Hallo 🙂 Es wird ein Paradies geben !!! Sehr bald wird Gott diesen ursprünglichen Vorsatz verwirklichen (Matthäus 6:9, 10).

Unter der Herrschaft Jesu Christi und seiner himmlischen Mitregenten werden auf der ganzen Erde Frieden und Glück herrschen (Psalm 37:9-11). Alle, die sich in Gottes Gedächtnis befinden, werden auferweckt werden und sich vollkommener Gesundheit erfreuen (Apostelgeschichte 24:15). Gehorsamen Menschen wird wegen ihrer Treue zu Gott das gewährt werden, was unsere Ureltern verloren haben — ewiges Leben in menschlicher Vollkommenheit auf einer paradiesischen Erde (Offenbarung 21:3, 4).

Jehova Gott führt immer das aus, was er sich vorgenommen hat. Er verkündete durch seinen Propheten Jesaja: „So, wie der strömende Regen und der Schnee von den Himmeln herabkommt und nicht an jenen Ort zurückkehrt, es sei denn, er habe tatsächlich die Erde satt getränkt und sie Ertrag hervorbringen und sprossen lassen und dem Sämann tatsächlich Samen gegeben und Brot dem Essenden, so wird sich mein Wort erweisen, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern es wird gewiss das tun, woran ich Gefallen gehabt habe, und es wird bestimmt Erfolg haben in dem, wozu ich es gesandt habe“ (Jesaja 55:10, 11).

Im Bibelbuch Jesaja erhalten wir auch eine Vorschau darauf, wie das Leben auf der paradiesischen Erde aussehen wird. Kein Bewohner des Paradieses wird sagen: „Ich bin krank“ (Jesaja 33:24). Von den Tieren wird keinerlei Gefahr für die Menschen ausgehen (Jesaja 11:6-9). Man wird schöne Häuser errichten und sie bewohnen, Felder bebauen und sich satt essen (Jesaja 65:21-25). Außerdem wird Gott „den Tod für immer verschlingen, und der Souveräne Herr Jehova wird gewiss die Tränen von allen Gesichtern abwischen“ (Jesaja 25:8).

Bald werden gehorsame Menschen unter solch gesegneten Verhältnissen leben. Sie werden „von der Sklaverei des Verderbens frei gemacht werden ... zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“ (Römer 8:21). Wie wunderbar es sein wird, für immer in dem verheißenen irdischen Paradies zu leben! (Lukas 23:43). Das kann jeder, der entsprechend der genauen Erkenntnis der Bibel handelt und an Jehova Gott und Jesus Christus glaubt. Und jeder kann davon überzeugt sein, dass es Sinn macht, an eine paradiesische Erde zu glauben.

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Hallo 🙂.

In der Vorausschau auf die nicht mehr ferne Zukunft denen gerechten oder Menschen mit einem milden Wesen bevorsteht wird hier in poetischer Weise gesagt................: „Was liebende Güte und Wahrhaftigkeit betrifft, sie sind einander begegnet; Gerechtigkeit und Frieden — sie haben sich geküßt. Wahrhaftigkeit, aus der Erde wird sie sprossen, und Gerechtigkeit, aus den Himmeln wird sie hernieder blicken. Auch wird Jehova seinerseits geben, was gut ist, und unser eigenes Land wird seinen Ertrag geben. Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen, und sie wird seine Tritte zum Weg machen“ (Psalm 85:10-13)............... Diese wie ich finde so wunderschönen Bibelstellen werden sich mit Sicherheit in Zukunft erfüllen. Unabänderliche Werte wie liebende Güte, Wahrheit und Gerechtigkeit werden zum Guten aller gehorsamen Menschen ewig von bestand bleiben. Jehova der Gott der Liebe wird dafür sorgen.. Er kann unmöglich lügen. Mfg Moegylein

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Hallo 🙂Was sagt die Bibel?.......Hast du nicht erkannt, oder hast du nicht gehört? Jehova, der Schöpfer der äußersten Enden der Erde, ist ein Gott auf unabsehbare Zeit“ (Jesaja 40:28). Und auch im Judasbrief heißt es, dass Gott „die ganze vergangene Ewigkeit“ existiert hat (Judas 25).

