Du meinst vermutlich das Legen von Doppel-J-Kathetern.
Eine Krankenpflegeausbildung ist definitiv ein Vorteil im Studium, da du medizinische Grundlagen und v.a. den praktischen Umgang mit Patienten lernst. Generell ist die Pflege aber natürlich ein eigenes Berufsfeld mit eigenen Inhalten und kein "kleines Medizinstudium". Gerade die ersten 2 Jahre im Studium unterscheiden sich sehr stark von den Inhalten der Ausbildung (z.B. Physiologie, Biochemie, Histologie) und sind mit bedeutend mehr Lernstoff verbunden. Ob man die Prüfungen besteht hängt v.a. vom Durchhaltevermögen und Auswendiglernen ab, weniger von Intelligenz.
Je nachdem, wie die Zulassung in Zukunft geregelt sein wird, bringt dir die Ausbildung vermutlich eine Notenverbesserung. Es fangen aber viele erst mit ca. 26 an und schließen das Studium trotzdem erfolgreich ab. Auch Hochzeit und Kinder sind mit dem richtigen Zeitmanagement prinzipiell möglich.
Viel Glück
Ich dachte, man wird immer nur an einer Uni zugelassen?
Das Medizinstudium in Mannheim ist sehr gut, die Dozenten sind freundlich und kompetent und es herrscht eine recht kameradschaftliche Atmosphäre unter den Studenten. Es ist ein Modellstudiengang (falls du ein klassisches Studium bevorzugst), der aber seit Beginn der Vorklinik in Mannheim vor >10 Jahren soweit ich weiß immer in den Top 4 der Physikumsergebnisse war. Zudem hört es sich natürlich gut an, wenn man an der Uni Heidelberg studiert hat ;-)
Solltest du dich aber in Hamburg sehr wohl fühlen, würde ich an deiner Stelle nicht so weit weg ziehen. Arzt wirst du im Endeffekt an jeder Uni.
Ein ganzes Studienjahr in Frankreich mit einer Durchfallquote von 85% ist mit Sicherheit bedeutend schwerer als der TMS, in dem du mit deinem Abi-Schnitt an manchen Unis u.U. nur über 60% schaffen müsstest. Informiere dich erstmal richtig über die verschiedenen Unis in Deutschland und deren Auswahlgrenzen (hochschulstart.de).
Die Frage ist nicht so dumm, wie manche sie darstellen. Humane Papillomaviren, die Gebärmutterhalskrebs auslösen, können (auch bei Männern) selten auch zu Halstumoren führen, siehe der Schauspieler Michael Douglas, dessen Krebs dadurch hervorgerufen wurde. Die Viren werden in diesem Fall über Oralverkehr übertragen. Die Chance ist aber wahrscheinlich nicht sehr hoch. Im Zweifel könntest du einfach mal einen Arzt konsultieren.
Soweit ich weiß (ich stand vor wenigen Jahren vor dem selben Problem) wird deine Ausbildung dieses Jahr noch nicht anerkannt, insofern du sie erst im September oder später beendest. Man darf nur bis zum 15.7. Unterlagen nachreichen und die Vergabe der Studienplätze ist schon abgeschlossen, wenn du dein Abschlusszeugnis (vermutlich frühestens am 30.9.) erhälst.
Es gibt verschiedene medizinische Ausbildungen, die einen Vorteil im Auswahlverfahren bringen. Informiere dich einfach auf Internetseiten von medizinischen Fakultäten über die anerkannten Ausbildungen und wie groß die jeweilige Verbesserung deiner Note wäre (sehr unterschiedlich je nach Uni). Eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin (Krankenschwestern gibt es seit 2004 nicht mehr ;-) ) hätte den Vorteil, dass du alle medizinischen Bereiche und den Alltag im Krankenhaus kennen lernst und rein theoretisch auch ein Studium in der Pflege anhängen könntest, solltest du je nach der Ausbildung doch in der Pflege bleiben wollen.
Hat der Arzt dir eine Dosierungsempfehlung gegeben? Normalerweise verabreicht man z.B. einmal täglich 15 ml. Ziel ist es, den Stuhlgang weicher zu machen, nicht 5 min später sofort abzuführen. Bei der Menge, die du getrunken hast, sind deine derzeitigen Beschwerden nicht sonderlich verwunderlich. Sollte es noch schlimmer werden, solltest du sicherheitshalber nochmal einen Arzt konsultieren.
Insofern er an Studiengängen im Bereich Pflege/Gesundheitswissenschaften interessiert ist, kann er manche auch mit Realschulabschluss + Examen + 2 Jahren Berufserfahrung beginnen (ich glaube an der Universität Mainz ist sogar Medizin möglich). Da müsste er sich einfach mal an Universitäten und Fachhochschulen informieren. Sollte er mit seinem Studium in eine andere Richtung gehen wollen, muss er das Abitur nachholen.
Ich bin nicht getauft und habe sowohl die Ausbildung in einem Krankenhaus der Caritas gemacht, wie auch in zwei anderen christlichen Einrichtungen gearbeitet. Das einzige Problem haben Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind, die werden definitiv nicht angestellt. Solange du aber von vorneherein Atheist oder auch Moslem etc. bist und nicht versuchst in der Arbeit Patienten die Religion auszureden, wirst du keine Probleme haben.
