Hi,

na klar kommt deine Bestellung an!

Überlege: Du gibst doch deinen Namen an. Adresse ist jene des Arbeitgebers. Dorthin wird dein Paket geliefert.

Jemand aus der Firma wird das Paket schon annehmen.

Dann ist es da. Fehlt nur noch der nette Mensch deiner Firma, der dir Bescheid gibt, dass ein Paket bzw. Päckchen für dich abgegeben wurde, schließlich steht doch dein Name als Empfänger drauf.... ;-)

Grüße!

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Hallo Hilley13,

es ist ganz einfach: Du (bzw., wenn du noch minderjährig bist, deine Eltern) schreibst ganz einfach einen formlosen Antrag und stellst ihn an die Schulleitung.
Wichtig ist die genaue Beschreibung des Grundes. Da du ja bereits eine Hochzeit versäumt hattest, solltest du dies auch schreiben - im Sinne, wie wichtig dir deine familiäre Bande ist.

Da aber euer "Termin" genau vor die Osterferien fällt, könnte es schwer werden, da Fehlen kurz vor und nach den Ferien nur unter Attest (=Krankheit) geduldet wird. Insofern ist es noch wichtiger, einen möglichst genauen Brief an die Schulleitung zu verfassen, aus dem genau hervorgeht, wie wichtig dir diese Beurlaubung ist.

Toitoitoi, alles Gute und viel Glück,
Miroir

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Hallo DB1917,

wenn du nicht unmittelbar vor den Ferien fliegst, dann wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit nicht kontrolliert, was die Schulpflicht betrifft. Denn dieses wird mittlerweile streng kontrolliert: Fehlen kurz vor oder nach den Ferien ist verboten und wird nur mit ärztlichem Attest akzeptiert. Das liegt daran, dass zu viele Familien die günstigeren Urlaubsangebote außerhalb der Ferienzeiten nutzen wollen und ihre schulpflichtigen Kinder deshalb früher aus der Schule nehmen und/oder erst später wieder zurückbringen.

Dein spezieller Fall ist aber anders gelagert. Ich nehme an, du befindest dich in dem Programm "JugendlicheohneAusbildungsplatz" (JoA).
Somit unterstehst du ganz gewissen und vor allem verpflichtenden Regelungen. Wenn du dich diesen entziehst, dann wirst du vermutlich keine Probleme am Flughafen bekommen, da nach dir natürlich nicht direkt "gefahndet" wird (es sei denn, es ist unmittelbar vor oder nach den Ferien, s. o.), aber du wirst die unmittelbaren Konsequenzen zu spüren bekommen, wenn du wieder da bist...

Ich rate dir daher dringend, von deinem Vorhaben abzusehen.
Betrachte doch deine schulische Ausbildung als das, was sie ist: Als Chance für deine Zukunft!
Wirf sie nicht weg!

Alles Gute wünscht dir
Miroir

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Hallo du,

nun, die Bildungsministerin könnte so einiges ändern. Vor allem wird nach der nächsten Wahlperiode wieder einiges geändert.
Auf die politische Obrigkeit kannst du nicht bauen, denn sie sind es höchstselbst, die den Schülern und den Lehrern mit schöner Regelmäßigkeit alles verbauen.
Du musst bedenken: Bildungspolitiker sitzen sicher und gemütlich in ihren bequemen Sesseln und denken sich Dinge aus, die rein theoretisch sind, berufen sich auf namhafte Bildungswissenschaftler etc., haben aber seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten selbst keinen Fuß mehr in die Schule gesetzt. Zumindest nicht innerhalb der Perspektive des Lehrers, der tagein- tagaus an der Bildungsfront kämpft.

Insofern musst du - wenn du dir Veränderungen in deinem Schulumfeld wünschst - selbst aktiv werden! Es gibt in jeder Schulform Schülergremien, die ein aktives Mitspracherecht an der Gestaltung des Schulalltags haben.
Setze dich in Verbindung mit dem Schülerrat, werde dort - wenn möglich - sogar Mitglied!

