Hallo, ich wollte Mal diejenigen die sich damit auskennen was fragen.
Szenario:
Ich mache ein duales Studium bei Firma X, die Studiengebühren werden komplett übernommen. Ich verpflichte mich 3 Jahre nach Abschluss des Studiums dort zu arbeiten, was bei Gebührenübernahmen ja nicht unüblich ist.
Nun ist das Studium bei mir seit Anfang Januar abgeschlossen und die 3 Jahre Arbeit beginnen.
Ich bin bei der Firma X total unglücklich und zudem bezahlt die Firma mich weit unter Marktdurchschnitt. Als Softwareentwickler nur knapp über Mindestlohn 13€ Brutto/Stunde trotz abgeschlossenem Informatikstudium. Mit der Begründung ich sei ja frisch ausm Studium, obwohl ich schon 3 Jahre dort gearbeitet habe während dem dualen Studium.
Hätte ich die Mentalität dieser Firma früher gekannt, wäre ich niemals ein Duales Studium bei denen eingegangen.
Laut Vertrag muss ich die Studiengebühren bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses nur zurück zahlen, wenn ich die Kündigung zu verantworten habe.
Wenn ich nun aus dem Grund kündige, dass die Firma mich so realitätsfremd vergütet, ist das dann ein Kündigungsgrund den die Firma zu verantworten hat oder ich das mein persönliches Problem und ich muss die Studiengebühren wieder zurück an die Firma zahlen?
Danke schonmal für Antworten.