Mittlerweile kann man Pflege auch in Deutschland studieren, so dass man nach 4 Jahren sowohl den normalen Ausbildungsabschluss sowie einen Bachelor of Science hat.
Generell kann jeder Mensch eine Essstörung entwickeln, wobei vermutlich bei den meisten schon irgendein psychisches Grundproblem vorliegt, das auf diese Art kompensiert wird. Ab wann man als magersüchtig bezeichnet werden und wie viel und schnell man theoretisch abnehmen kann, genauso wie die Art, wie derjenige Gewicht verliert, ist bei jedem anders.
Zu den körperlichen Symptomen gehört irgendwann auch das Ausbleiben der Periode, da der Körper ums Überleben kämpft und alle nicht absolut notwendigen Funktionen abstellt.
Die Knochen ändern sich durch die Gewichtsabnahme nicht in ihrer Größe, dass heißt der Brustkorb etc. bleiben gleich. Allerdings kann es durch den Nährstoffmangel zu einer Osteoporose kommen, so dass die Knochen brüchig werden und sehr viel leichter brechen.
Ich hoffe, dass du diese Fragen wirklich nur aus Interesse stellst. Solltest du doch eine Essstörung haben oder haben wollen, dann hole dir bitte dringend Hilfe und sprich mit einem Arzt. Anorexia nervosa ist eine grausame Erkrankung, die in keinster Weise romantisch oder cool ist und dich umbringen kann. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Du musst bei Hochschulstart mal bei jeder Uni nachlesen, welche Voraussetzungen die im Auswahlverfahren haben. In Heidelberg-Mannheim könntest du z.B. mit Ausbildung und TMS eine Chance haben, du müsstest aber vermutlich ein sehr gutes Ergebnis im TMS erlangen (was ja nicht leicht ist).
Ich bin z.B. mit Abi 2,1 und TMS 97% in Mannheim zugelassen worden.
Bewerben brauchst du dich erst, wenn du ein gutes TMS-Ergebnis und die Ausbildung abgeschlossen hast. Einschreiben kannst du dich dann, wenn du zugelassen wurdest.
Anhaltspunkte sind z.B.:
- wenn du dich sehr viel mit deinem Essen und deiner Kalorienaufnahme beschäftigst.
- wenn du dich bei einem objektiv normalen/niedrigen Gewicht als zu dick empfindest.
- wenn du dir Vorwürfe machst, weil du "zu viel" oder "falsche" Sachen gegessen hast (z.B. Schokolade, Kuchen, kolenhydratreiche Nahrungsmittel).
Dass du diese Frage stellst zeigt ja schon, dass dir dein Verhalten oder deine Gedanken komisch vorkommen. Sprech am besten mit einer Vertrauensperson und einem Arzt über deine Bedenken.
Es gibt auch Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen, denen du dich anonym anvertrauen kannst, wenn du Angst davor hast, dir nahestehenden Menschen davon zu erzählen.
Bist du schon in Therapie? So wie du schreibst, brauchst du definitiv Hilfe, um diese Krankheit zu bewältigen und keine schwerwiegenden Schäden davon zu tragen (oder sogar zu sterben).
Im Krankenhaus werden Antithrombosespritzen (Heparin, Clexane....) oft abends verabreicht. Jetzt findet wahrscheinlich gerade der Abendrundgang statt, was auch ein Grund dafür sein kann, dass niemand ans Telefon geht (es ist um diese Uhrzeit oft sehr stressig auf Station). Vielleicht bekommt sie also gerade ihre Medikamente.
Herz und Lunge können kurzzeitig (Tage bis Wochen) auch durch eine ECMO unterstützt bzw. ersetzt werden. Das ist eine Pumpe, die das Blut mit Sauerstoff anreichert und CO2 entfernt. Dadurch kann auch der Blutfluss im Körper unterstützt und somit das Herz entlastet werden. Es gibt zusätzlich auch noch andere Herzersatzsysteme, die die Wartezeit auf ein Spenderherz überbrücken können.
Es ist ein wunderschöner Beruf, aber du musst dir über die teilweise grauenhaften Arbeitsbedingungen im Klaren sein (Schichtdienst, oft an freien spontan Tagen einspringen, massiver Personalmangel, hohe körperliche Belastung, sehr viel Verantwortung).
Sogar in katholischen Krankenhäusern hatte ich Kollegen, die einen Arm komplett tätowiert haben. Es wird mit Sicherheit an manchen Arbeitsstellen und von älteren Menschen nicht gerne gesehen, aber gekündigt wurde bei uns deswegen niemand.
Es kommt aber natürlich auch auf das Tattoo an...
Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass die allermeisten Menschen gar nicht überzeugt werden wollen? Dass es auf dieser Welt sehr viele Sichtweisen/Religionen gibt, die (insofern sie niemandem ernsthaft schaden) alle ihre Berechtigung haben?
Wenn du für dich Texte schreiben willst, kannst du das gerne tun. Ich denke aber, dass du zufriedener wärst, wenn du Menschen so akzeptierst, wie sie sind, anstatt zu versuchen, sie zu ändern.