Überlegt gemeinsam, woran es an eurer Schule hapert und wie dies möglicherweise zu ändern ist.
Dass Schule oftmals langweilig erscheint, liegt an den Lehrplänen, welche für die Lehrer verbindlich sind. Jedoch kann jeder Inhalt des Lehrplans auch interessant gestaltet werden, sodass die Schüler gefesselt und begeistert sind! Dies hängt natürlich von der einzelnen Lehrperson ab, denn jeder Lehrer gestaltet seinen Unterricht individuell (gemäß seines Rechtes auf pädagogische Freiheit).

Hier könnt ihr ansetzen: Besprecht im Rahmen des Schülerrates, was euch nicht gefällt, und tretet mit euren Ergebnisses heran an den Vertrauenslehrer / an die Vertrauenslehrerin.

Diese(r) kann im Rahmen seiner (ihrer) Möglichkeiten für euch einstehen und seine Möglichkeiten ausschöpfen, indem er eure Beschwerden diplomatisch vor den betreffenden Lehrern vorbringt.

Ob es glückt, ist niemals garantiert. Aber es ist eine Chance. Eine Chance, die ihr als Schüler wahrnehmen solltet.

Letztendlich gibt es den Grundsatz der sogenannten pädagogischen Freiheit, welche alle Lehrer für dich in Anspruch nehmen, und welcher der Grund dafür ist, dass sämtliche Lehrer so unterschiedlich unterrichten und agieren.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und gebe dir noch einen kleinen Tipp mit auf den Weg:
Lerne zu unterscheiden, wo du aktiv eingreifen kannst,
und wo du gewisse Dinge als gegeben akzeptieren musst.

LG von Miroir

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Hallo Hoppi85,

nun, das ist recht leicht zu beantworten.

Nähern wir uns mal den Fakten:

  • Beide haben das Sorgerecht.
  • Das Kind lebt bei der Mutter, der Vater zahlt Unterhalt

Nun, soweit ist das in Ordnung, denn der Vater muss für den Unterhalt aufkommen.
Das muss er auch tun, solange, bis das Kind sich selbst versorgen kann (da gibt es ganz genaue Regelungen - ist ja bei euch momentan noch nicht akut).

Sorgerecht hin oder her, der leibliche Vater - soweit er seine Vaterschaft anerkannt hat und dieses beim Jugendamt schriftlich niedergelegt ist - muss zahlen.
Ein neuer Lebensgefährte der Mutter und ein Hauskauf nehmen ihn da nicht aus der Verantwortung!

Der Betrag, den der leibliche Vater zahlt, soll ausschließlich dem Kind zugute kommen. Dieser kann nicht auf ein Haus angerechnet werden, welches der neue Lebensgefährte der Mutter gemeinsam mit dieser baut!

Es ist alles in Ordnung, macht euch keine Sorgen!
Sollte der Kindesvater weiterhin insistieren, dann lasst ihm ein entsprechendes anwaltliches Schreiben zukommen, welches ihm erklärt, dass er keine Chance hat!
Die Investition in den Anwalt sollte es euch wert sein, damit ihr im Anschluss Ruhe habt! ;-)

LG von Miroir

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Hallo EsraK123,

du hast doch bestimmt in den letzten Tagen viel getan für die Arbeit!
Darauf solltest du jetzt vertrauen!
Mein Rat an dich:

Nimm dir jetzt noch 15 - 30 Minuten Zeit und schau dir noch mal alles genau an.

Dann vertraue darauf, dass du ein kluges und fleißiges Mädchen bist, denn für ein genau solches halte ich dich! :-)

Das meine ich ernst! Glaube an dich und an deine Fähigkeiten! Du hast gelernt, du wirst jetzt schlafen - und morgen wirst du in der Lage sein, all das Gelernte abzurufen, wenn du es brauchst...