Diese Verse zeigen, dass Gott, wie es der Apostel Paulus ausdrückt, der „König der Ewigkeit“ ist (1. Timotheus 1:17). Egal wie weit wir also in die Vergangenheit zurückgehen: Gott hat schon immer existiert. Und er wird auch nie aufhören zu existieren (Offenbarung 1:8). Ewige Existenz ist somit untrennbar mit dem Allmächtigen verbunden.

Warum ist dieses Konzept so schwer zu begreifen? Weil wir durch unsere begrenzte Lebensdauer einen ganz anderen Zeitbegriff haben als Jehova. Gott ist ewig und deswegen sind tausend Jahre für ihn wie ein einziger Tag (2. Petrus 3:8). Ein Vergleich: Ob ein Grashüpfer, der nur ungefähr 50 Tage lebt, wohl jemals dahinterkommt, was es bedeutet, 70 oder 80 Jahre zu leben? Wahrscheinlich nicht. In der Bibel werden wir im Vergleich zu unserem großen Schöpfer auch als Grashüpfer beschrieben. Unser Verstand kommt niemals an seinen heran (Jesaja 40:22; 55:8, 9). Kein Wunder, dass so manche Facette der Natur Gottes unseren Horizont einfach übersteigt! .

Auch wenn man sich nur schwer vorstellen kann, dass Gott ewig existiert, ergibt das doch Sinn. Denn hätte jemand Gott erschaffen, wäre dieser Jemand der Schöpfer. Die Bibel sagt eindeutig: Der Eine, der „alle Dinge erschaffen“ hat, ist Jehova (Offenbarung 4:11). Es ist ja auch bekannt, dass es eine Zeit gab, als das Universum noch nicht existierte (1. Mose 1:1, 2). Woher kommt es also? Zuerst muss der Schöpfer des Universums existiert haben.... der natürlich außerhalb von Zeit und Raum im geistigen Bereich wohnt . Er lebte auch vor jedem anderen denkenden Wesen denen er aus dem Beweggrund der Liebe das Leben schenkte und ihnen mit den gleichen Eigenschaften die er selbst besitzt ausstattete und sie durch den freien Willen den er Ihnen gab eigene Entscheidung treffen lässt . Zu allererst er erschuf er den einzigen von ihm allein erschaffenen Engelsohn und allen anderen Engel (Hiob 38:4, 7; Kolosser 1:15).....und dann die Menschen und das um ewig zu Leben unter genialen Bedingungen,....... Also gab es eindeutig zuerst nur ihn allein. Er konnte nicht erschaffen worden sein; es war nichts und niemand da, um ihn zu erschaffen.

Die Tatsache, dass wir Menschen da sind und auch das ganze Universum, weist darauf hin: Es gibt einen ewigen Gott. Der Eine, der in unserem weiten Universum alles in Gang gesetzt hat, der Eine, der die Gesetze festgelegt hat, um es in Gang zu halten, muss schon immer existiert haben. Nur er konnte alles ins Dasein bringen und allem Leben einhauchen Mfg Moegylein

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Wie kommen einige auf die Idee, dass unser Universum sich von selbst erschaffen hat?

Das kann ja nicht stimmen. Eine Instanz kann sich nicht von selbst auslösen. Nur etwas, dass bereits davor existiert hat, kann dies ermöglichen.

Etwas Übernatürliches, dass unserem Universum übergeordnet ist, kann logischerweise nicht durch die Wissenschaft bewiesen werden, weil es weder messbar noch erreichbar ist.

Wie auch? Wäre ein Mensch innerhalb einer Computersimulation gefangen, so könnte er diese weder verlassen noch begreifen, was außerhalb davon existiert.

Das Kausalitätsprinzip kann man auf Dinge anwenden, die einen Anfang hatten, wie z.b. bei unserem Universum.

Ein Schöpfer, der alles in Bewegung gebracht hat, kann demnach keinen Anfang gehabt haben.

Das unendliche Spiel mit was war davor oder wer hat den Schöpfer erschaffen ergibt keinen Sinn und ist genauso absurd wie die Vorstellung, dass Quantenfluktuationen mit allen physikalischen Gesetzen sich von selbst in die Existenz gerufen haben.

Das wäre so als würden Werkzeuge einfach aus dem Nichts auftauchen und danach von selbst ohne Grund anfangen irgendwelche Häuser aufzubauen.

Die Wissenschaft kann nicht erklären oder beweisen was vor dem Beginn des Universums passiert ist, sondern nur was sich danach abgespielt hat, bis zu einem gewissen Grad.

