Um einen Energiefluss in der Pyramide zu erzeugen brauchst du eine Pyramide aus einem elektrisch leitfähigem Material (Kupfer ist dafür gut geeignet), zwei Drähte und eine Batterie. Befestige die Drähte an der Pyramide und halte die anderen Enden der Drähte an die Batterie. Dann fließt elektrische Energie durch die Pyramide.

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Kräfte bewirken Bewegungsänderungen von Massen.

Wenn du die Pyramide wirfst, dann wirkt eine Kraft auf die Pyramide ein. Die Pyramide übt dort, wo sie landet, eine Kraft auf den Boden aus, die bewirkt, dass der Boden sich verformt.

Diese Kraft entsteht nicht durch die Form der Pyramide. Pyramidenkräfte gibt es nicht.

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Der Mensch hat Gott nach seinem Ebenbild geschaffen. Der christliche Gott ist also ein Ebenbild des Christen. Wenn Christen glauben, dass dieser Gott misstrauisch ist und Menschen prüft, und außerdem ein Massenmörder ist, der die ganze Erde überflutet hat, dann sagt das etwas über den Charakter dieser Christen aus.

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  • Zugehörigkeit zu einer Gruppe

  • Das Gefühl, besser zu sein als alle anderen, weil man den richtigen Glauben hat

  • Religiöse Regeln nehmen einem eigene Entscheidungen und die Verantwortung dafür ab.

  • Man braucht für nichts mehr Erklärungen zu suchen, weil man schon für alles Gott als Erklärung hat.

  • Man muss sein Leben nicht sinnvoll gestalten, weil man die Religion als Sinn des Lebens hat.

  • Man kann immer hoffen, dass der imaginäre Freund einem hilft, wenn man etwas will. (Man muss zwar trotzdem alles selber machen, aber es gibt einem ein schönes Gefühl)

  • Man kann sie immer berechtigt fühlen, beleidigt zu sein und Respekt vor seinem religiösen Gefühl fordern, wenn jemand einem widerspricht. Das religiöse Gefühl ist eine wirkungsvolle Waffe.

  • Besonders nützlich ist es, Fundamentalist zu werden. Dann hat man mit nur einem Buch Erklärungen für alles und braucht nichts mehr zu lernen. Das erspart einem viel Zeit und Mühe, und man hat es viel einfacher als andere, die, auch wenn sie jahrelang studiert haben, immer noch nicht alles wissen, und man kann sich allen anderen überlegen fühlen.

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Das Gewissen kann aus zwei Gründer fehlen:

  1. eine Gehirnschädigung, die bewirkt, das jemand nicht mit anderen mitfühlen kann

  2. Glaube: wer die Regeln seines imaginären Freundes höher bewertet als die Menschen, ist zu Gewalttaten wie Hexenverbrennungen und Selbstmordattentaten fähig. Wenn ein solcher Gläubiger sich einmal gut verhält, dann nur, weil er glaubt, das Gott das will. In einer Situation, in der er nicht glaubt, dass sein imaginärer Freund das will, handelt er auch nicht so, wie wenn er ein Gewissen hätte.

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So eine CD bewirkt, dass du dir die „Astralreise“ in deiner Phantasie vorstellst, wenn du ihr entspannt zuhörst.

Ich habe mir mal eine Hypnosekassette von einem Freund angehört, auf der gesagt wurde, dass ich mir vorstellen soll, in einem Garten zu sein, und ich konnte mir den Garten besser vorstellen, als wenn ich an einen Garten denke, während ich mit etwas anderem beschäftigt bin. So etwas funktioniert.

Eine Stimme, die einem erzählt, was man phantasieren soll, kann einen beim Tagträumen unterstützen, aber auch nicht mehr. Das ist nichts besonderes.

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Damit du noch mehr CDs und anderen Hokuspokus kaufst, sollst du glauben, dass etwas ungewöhnliches passieren würde. Deshalb steht so ein Quatsch wie „Quantenpsychologie“ und „Neurosprache“ drauf.

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Die vegane Ernährung und der Verzicht auf Alkohol verstärken nicht die Wirkung der CD, sie sind aber wichtig dafür, dass du den Glauben an Astralreisen behältst und nicht aufhörst, dich damit zu beschäftigen, wenn du merkst, dass die CD Humbug ist. Du sollst ja schließlich noch mehr Geld für solche Sachen ausgeben.

Wenn du dir die Mühe gemacht hast, deine Ernährung umzustellen, und alle denken dass du ein Spinner bist, weil du das tust um Astralreisen zu machen, wirst du nicht wollen, das du das umsonst gemacht hast, und du wirst auch keine Lust dazu haben, einzusehen, dass du dummes Zeug geglaubt hast.