Gehe dann ganz beruhigt und zuversichtlich zu Bett. Du musst nicht mehr grübeln, denn es wird ganz sicher gut gehen. :-) Toi toi toi, alles Liebe
Miroir

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Liebe "BreiteLeange",

du stellst eine berechtigte Frage, die sich viele Schüler stellen.
Aber es gibt darauf auch konkrete und vor allem berechtige Antworten:

  • Stell dir vor, kein Schüler würde mehr mündlich mitmachen, obwohl allen Beteiligten klar ist, dass alle Schüler den Stoff verstanden haben. Was wäre dann mit dem Unterricht? Wäre er noch lebendig? Nein, er wäre tot. Der Lehrer stünde vor einer Klasse stummer Schüler. Du selbst nennst das Fach Englisch: Was ist denn eine Fremdsprache ohne Sprechen? Du siehst: Das kann nicht funktionieren! Gerade Fremdsprachen leben doch vom Sprechen der Sprache! Eine Fremdsprache kannst du nur erlernen, wenn du sie aktiv sprichst - ansonsten erlernst du nur einen passiven Wortschatz (was bedeuten würde, dass du sehr wohl verstehst, was gesagt wird, aber selbst in der Praxis nicht artikulieren kannst, was du gerne ausdrücken möchtest).
  • Es wäre schlimm, wenn sich der Lehrer nur durch schriftliche Tests davon überzeugen könnte, ob ein Schüler die Lerninhalte verstanden hat. Denn Tests sind oftmals nur Momentaufnahmen. Wie oft macht man Flüchtigkeitsfehler, wie oft ist man an bestimmten Tagen nicht gut drauf... Nein, die eigentliche Leistungsfähigkeit bemisst sich eben nicht nur über das Schriftliche; auch mündlich muss man in der Lage sein, das Geforderte wiederzugeben.
  • Nicht zuletzt kommt es auch darauf an, wie engagiert der Schüler ist. Du kannst durch vielfältige Aktionen zeigen, dass dich das Fach interessiert, dass du gerne mithelfen willst, den Unterricht spannend und lebendig zu gestalten. Das wird natürlich beobachtet und entsprechend honoriert!

Du siehst also: Allein durch schriftliche Leistungen kannst du kein Gesamtbild deiner allgemeinen Leistungsfähigkeit abgeben!

Insofern: Beteilige dich, zeige, dass du für deine Lerninhalte "brennst", zeige dich positiv "von allen Seiten". Dann - und nur dann - kannst du deine Lehrer überzeugen, eine Note auch wirklich zu verdienen.

Dafür alles erdenklich Gute wünscht
Miroir

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Hallo Kati,

deine Frage ist sehr berechtigt.

Lösen kannst du sie nur, indem du nachforschst. Im Grunde sollte jede Schule ein einheitliches Leistungskonzept haben: Sprich, eine Richtlinie, an die sich alle Lehrer zu halten haben, was die Leistungsbewertung betrifft.

Dazu solltest du dir einen Termin bei der Schulleitung machen (oder beim Abteilungsleiter deiner Stufe, je nachdem...). Trage dein Anliegen ganz sachlich und freundlich vor, jedoch auch bestimmt, sodass du ernst genommen wirst.
Du hast das Recht, zu erfahren, wie deine Note(n) zustande kommen!
Wenn du noch nicht volljährig bist, dann nimm dir ein Elternteil mit. Denn die Eltern haben ein ebensolches Recht, zu erfahren, wie die Noten ihrer Kinder zustandekommen!

Alles Gute wünscht dir
Miroir

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Hallo Siedlerchampion,

nun, es wird in NRW - und meines Wissens nach auch in allen anderen Bundesländern - nach der Unterrichtsverpflichtung bezahlt.
Sprich: Es ist völlig egal, welches Fach ein Lehrer unterrichtet, das ändert nichts an den Bezügen.
Wenn ein Lehrer eine Klasse übernimmt (was z. B. in der Grundschule und in der Sek I gang und gäbe ist), dann ist er halt Klassenlehrer - und er verdient genauso viel, wie sein Kollege, der keine Klassenleitung hat und "nur" Fachlehrer ist.
Übrigens ist dein Klassenlehrer in der Regel auch Fachlehrer; nämlich dann, wenn er neben deiner Klasse noch ein Fach in einer anderen Klasse gibt. Und das trifft auf so ziemlich jeden Lehrer an allgemeinbildenden Schulen zu.

Unterschiede im Gehalt gibt es:

  • abhängig von Schulform ( z. B. Gymnasiallehrer verdienen mehr als Grundschullehrer...)
  • abhängig von Vollzeit/Teilzeit (jeder Lehrer kann jedes Jahr neu beantragen, wie viele Stunden er unterrichten will)
  • abhängig vom Alter (die Besoldung steigt mit zunehmendem Alter in allen Schulformen)

LG von Miroir

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Hallo kuxhausen,

nein, das Abitur ist selbstverständlich keine Pflicht zum Erfolgreichwerden. Es ist eine gute Voraussetzung, ja, aber dennoch keine Pflicht!