Deswegen muss schon immer etwas existiert haben, dass unserem Universum übergeordnet ist.

Wir können uns nicht vorstellen, wie es ist ohne Zeit zu leben, demnach können wir auch die Ewigkeit nicht begreifen.

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Hallo 🙂 Das ist unlogisch,da hast Du absolut Recht. Der Schöpfer der gesamten materiellen Welt lebt schon immer und wird immer Leben und zwar im geistigen Bereich außerhalb von Zeit und Raum., für uns Menschen unerreichbar. Mfg Moegylein

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Hallo 🙂 Echte Christen die Jesus sein Vorbild nacheifern müssen in politischen Angelegenheiten neutral sein . Sie unterstützen auch keine Kriege und sind logischerweise auch nicht für Waffenlieferungen.Sie halten sich aus allen Kriegen heraus und sind in dieser Hinsicht genau so neutral. Mfg Moegylein

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Hallo 🙂

Ein junger Mann namens Chad hatte auf einmal schreckliche Erscheinungen und wurde damit gequält, ständig aus dem Schlaf gerissen zu werden. „Jede Nacht wurde ich von den Dämonen belästigt und gequält“, sagt er. Wie können wir uns vor solchen Angriffen schützen?

Zu unserem eigenen Schutz müssen wir alles meiden, was irgendwie mit Spiritismus zu tun hat (Galater 5:19-21). Jehova Gott weist seine Diener daher an, sich vor folgenden Praktiken zu hüten: „Es sollte sich in dir nicht jemand finden, . . . der sich mit Wahrsagerei beschäftigt, der Magie treibt, oder jemand, der nach Omen ausschaut, oder ein Zauberer oder einer, der andere mit einem Bannspruch bindet, oder jemand, der ein Geistermedium befragt, oder ein berufsmäßiger Vorhersager von Ereignissen oder jemand, der die Toten befragt. Denn jeder, der diese Dinge tut, ist für Jehova etwas Verabscheuungswürdiges“ (5. Mose 18:10-12).

Im Einklang mit diesen Worten und zu ihrem eigenen Schutz haben sich viele von Büchern oder irgendwelchen Gegenständen getrennt, die mit Spiritismus, Astrologie, Wahrsagere,, Magie zu tun hatten. Ken, der sich vom Spiritismus befreien konnte, berichtet: „Ich ging meinen gesamten Besitz durch und vernichtete alles, was mir verdächtig vorkam.“ (Siehe Apostelgeschichte 19:19, 20.)Es ist also unbedingt erforderlich, alles loszuwerden, was mit Spiritismus und anderen vorher genannten Dingen zu tun haben : Bücher, Zeitschriften, Filme, elektronische Daten und Musikaufnahmen, die mit solchen Dingen angehaucht sind, sowie Amulette oder andere Gegenstände, die zum „Schutz“ getragen werden oder mit spiritistischen Praktiken zu tun haben (5. Mose 7:25, 26; 1. Korinther 10:21).

Der wirksamste Schutz besteht darin, ein persönliches Verhältnis zu dem wahren Gott, Jehova, aufzubauen. Aus Jakobus 4:7, 8 geht deutlich hervor, wie einem das gelingt: „Unterwerft euch . . . Gott; doch widersteht dem Teufel, und er wird von euch fliehen. Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen. Reinigt eure Hände, ihr Sünder, und läutert euer Herz, ihr Unentschlossenen.“

Jehova Gott unterweist und beschützt diejenigen, die sich fest an ihn halten. Ihnen sind die „Anschläge“ Satans „nicht unbekannt“; auch lassen sie sich nicht durch seine Verstellungen täuschen (2. Korinther 2:11; 11:14). Außerdem ist Jehova allmächtig. Wenn wir ihn im Glauben anrufen, wird er uns vor der Belästigung durch böse Geister bewahren. Chad, der bereits erwähnt wurde, sagt: „Da ich wusste, von wem ich angegriffen wurde, rief ich laut zu Jehova Gott, mich vor ihnen zu schützen. Daraufhin hörte es auf“ (Psalm 91:1 Moegylein

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Hallo 🙂 Die Bibel sagt: „Er geht auf die Wünsche derer ein, die voll Ehrfurcht zu ihm kommen. Er hört ihren Hilfeschrei und rettet sie“ (Psalm 145:19, Hoffnung für alle). Doch wieweit Gott persönliche Gebete erhört, hängt stark vom Einzelnen ab.

