Hallo zusammen,

kurze Frage, stellvertretend für eine Kollegin.

Sie wohnt in einer Wohnung im Haus des Vermieters (einzige Mieterin). Die letzten Jahre hat der Vermieter pauschal 50 Euro Winterdienstkosten veranschlagt.

Auf Nebenkostenabrechnung für das letzte Jahr sind die Winterdienstkosten auf über 600 Euro gestiegen. Sie muss sich "nur" anteilig beteiligen (ca. 1/3) Seine Berechnung basiert auf über 60 Stunden Schneeschieben/Räumen und einem festgelegten Stundensatz von 10 Euro.

Jetzt hat der Vermieter aber selbst den Winterdienst gemacht, wohnt ja auch selbst in dem Haus - ist also so oder so dazu verpflichtet. Ist es rechtens, dass der Vermieter diese große Summe veranschlagen kann, in den letzten Jahren viel weniger verlangt hat und das ohne vorherige Ankündigung?

Vielen Dank.