Es gibt so viele Wege zum beruflichen Erfolg...
Aber: Grundvoraussetzung ist trotzdem ein gutes Abschlusszeugnis!

Lass dich nicht verrückt machen! Es stimmt, dass heutzutage wesentlich mehr Abiturienten "produziert" werden... aber das ist politisch gewollt!

Kurzum: Es gibt zwar mehr Gymnasiasten als früher, jedoch auf einem deutlich schwächeren Niveau!
Das bedeutet für dich, dass du in vielen Ausbildungsberufen auch mit einem Realschulabschluss ganz sicher vor so manchem "Abiturient" punkten kannst! Denn "immerhin" ist die Ausbildung auf der Realschule oftmals immer noch sehr viel handlungsorientierter, als auf so manchem Gym!

Mein Rat an dich:
Lass dich nicht verunsichern! Gib dein Bestes - bei deiner Abschlussprüfung und in deinem Bemühen um deine Bewerbungen, in deinen Bewerbungsgesprächen!

Denn deine Qualifikationen, die innerhalb eines Praktikums oder einer Probephase getestet werden, werden in vielen beruflichen Bereichen sicher besser abschneiden, als jene des "mittelklassigen" Gymnasiasten!

Bleibe zuversichtlich - es wird alles gut werden!

LG von Miroir

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Hallo PaulStanley,

was dein Lehrer im Grunde damit meint, ist dir schon klar: Ihr quasselt zuviel!

Dies ist eine Tatsache, welche den Unterricht stört - und damit alle Beteiligten: Den Lehrer und sämtliche Mitschüler!

Nun hängt es von der Persönlichkeit des Lehrers ab, wie er damit umgeht - welche Wortwahl er trifft...

So, wie du es schilderst, habt ihr es offensichtlich mit einem sehr humorvollen Exemplar von Lehrer getroffen:
Er benutzt das "Bild" des "füßelns"... Selbstverständlich meint er nicht, dass ihr miteinander "anbandelt"...

Euer Lehrer versucht schlicht und ergreifend "witzig" zu sein - und euch auf diese Weise mitzuteilen, dass ihr doch besser still wärt...!

Ihr solltet ihr dies mit Humor nehmen... denn als nichts anderes ist es gemeint!

Wenn euch dieser Begriff ("füßeln") völlig unbekannt ist, dann habt ihr erst recht einen Grund, euren Lehrer mal darauf anzusprechen:

"Hallo Herr X, wir sind uns schon im Klaren darüber, dass wir zuviel quatschen, aber wir wissen nicht, was "füßeln" bedeutet. Wenn Sie uns diese Bedeutung erklären, erklären wir uns im Gegenzug dazu bereit, das Quatschen sein zu lassen..."

Damit wärt ihr auf einen Schlag all eure Sorgen los... ; )

Dafür alles Gute,
liebe Grüße von Miroir

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Hallo Bigbang2014,

ja: Du darfst deinen Lehrer weder während der Schulzeit, noch außerhalb der Schulzeit beleidigen. Das ist einfach so!

Es gab schon viele Strafverfahren, welche zum Inhalt hatten, dass Schüler ihre Lehrer oder ihre Schule auf Facebook oder anderen sozialen Netzwerken extrem beleidigt hatten. Die Schüler hatten jeweils das Nachsehen und mussten richtig "bluten".

Hier nur ein Beispiel:

http://www.news4teachers.de/2012/02/lehrer-auf-facebook-beleidigt-strafanzeige-fur-15-jahrigen-schuler/

Hier hat der Lehrer alles sozusagen schriftlich.

Wenn du ihn nun mündlich von Angesicht zu Angesicht beleidigst, dann hast du schlechte Karten, wenn niemand für dich aussagen kann. Wenn du jemanden hast, der für dich lügt, der verbaut sich seine Zukunft, denn die modernen Ermittlungsverfahren werden ihn der Lüge überführen - davon musst du ausgehen!