Worauf es Gott ankommt

Zu wem man betet. Man muss zu Gott selbst beten – nicht zu Jesus, Maria, Heiligen, Engeln oder Bildern. Einzig und allein Jehova Gott ist der „Hörer des Gebets“ (Psalm 65:2).

Worum man betet. Man kann um alles beten, wozu Gott Ja sagen kann. Was das alles einschließt, verrät die Bibel (1. Johannes 5:14).

im Namen Jesu beten, das heißt seine Autorität anerkennen. Jesus selbst sagte: „Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Johannes 14:6).

Glauben. Hat man das Gefühl, zu wenig Glauben zu haben, kann man um mehr Glauben bitten (Matthäus 21:22; Lukas 17:5).

Demut und Aufrichtigkeit. In der Bibel steht: „Jehova ist hoch, und doch sieht er den Demütigen“ (Psalm 138:6).

Beharrlichkeit. Dazu ermutigt Jesus: „Bittet unablässig, und es wird euch gegeben werden“ (Lukas 11:9).

ob unsere Sorgen groß oder klein sind. Die Bibel lädt uns ein: „Ladet alle eure Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch“ (1. Petrus 5:7, Hoffnung für alle). MFG Moegylein

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Hallo🙂 Am Anfang der Menschheitsgeschichte verleitete der Teufel die ersten Menschen durch eine Schlange dazu, sich gegen Gott aufzulehnen (1. Mose 3:1-7; Offb. 12:9). Er machte Eva glauben, Ungehorsam gegenüber Gott würde zu höherem Wissen führen. Er ließ durchblicken, daß es den Menschen bessergehen würde, wenn sie sich selbst regierten, wenn sie selbst entscheiden würden, was gut und böse sei, anstatt sich der Führung Gottes unterzuordnen. Im Gegensatz zu dem, was Gott gesagt hatte, erklärte Satan, Adam und Eva würden nicht sterben, wenn sie Gott ungehorsam würden (1. Mose 2:15-17; 3:1-5).

Diese Worte Satans bedeuteten soviel wie, Gott sei ein Lügner und die Art und Weise, wie Gott die Menschen regiere, sei ungerecht und bedrückend. Der Bericht im Buch Hiob zeigt ferner, daß Satan auch den Beweggrund, aus dem die Menschen Gott dienen, anzweifelte. Er behauptete, Hiob habe Gott nur gedient, weil Gott ihn in materieller Hinsicht gesegnet habe (Hiob 1:9-11; 2:4, 5).

Daher erheben sich einige wichtige Fragen: Würde Auflehnung gegen Gott wirklich Vorteile bringen, wie Satan behauptete? Konnte sich der Mensch wirklich durch irgendeine Herrschaftsform erfolgreich selbst regieren, oder würde es der Menschheit nur dann gutgehen, wenn sie sich der göttlichen Herrschaft unterordnete? Dienen die Menschen Gott aus Selbstsucht, oder würde es Menschen geben, die Gott auch unter den schwierigsten Verhältnissen treu bleiben würden? Im Interesse ewigen Friedens und ewiger Eintracht unter allen vernunftbegabten Geschöpfen entschloß sich Gott, genügend Zeit einzuräumen, um diese Fragen ein für allemal zu entscheiden. Mfg Moegylein

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Hallo 🙂 Der Gottesname Jehova ist die deutsche Übersetzung der vier hebräischen Buchstaben יהוה (JHWH), Tetragramm genannt. Wie der Name in Hebräisch genau ausgesprochen wurde, ist nicht bekannt. Die Aussprache „Jehova“ hat im Deutschen allerdings eine lange Tradition: Die erste deutsche Bibelübersetzung, in der der Name Jehova vorkommt, stammt aus dem Jahr 1537. Der Name „Jehova“ ist also keine Erfindung von Jehovas Zeugen. ,Heutzutage ersetzen ihn leider einige Bibelübersetzer mit Titeln wie „Gott“ und „Herr“ — eine große Respektlosigkeit gegenüber dem Autor der Bibel.

