![](https://images.gutefrage.net/media/user/GoogleGirlGirl/1414359428994_nmmslarge.jpg?v=1414359427000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Merlin1413/1407329206752_nmmslarge.jpg?v=1407329204000)
Prokaryoten sind z.B. Bakterien. Man nimmt an, dass es früher nur prokaryoten gab, welche sich durch die endosymbiontheorie nach und nach zu eukaryoten, also z.b. Tier- und Pflanzenzellen, umgewandelt haben, indem sich Mitochondrien und/oder chloroplasten, die von den prokaryoten als Nahrung aufgenommen und nicht verdaut wurden, in den prokaryoten abgelagert haben. Da diese chloroplasten und Mitochondrien für den Stoffwechsel und Energiegewinnung der Zelle notwendig sind (durch Fotosynthese in den chloroplasten und Zellatmung in den Mitochondrien), wurden sie auch nicht mehr ausgestoßen. Beweise für diese Theorie sind z.b. Dass die chloroplasten und Mitochondrien dieselben ribosomen wie prokaryoten haben, eine eigene dna besitzen, was darauf hinausführt, dass diese früher selbstständig außerhalb der Zellen gelebt haben, und beide besitzen eine doppelmembran (sie wurden also durch endocytose in die Zelle eingeschlossen und dabei mit einer weiteren Membran umschlossen). D.h., ohne prokaryoten gäbe es erst keine eukaryoten und somit weder Pflanzen, noch Tiere und Menschen. Bei den Tier- und Pflanzenzellen hilft dir vielleicht diese Abbildung :)