Also: Bleib ruhig und friedlich - das ist die 'Zauberformel' für dein ganzes Leben...!

Alles Gute wünscht
Miroir

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Hallo Markus,

nun, zunächst einmal das Rechtliche:
Hausaufgaben während der Ferien sind (in NRW) unzulässig!

Ferien dienen der Erholung der Schülerinnen und Schüler. Hausaufgaben während der Schulferien sind daher nur in Ausnahmefällen und auf freiwilliger Basis möglich, z.B. wenn im Schuljahr bei einer Schülerin oder einem Schüler große Fehlzeiten aus Krankheitsgründen vorliegen und die Aufgaben dazu dienen sollen, versäumten Unterrichtsstoff nachzuarbeiten, um so die weitere Mitarbeit sicherzustellen. Ansonsten sind Hausaufgaben während der Ferien unzulässig [Hervorhebungen durch mich].

Quelle: http://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulrecht/Fragen-und-Antworten/Unterricht/Hausaufgaben/index.html

Die Frage ist nun, wie du geschickt vorgehen solltest....

Nun, dein Mathelehrer scheint sich in seiner Funktion als Schulleiter sehr sicher zu fühlen. Er spekuliert scheinbar darauf, dass ihm in seiner Rolle als "Schulchef" genügend Respekt gezollt wird, sodass niemand seine Entscheidung in Frage stellen wird.

Das könnt ihr aber - und mit Recht! Jedoch solltet ihr euch zuvor zusammenschließen:
Berichte so vielen Mitschülern wie möglich von der rechtlichen Situation und bitte sie, ihren Eltern davon zu berichten. Am besten ist es, du folgst meinem Link und druckst ihn aus - das hat eine Art "offiziellen Charakter", der den Eltern Glauben schenken mag.

Bitte deine Eltern, sich beim Schulleiter zu beschweren.
Alternativ bzw. zusätzlich kannst und solltest du auch an die Eltern des Klassenpflegschaftsvorsitzenden appelieren, der im Namen der gesamten Elternschaft vorsprechen kann.

Du kannst gar nicht so schnell schauen, wie schnell euer Direktor zurückrudern wird, sei gewiss...

Im Zweifelsfall (falls sich der Mann immer noch quer stellt) können die Eltern sich an das Schulamt wenden. Denn dort sitzt der Vorgesetzte eures Direktors, der Schulrat.

Es wird sich schnell etwas ändern, wenn du handelst.

Dabei bleibe bitte zu jeder Zeit freundlich und fair, sodass du selbst keine Angriffsfläche bietest.

Viel Erfolg und alles Gute wünscht euch
Miroir

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Hallo DarkWidder,

aber natürlich, was glaubst denn du?

Deine Lehrer legen die Regeln fest, was ihren Unterricht betrifft!
Das hat rein gar nichts mit Ost oder West zu tun!

Du selbst tust sehr gut daran, das zu machen, was die Lehrerin vorgibt: Denn das sind die Regeln für ihren Unterricht!

Du bist Schüler, du hast dich zu fügen. Das klingt hart, aber so ist es nun mal. Wenn du einst in der Ausbildung bist, dann musst du auf das hören, was der Chef vorgibt.
Momentan bist du jedoch hauptberuflich Schüler - und musst auf deine Lehrer hören.

Alles Gute für dich,
LG sendet Miroir

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Liebe/r Touuubie,

ich kann gut nachvollziehen, dass du jetzt recht ratlos bist.
Aber: Die "Spielregeln" bestimmt dein Lehrer!
Da hat er in der Tat eine Menge Spielraum: Denn Lehrer genießen die sogenannte "pädagogische Freiheit".

Insofern gilt generell: Das, was im Lehrplan steht, muss umgesetzt werden. Aber wie dies nun konkret umgesetzt wird, ist der jeweiligen Lehrerpersönlichkeit überlassen.

Deshalb kannst du davon ausgehen, dass alles, was dein Spanischlehrer macht, völlig in Ordnung ist!
Normalerweise geben die Lehrer jedoch für die Schüler (meist am Jahresanfang) eine Notentransparenz: D. h. sie erklären, inwieweit die Noten zustandekommen.