Übrigens.....Althebräisch wurde ohne Vokale geschrieben, nur mit Konsonanten. Der Leser damals wusste genau, welche Vokale man wo einsetzt. Nachdem die Hebräischen Schriften (Altes Testament) fertiggestellt waren, entwickelten manche Juden eine abergläubische Vorstellung: Sie dachten, es sei falsch, den Eigennamen Gottes auszusprechen. Wenn sie beim Vorlesen eines Textes auf diesen Namen stießen, ersetzten sie ihn mit „Gott“ oder „Herr“. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich diese Vorstellung verbreitet und die ursprüngliche Aussprache ging schließlich verloren. Mfg Moegylein

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Das Rätsel des Teufels – Wie konnte das Böse im perfekten Paradies entstehen?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage, die mich schon seit Längerem beschäftigt und über die ich gerne eure Gedanken hören würde. Es geht um die Schöpfung des Teufels bzw. Luzifers und die Frage, wie das Böse in einer von Gott geschaffenen, perfekten Welt entstehen konnte.

Wir wissen, dass Gott als vollkommen und fehlerfrei gilt. Er hat das Paradies erschaffen, einen Ort ohne Makel. Und doch, inmitten dieser Perfektion, gab es Luzifer, einen hochrangigen Engel, der sich gegen Gott auflehnte und zum Teufel wurde. Wie konnte das passieren?

Wenn Gott vollkommen ist und keine Fehler macht, wie konnte er dann ein Wesen erschaffen, das die Fähigkeit zum Bösen besaß? Wie konnten Luzifer und die anderen gefallenen Engel, die zu Dämonen wurden, sich gegen Gott entscheiden? War das ein "Fehler" in der Schöpfung? Aber Gott macht doch keine Fehler!

Ich verstehe, dass der freie Wille eine Rolle spielen könnte, aber selbst dann: Wie konnten Engel, die so vollkommen und nah bei Gott waren, überhaupt auf böse Gedanken kommen? Wie konnten sie Stolz empfinden und den Wunsch hegen, wie Gott zu sein? Engel sind doch Wesen, die nicht mal in einem Bruchteil einer Millisekunde an etwas Böses denken. Wie konnte sich das Böse in ihnen entwickeln?

Wenn Gott allmächtig ist und vollkommene Wesen erschafft, sollten diese doch frei von jeglichen Mängeln sein. Die Fähigkeit zum Bösen scheint jedoch ein Mangel zu sein. Wie kann das sein?

Ich bin sehr gespannt auf eure Perspektiven und Interpretationen. Vielleicht gibt es ja theologische oder philosophische Ansätze, die mir helfen können, dieses Rätsel besser zu verstehen.

Vielen Dank im Voraus für eure Beiträge!

Liebe Grüße

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Hallo 🙂 Jakobus beschreibt den Vorgang, der dazu führte, folgendermaßen: „Jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird. Wenn dann die Begierde befruchtet ist, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollbracht ist, bringt Tod hervor“ (Jak 1:14, 15). Er hat diese Begierde und den unbändigen Wunsch entwickelt,selber angebetet zu werden .Diesen hat er immer und immer mehr genährt und ständig darüber nachgedacht anstatt ihn aus seinem Sinn zu verbannen und zufrieden zu sein mit sein großem Vorrecht das er hatte..........Somit schlug diese Geistperson nach einem gerechten, vollkommenen Anfang einen Weg der Sünde und der Entartung ein. Mfg Moegylein

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.Hallo🙂 Bei dieser Frage drückt sich die Bibel überhaupt nicht unklar aus. Sie enthält Gottes Botschaft, und Gott möchte nicht, dass wir rätseln müssen, was die Zukunft bringt.

Droht der Erde und der Menschheit das Aus? Antwort der Bibel:

„Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Psalm 37:29).

Werden Menschen umkommen? Ja

„Die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrig bleiben werden. Was die Bösen betrifft, von der Erde werden sie weggetilgt; und die Treulosen, sie werden davon weggerissen“ (Sprüche 2:21, 22).

Hat Gott böse Menschen schon einmal zur Rechenschaft gezogen?

Gott „hielt sich nicht davon zurück, eine ehemalige Welt zu strafen, sondern hielt Noah, einen Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben anderen in Sicherheit, als er eine Sintflut über eine Welt gottloser Menschen brachte; und indem er die Städte Sodom und Gomorra einäscherte, verurteilte er sie, wodurch er sie Gottlosen als ein Beispiel kommender Dinge hinstellte“ (2. Petrus 2:5, 6).

Kann man herausfinden, an welchem Tag Gott einschreiten wird?

„Von jenem Tag und jener Stunde hat niemand Kenntnis, weder die Engel der Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater. Denn geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein. Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein“ (Matthäus 24:36-39).

