• Purin- und Pyrimidinnucleotide können von allen Zellen durch Biosynthese aus einfachen Bausteinen synthetisiert werden und bilden den zellulären Purin- und Pyrimidinpool.
  • Vom Purin- bzw. Pyrimidinpool gehen die Biosyhthese derjenigen Verbindungen aus, die die jeweiligen Mononucleotide enhalten.
  • Der Purin- und Pyrimidinpoll liefert auch das Ausgangsmaterial für die Biosythese von DNA und RNA.
  • Beim Abbau von Purinnucleotiden entsteht Harnsäure als Endprodukt, beim Abbau von Pyrimidinnucleotiden CO2, H2O, und NH3.
  • Eine Alternative zum vollständigen Abbau ist der Wiederverwertungsweg, Purinnucleotide werden auf die Stufe der Purinbasen abgebaut und können dann zur Resynthese von Purinnucleotiden verwendet werden. Auch bei Pyrimidinnucleotiden existiert der Wiederverwertungsweg, der allerdings nur von entsprechenden Nucleosiden bestritten werden kann.
  • In der Nahrung enthaltene Nucleinsäuren und Nucleotide werden nahc entsprechender Verdauung als Purine und Pyrimidinnucleoside resorbiert und über dei Enzyme des Wiedervertwertungsweges zu den entsprechenden Nucleotiden synthetisiert.

Durch dieses Netzwerk von Reaktionen ist gewährleistet, dass Zellen immmer mit Purin- bzw. Pyrimidinnucleotiden in ausreichender Menge versorgt werden können.

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