Solltest du dies damals versäumt haben, so sprich deinen Lehrer doch noch einmal in Ruhe an. Sei dabei ruhig und friedlich!

Mit Sicherheit hast du hier nun die besten Chancen, deine Noten nachzuvollziehen, sodass dir noch die Möglichkeit bleibt, deine Note zu verbessern.

Wenn dir dein Lehrer noch eine Chance einräumt, dann bedanke dich dafür und gib 100%, um diese Chance zu nutzen!

Alles Gute wünscht dir
Miroir

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Hallo hunnygirl97,

sorry, aber du machst es dir ein wenig zu einfach:

Das Buch ist superspannend und zieht den Leser in seinen Bann: Schau dir mal den Hauptprotagonisten genauer an... Dann wird dir sicherlich eine Fragestellung einfallen, welche du nach ausgiebiger Lektüre umfassend beantworten kannst!

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Macht sich meine Lehrerin Sorgen um mich?

Ich habe letztens meine Lehrerin gefragt, wie ich eine Person auf eine bestimmte Situation ansprechen kann. Sie hat mich gefragt: "Auf was für eine Situation denn genau?" Daraufhin habe ich ihr meine "Ritzwunde" (nur eine ganz kleine. Das kann man auch nichtmal ritzen nennen!) gezeigt und gesagt, dass ich mich im Moment selbst unter Druck setze (genau weiß ich alles auch nicht mehr; ist schließlich auch schon zehn Tage her). Daraufhin hat sie gesagt, dass sie mich zu einer Beratungsstelle begleiten würde und ich mich immer bei ihr melden könnte. Sie hat mir auch noch ihre Handynummmer gegeben. Als dann die nächste Stunde anfing, kam sie in meine Klasse und bat mich, noch einmal mitzukommen, um zur Sozialpädagogin zu gehen. Sie hat mich dort hingebracht und dann ist sie gegangen, weil sie in einer anderen Klasse eine Arbeit schreiben musste. Als ich dann bei der Sozialpädagogin saß, hat sie mir gesagt, dass sie sich Sorgen um mich macht (Sie meinte glaub ich auch, dass meine Lehrerin sich auch Sorgen um mich macht) und dass es doch schlimmer ist, wie ich es zwei Tage zuvor erzählt habe (da habe ich der Sozialpädagogin nicht gesagt, dass ich Selbstmordgedanken hatte/ habe). Jetzt habe ich also ein bisschen mit meiner Lehrerin geschrieben und sie wollte Montag nochmal mit mir sprechen.

Macht sie sich Sorgen um mich?

Würde sich einer von euch, wenn ihr Lehrer/in wärt, Sorgen um mich machen und wie findet ihr das und was sagt ihr dazu, dass sie mir ihre Handynummer gegeben hat?

...zum Beitrag

Liebe LittleMistery,

selbstverständlich macht sich deine Lehrerin um dich Sorgen!
Du bist ihre Schülerin und sie ist ein großes Stück weit für dich verantwortlich:
Deine Eltern geben dich in die Schule und geben damit einen Teil der Fürsorge um dich an die Schule ab. Die Schule hat einen konkreten Erziehungsauftrag; Lehrer fühlen sich mit einzelnen Schülern verbunden und sorgen sich selbstverständlich um sie.

Es ist sogar die Pflicht deiner Lehrerin, sich um deine Sorgen zu kümmern! Dass sie einen Teil ihrer Verantwortung an die Sozialpädagogin abgegeben hat, spricht dafür, dass sie dich und deinen Kummer wirklich ernst nimmt. Denn die Sozialpädagogin ist entsprechend ausgebildet, um dir adäquate Hilfe zukommen zu lassen - viel mehr, als dies deine Lehrerin vermag. Aber gemeinsam - mit deiner Unterstützung, wenn du dich ihnen öffnest - werdet ihr sicher zu einer Lösung gelangen.
Hab Vertrauen!

Alles erdenklich Gute wünscht dir
Miroir

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Hallo Hulli Gulli,

nun bleib mal locker! : )

Du sagst selbst, dass dein Lehrer im Grunde ein ganz umgänglicher und netter Mensch ist!

