Wenn eine Heizung funktioniert (warm macht), bedeutet dies nicht automatisch, dass diese einerseits auch wirtschaftlich und andererseits umweltkonform ist.
Nicht selten sind hier Anlagenaufwandszahlen ~2...2,5 signifikant. Bedeutet, es wird erheblich mehr Energie verbraucht (gekauft), als eigentlich notwendig wäre, zudem die Umwelt vermeidbar zusätzlich belastet!
Das Zeitalter der bequemen "Ölabhängigkeit" wird durch die "Entcarbonatisierung" zwangsläufig abgelöst, wovon sich der Einzelne nicht ohne Weiteres befreien kann.
M.E. längst überfällig, denn jeder für Heizzwecke verbrannte l Öl, geht anderen, dauerhaften Nutzungen verloren und belastet die Umwelt unnötig! Die Zinsmärkte sind momentan historisch am Boden, bedeutet, eine bessere Investition, als ins selbstgenutzte Gebäude/Anlagentechnik zu investieren, existiert eigentlich nicht. Ob man hierzu unbedingt Fördermittel in Anspruch nehmen sollte, da diese die Investitionen zusätzlich in die Höhe treiben, hängt stets vom Einzelfall ab. Andererseits haben terminliche Austauschpflichten lt. EnEV absolut nichts mit tatsächlichen Zuständen zu tun und sind daher durchaus anfechtbar.
Zudem hat weiterhin der §25 EnEV Existenzberechtigung, was mit individuellen Gutachten belegbar ist.
Auch die "objektive" Messung des Schornsteinfegers kann der Anlagenbetreiber in seinem Sinne beeinflussen.