Ich werde von einigen Arbeitskollegen niedergemacht, weil ich Ungeimpfte bin. Ist das in Ordnung?
Hallo Leute,
wie ihr ja bereits wisst, ist das Thema Corona Impfung aktuell ein sehr sensibles Thema. Vorab möchte ich erwähnen, dass ich keine Verschwörungstheoretikerin bin und es akzeptiere wenn Menschen sich dazu entscheiden, sich dagegen impfen zu lassen. Ich habe für mich selber aber beschlossen, dass ich mich nicht gezwungenermaßen dagegen impfen lassen möchte, da ich allgemein nicht so der Fan von Impfungen bin.
Ich fühle mich aktuell an meinem Arbeitsplatz aber leider etwas unwohl. Die Mehrheit ist nämlich geimpft, wobei auch viele Ungeimpfte sind. Nun ist es aber leider so, dass ich täglich nach meinem Impfstatus gefragt werde und sehr abwertende Blicke und manchmal sogar Sprüche von meinen Arbeitskollegen bekomme, wenn ich sage, dass ich mich nicht impfen lassen will bzw. nicht geimpft bin. Dazu muss ich mich dann auch rechtfertigen wieso weshalb warum. In meiner Gegenwart hat die ein oder andere Kollegin auch gerne in meiner Umgebung über andere Kollegen richtig hergezogen, die nicht geimpft sind, obwohl sie weiß, dass ich es auch nicht bin und hat auch so Sachen erwähnt wie „geschieht denen recht, wieso sollten wir für deren tests bezahlen, sollen die zuhause bleiben oder sich einfach impfen lassen, hoffentlich müssen sie das bald machen, hoffentlich dürfen sie gar nicht mehr ins Restaurant oder Kino etc“
Ich habe mir auch schon überlegt zum Chef zu gehen, aber das wird meiner Meinung nach nichts bringen, weil er mich nämlich auch schon dumm angemacht hat, weil er geimpft ist und ich nicht, weil ich ja nicht an meine Mitmenschen denken würde. Ich weiß jetzt schon, dass er sich danach stattdessen hinter meinem Rücken mit den anderen kaputtlachen würde. Für mich ist das auf irgendeiner Art und Weise Mobbing.
Hätte der ein oder andere vielleicht Tipps für mich und wie steht ihr dazu?