Nun, genau deshalb:
Auch Lehrer sind nur Menschen und keine Maschinen. Auch ihnen kann mal etwas herausrutschen, was sie im Grunde nicht so gemeint haben!

Normalerweise merken Lehrer selbst, wenn sie übers Ziel hinausgeschossen sind und reden dann mit den Schülern darüber.
Manchmal aber merken sie es nicht einmal... In dem Fall sprecht ihn doch bitte ganz ruhig und sachlich an:

Sagt ihm, dass ihr schon ein Stück weit von ihm enttäuscht seid... Dass ihr ihm dergleichen nie zugetraut hättet...
Dann wird es bei ihm wohl klingeln.. Und er wird es euch hoch anrechnen, dass ihr sachlich geblieben seid!

Anschließend könnt ihr den Vorfall "begraben".

Bleibt euch gegenseitig gewogen, das ist wichtig! : )

Dafür alles Gute wünscht euch
Miroir

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Hallo liebe Kosama,

nun, ich kann dich sehr gut verstehen. Es ist so ziemlich das Schlimmste, was einem Schüler widerfahren kann, wenn er (oder sie) gemobbt wird!
Leider geschieht es viel zu oft - so, wie in deinem Fall - dass es nicht ausreichend ernst genommen wird... aber das musst du nicht hinnehmen!

Man glaubt dir nicht? Man nimmt dich nicht ernst?

Dann tritt den Gegenbeweis an!

Beginne von heute an, ein Mobbingtagebuch zu führen:
Du nimmst ein leeres Schulheft, eine Kladde oder ähnliches und beginnst, jeden Tag, der verstreicht, zu dokumentieren.
Dazu notierst du täglich das Datum und schreibst alles auf, was dir mobbingmäßig passiert.
Nimm kein Blatt vor den Mund, schone niemanden!
Schreibe alles genauso auf, wie es passiert ist! Notiere Datum und Uhrzeit dazu und am besten jeweils die Personen, welche in der Nähe gewesen sind; Personen, welche etwas gesehen oder gehört haben müssen. Selbst, wenn diese (aus Feigheit oder warum auch immer) nicht selbst eine Aussage machen wollen - egal: Du hälst dich bitte strikt daran, alles aufzuschreiben, was du gesehen oder erlebt hast!

Du kannst (und solltest!) sogar aufschreiben, was dir in der Vergangenheit passiert ist! Dies nennt man Gedächtnisprotokoll - und es wird auch berücksichtigt, wenn es später daran geht, die Übeltäter zur Rechenschaft zu ziehen!

Und genau DAS ist dein Ziel:
Wenn du genug Material zusammengesammelt hast, dann kopiere es zunächst und behalte eine Kopie für dich.
Mit dem Original gehe zum Schulleiter und bitte um Hilfe.

Solltest du wider Erwarten keine wirkliche Hilfe von Seiten der Schulleitung erfahren, dann wende dich an erfahrene Menschen, welche im Internet helfen, wie z. B.

http://mobbing-schluss-damit.de/

Dort wirst du konkrete Hilfe erfahren - und spätestens dann wird auch die Schulleitung aktiv werden!

Es liegt in deiner Hand - werde aktiv gegen das Mobbing! Lass den Mobbern keine Chance!

Alles erdenklich Gute wünscht dir
Miroir

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Hallo,

nun, im Grunde ist es so, wie es der Name schon sagt:

Wenn dir ein Schulausschluss angedroht wird, dann bist du "stolzer Besitzer" der gelben Karte. Wenn du nun auf "rot" wechselst, dann wird der Schulausschluss vollzogen.

Hier hängt es nun davon ab, was du "verbrochen" hast:
Meist bedeutet der Begriff Schulausschluss "nur" eine vorübergehende Suspendierung vom Unterricht (was bedeutet, dass du für einen gewissen Zeitraum nicht in die Schule gehen darfst und du dir darüber hinaus selbst das Unterrichtsmaterial besorgen musst, sodass du nichts versäumst).

Wenn du dir aber einen sogenannten "Schulverweis" eingehandelt hast, dann kann es - je nach Schwere deiner Tat - auch sein, dass dir droht, von der Schule zu fliegen.

Ich hoffe nicht, dass es soweit kommt und wünsche dir alles Gute,

Miroir

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