Gibt es irgendwelche Indizien, dass dieser Tag vor der Tür steht?

„Die Zeit vor dem Ende [wird] eine schlimme Zeit sein . . . Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, großtuerisch und arrogant. Sie werden ihre Mitmenschen beleidigen, ihren Eltern nicht gehorchen, undankbar sein und weder Ehrfurcht noch Mitgefühl kennen. Sie werden unversöhnlich sein, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, voll Hass auf alles Gute und zu jedem Verrat bereit. Sie werden vor nichts zurückschrecken, um ihre Ziele zu erreichen, und werden von Hochmut verblendet sein. Ihr ganzes Interesse gilt dem Vergnügen, während Gott ihnen gleichgültig ist. Sie geben sich zwar einen frommen Anschein, aber von der Kraft Gottes, die sie so verändern könnte, dass sie wirklich ein frommes Leben führen würden, wollen sie nichts wissen“ (2. Timotheus 3:1-5, Neue Genfer Übersetzung).

Wie wird es den Menschen dann auf der Erde gehen?

Gott „wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“ (Offenbarung 21:4).

Auch wenn die Bibel nicht in allen Einzelheiten ausmalt, was vor uns liegt, eines garantiert sie uns: Die Erde und die Menschheit werden nie untergehen. Die Zukunft wird schön, viel schöner, als wir es uns heute vorstellen können. Darauf können wir uns felsenfest verlassen, denn was Gott verspricht, kann er auch umsetzen. Dafür steht er mit seinem Namen Jehova. Mfg Moegylein

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Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen, denn wer Gottes Nähe sucht, muss glauben, dass er existiert* und dass er alle, die ihn wirklich suchen, belohnen wird. (Hebräer 11:6)

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Hallo🙂 Sehr gute Gedanken von Dir und auch absolut berechtigt 👍Das Leben ohne Sinn wäre absolut frustrierend 😔Aber gemäß der Bibel besteht der Sinn im Leben darin, eine Freundschaft mit Gott aufzubauen. Dazu einige Grundwahrheiten, auf die uns die Bibel aufmerksam macht:Gott ist unser Schöpfer. Die Bibel sagt: „Gott ... ist es, der uns gemacht hat, und nicht wir selbst (Psalm 100:3)Offenbarung 4:11). Gott hat alles mit einem Ziel, einem Zweck erschaffen, auch uns (Jesaja 45 18)Gott hat uns mit dem tiefen Bedürfnis erschaffen, Antworten auf Fragen des Lebens zu bekommen; dazu gehört auch der Wunsch, den Sinn des Lebens herauszufinden (Matthäus 5:3) Und er möchte, dass dieses Bedürfnis auch gestillt wird (Psalm 145:16).Dieses grundlegende Bedürfnis können wir stillen, wenn wir eine Freundschaft mit Gott aufbauen. Auch wenn manchem die Vorstellung, Gottes Freund zu sein, vielleicht weit hergeholt scheint, ermuntert uns die Bibel: „Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen Um Gottes Freund zu werden, müssen wir so leben, wie er sich das Leben für uns gedacht hat. Die Bibel fasst das so zusammen: „Nimm Gott ernst und befolge seine Gebote! Das ist alles, worauf es für den Menschen ankommt“ (Prediger 12 :13) Die Bibel in heutigem Deutsch).Gottes Freunde – Menschen, die vor Gott höchste Achtung haben – können in der Zukunft in vollem Ausmaß erleben, was er ursprünglich für uns vorhatte: ewiges Leben, frei von Ängsten , Ungewissheiten undSorgen (Psalm 37:10,11) mehr über dieses Thema und viele andere Fragen die Die Dir auf dem Herzen liegen findest Du auf der Webseite von JW org Mir persönlich gefällt das Kurzvideo .Was ist der Sinn des Lebens👍 . Mit freundlichen Gruß Moegylein

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Hallo🙂 Hier einmal die Antwort der Bibel

Wo in manchen Bibelübersetzungen das Wort „Seele“ steht, findet man in der hebräischen Ursprache der Bibel das Wort néphesch und im Bibelgriechisch das Wort psychḗ. Das hebräische Wort bedeutet wörtlich „atmendes Geschöpf“ und das griechische „lebendes Wesen“.a Mit „Seele“ ist in der Bibel somit das gesamte lebende Geschöpf oder der Mensch an sich gemeint – nicht etwas ihm Innewohnendes, das nach dem Tod den Körper verlässt. Hier ein paar Beispiele:

Die Erschaffung der ersten Seele: Adam

Adam bekam keine Seele – er „wurde eine lebende Seele“

Im Bibelbericht liest man: Als Gott den ersten Menschen erschuf, „wurde der Mensch eine lebende Seele“ (1. Mose 2:7, Elberfelder Bibel). Adam bekam also keine Seele, sondern wurde eine lebende Seele, das heißt eine lebende Person.