Du wirst lieber weiter daran glauben und noch mehr Esoterikzeug kaufen und am Ende vielleicht in einer Sekte landen.

Das Geschäft mit der Esoterik ist ein bedeutender Wirtschaftszweig, der Arbeitsplätze schafft und auf Kunden angewiesen ist. Also mach weiter so!

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Wie kann ein Mensch, der einmal intelligent genug war um sprechen zu lernen, glauben, dass die Erde 6000 Jahre alt ist? Ich kann mir das nicht erklären.

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Was macht man, wenn man sich etwas nicht erklären kann? Man denkt sich eine Geschichte aus, in der man Gott dafür verantwortlich macht. Ich habe mir eine solche Geschichte ausgedacht und will sie jetzt erzählen.

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Die Geschichte von der Erschaffung der Kreationisten

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Vor 6000 Jahren hat Dionysos alle Götter und Göttinnen zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen. Es wurde gesungen und getanzt, und es gab leckeren süßen Wein zu trinken. Zu Essen gab es nur Weintrauben und Kartoffelsuppe, denn Dionysos hatte den Rinderbraten anbrennen lassen.

Gott tanzte mit Isis, und Quetzalcoatl, die gefiederte Schlange, wurde eifersüchtig und forderte Gott zu einem Tanzwettbewerb heraus. Isis sollte entscheiden, wer der bessere Tänzer war. Doch Isis sagte zu Quetzalcoatl: „Mit dir tanze ich nicht, du gefiederte Schlange, du hast doch keine Beine.“

Da wurde Quetzalcoatl sauer und sagte zu Gott: „Du kannst vielleicht besser tanzen, aber ich kann besser trinken als du, da gehe ich jede Wette ein. Machen wir ein Wetttrinken. Wenn du gewinnst, gebe ich auf, und wenn ich gewinne, erschaffst du die Welt nochmal neu!“ Gott sah, das Quetzalcoatl schon sehr betrunken war, und dachte sich, „wenn der noch drei Becher Wein trinkt, kippt der eh um“. Also sagte Gott: „OK, das machen wir. Wer als erster umkippt, hat verloren.“

Eines hatte Gott dabei nicht bedacht: Quetzalcoatl kann nicht umkippen, weil er als Schlange sowieso schon auf dem Boden liegt.

Also musste Gott trinken, bis er das Gleichgewicht verlor, stolperte und hinfiel, wobei er mit dem Gesicht in der Kartoffelsuppe landete. Quetzalcoatl lallte: „Gewonnen, ich hab gewonnen, du musst jetzt die Welt neu erschaffen, ätsch!“

Gott dachte sich: „Ja bin ich blöd oder was, das mach ich jetzt nicht. Ich bastel einfach ein paar Menschen, die glauben, dass die Welt neu ist.“

Gott nahm Lehm und töpferte ein paar Menschen und sagte zu ihnen: „Ihr glaubt jetzt alles, was ich euch in Großbuchstaben sage. DIE WELT IST NIGELNAGELNEU, ICH HABE SIE GERADE ERSCHAFFEN.“

Weil Gott sauer auf Quetzalcoatl war, schimpfte er vor sich hin: „Diese verdammte, böse Schlange, die mag ich nicht, und wer die mag, den mag ich auch nicht, den soll man anzünden, der soll brennen, ja, brennen sollen sie alle, die sollen mich mögen und nicht die verdammte Schlange!“ Er steigerte sich in seine Wut hinein, stampfte mit dem Fuß auf und schimpfte weiter vor sich hin.

Weil Gott sehr betrunken war, hatte er beim Töpfern der Menschen nicht aufgepasst und nicht gemerkt, dass etwas Stroh in dem Lehm gewesen war. Das Stroh war jetzt in den Köpfen dieser Menschen, und deshalb hatten sie nicht verstanden, dass sie nur die in Großbuchstaben gesprochenen Worte glauben sollen. Sie glaubten alles, was sie von dem betrunkenen Gott hörten, und sie glauben es noch immer.

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Das war die Geschichte von der Erschaffung der Kreationisten. Ich hoffe, dass ich damit keine neue Religion gegründet habe.

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Ich habe noch nicht mit Kreationisten diskutiert, aber ich habe schon versucht, jemanden davon zu überzeugen, dass er nicht von Glühbirnen überwacht wird. (Das ist ein ähnliches Problem.)

Alle Argumente haben nichts genützt. Er hat erst in der Psychiatrie eingesehen, das er sich das einbildet.

Gegen Psychosen und Kreationismus nützen Argumente nichts, da helfen nur Medikamente.

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