dass wir bei der Einrichtung völlig unterschiedliche Geschmäcker haben.

Sie mag es bunt und ich mag es, wenn alles zusammenpasst und aufeinander abgestimmt ist.

Wie wir den Garten gestalten, sind wir uns auch uneinig.

Okay, es ist ihr Haus, aber wenn ich Geld investiere, möchte ich es eben auch nach meinem Geschmack einrichten, denn schließlich muss ich mich ja auch wohlfühlen.

Was meint ihr?

Bin ich zu ängstlich (schlechtes Bauchgefühl und schlechte Erfahrungen vergangener Beziehungen) oder bin ich in der Hinsicht zu egoistisch?