Nach der Bibel kann die Seele arbeiten, Appetit haben, essen, Gesetzen gehorchen oder durch kühles Wasser erfrischt werden (Elberfelder Bibel: 3. Mose 7:20; 23:30; 5. Mose 12:20; Römer 13:1; Schlachter: Sprüche 25:25). Damit ist eindeutig der Mensch an sich gemeint.

Ist die Seele unsterblich?

Nein, sie ist sterblich. Das sagen Dutzende von Bibelversen ganz deutlich. Wieder ein paar Beispiele:

„Die Seele, die sündigt, soll sterben!“ (Hesekiel 18:4, 20, Schlachter)

Beging jemand im alten Israel ein Schwerverbrechen, stand darauf folgende Strafe: „Diese Seele soll ... abgeschnitten werden“ (2. Mose 12:15, 19; 3. Mose 7:20, 21, 27; 19:8; vergleiche Schlachter und Elberfelder Bibel). Das heißt, die Person sollte „mit dem Tod bestraft werden“ (2. Mose 31:14, Einheitsübersetzung).

Ist jemand gestorben, spricht die Bibel dann in manchen Versen von einer „toten Seele“ (3. Mose 21:11; 4. Mose 6:6). Viele Bibelübersetzungen geben das mit „Leichnam“, „Leiche“ oder „Toter“ wieder, aber im Hebräischen steht hier ebenfalls das Wort néphesch.

„Seele“ kann als Synonym für Leben stehen

Die Bibel verwendet das Wort „Seele“ (néphesch) auch als Synonym für „Leben“, beispielsweise in Hiob 33:22. Ähnlich ist es, wenn die Bibel sagt, dass jemand seine Seele riskiert oder verliert. Gemeint ist: sein Leben (2. Mose 4:19; Richter 9:17; Philipper 2:30).

Dadurch weiß man auch, wie es zu verstehen ist, wenn in 1. Mose 35:18 steht, dass Rahels Seele „ausging“ oder „entschwand“ (Schlachter, Elberfelder Bibel). Mit dieser Redewendung wurde ausgedrückt, dass jemandes Leben endet. Einige Übersetzungen geben diesen Text deshalb so wieder: „Rahel spürte, dass ihr das Leben entwich und sie sterben würde“ (NeÜ bibel.heute). Oder: „Rahel spürte, dass es mit ihr zu Ende ging“ (Gute Nachricht Bibel).

Woher der Glaube an die unsterbliche Seele kommt

Christliche Religionsgemeinschaften, die an eine unsterbliche Seele glauben, haben diese Lehre nicht aus der Bibel, sondern vielmehr aus der alten griechischen Philosophie. Im Calwer Bibellexikon heißt es unter dem Stichwort Seele: „Als S[eele] ist der Mensch sterblich ... Dies hängt mit der ganzheitlichen Sicht der Bibel vom Menschen zusammen. Die griech., von Plato bestimmte Trennung von vergänglichem Leib und unsterblicher S[eele] ... ist dem bibl. Denken fremd.“ In einem weiteren Bibelkommentar liest man: „Das NT kennt keine ‚unsterbliche Seele‘, die abgesehen vom Leib denkbar wäre. ... Ohne dass es uns bewusst ist, haben wir ein altes griech.-philosophisches Verständnis von ‚Seele‘ übernommen, das im Laufe der Zeit die bibl. Aussagen verdrängt hat“ (Biblisches Wörterbuch).

Für Gott ist es in keiner Weise akzeptabel, wenn man seine Lehren mit menschlichen Philosophien – wie dem Glauben an eine unsterbliche Seele – vermischt. Die Bibel warnt sogar davor: „Seht zu, dass nicht jemand da sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und leeren Trug gemäß der Überlieferung der Menschen“ (Kolosser 2:8. Mfg Moegylein

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