Habe ich Daddy issues/Vaterkomplex?

Moin,

Seit ich ca. 12 Jahre alt bin, hatte ich bereits über verschiedene Foren Kontakt zu älteren Männern (25+ würde ich schätzen).

Ich habe mich verstanden gefühlt, Erwachsen gefühlt. Ich fand ältere Männer sowieso immer sehr interessant, da ich zu meinem Vater überhaupt kein Kontakt hatte. (Aus heutiger Sicht weiß ich, dass es absolute Manipulation war).

Mit 17 habe ich mich dann mit einem 38Jährigen getroffen. Zunächst erst ein Treffen zum Kennenlernen, dann bin ich jedoch mit dem Zug übers Wochenende zu ihm und hatte mein erstes Mal mit ihm. Er hat sich gut um mich gesorgt. War fürsorglich, freundlich, Respektvoll. Wir sind spazieren gegangen, ins Schwimmbad/Sauna, haben zusammen gekocht. Es war im Grunde wie eine Beziehung, aber halt nur übers Wochenende.

Mit 18 war ich dann über zwei Wochenenden bei einem 58Jährigen. Er hat zwei Erwachsene Söhne und ist Opa. Er war genauso sehr freundlich und liebevoll. Wir haben viel gekuschelt. Ich musste mich um nichts sorgen. Aufgrund familiärer Probleme, Boten mir diese beiden Männer eine unglaubliche Ruhe. Sie haben etwas mit mir unternommen. Ich fand dass unglaublich schön. Ich musste keine Verantwortung tragen, über nichts nachdenken. Einfach entspannen.

Mittlerweile bin ich seit bald 3 Jahren in einer Beziehung. Mein Freund ist 8 Monate jünger als ich. Ich bin glücklich. Trotzdem weiß ich, dass ich all dass, was mir die beiden anderen Männer gegeben haben (Keine Verantwortung tragen, an nichts denken müssen, entspannen), ich nicht von meinem Freund bekomme. Dass ist in Ordnung für mich, da ich ich über alles liebe.

Habe ich einen Vaterkomplex? "Daddy Issues"? Wie denkt ihr darüber? Schockiert euch dass?

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Weniger Süßigkeiten?

Moin, bereits seit meiner Kindheit kompensiere ich Stress, unwohl sein, Traurigkeit oder andere negativen Gefühle mit Süßigkeiten oder fettigem Essen. Als Kind hatte ich bereits überdurchschnittlich viel Stress aufgrund von sehr problematischen Familienverhältnissen.

Mit 17 wurde mir dann eine mittelschwere Depressionen Diagnostisiert und ich war 4 Monate in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Dieses Jahr, war ich wieder in einer Psychiatrie. Im Grunde habe ich dauerhaft Stress und habe eher einen dauerhaften negativen Gefühlszustand.

In solchen Zeiten, esse ich. Ich habe es 2021 geschafft 25Kg abzunehmen und auch eine Weile zu halten. Die sind mittlerweile wieder drauf. Ich schaffe es in letzter Zeit einfach überhaupt nicht, auf süßes zu verzichten. Und ich weiß dass es ausschlaggebend für mein abnehmen ist. Denn ich versuche im Grunde mir drei Hauptmahlzeiten zu machen. Gesund. Selber gekocht. In jeder Mahlzeit, befindet sich Obst oder Gemüse. Ich esse mich daran auch satt. Aber die Gelüste nach was süßem sind trotzdem vorhanden.

Und vermutlich sind es auch mehr als normale Gelüste. Hier ein Beispiel:

Ich liege abends im Bett, habe bereits zu Abend gegessen und schaue noch eine Serie. Ich weiß das im Wohnzimmer etwas süßes liegt. Ich versuche dann diesen Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen, jedoch brennt sich dieser ein. Ab da, kann ich nurnoch daran denken. Ich kann mich dann auch nicht mehr auf die Serie konzentrieren. Es ist wirklich schlimm. Leider kann ich dann aber auch nicht bei einem Riegel bleiben. Es nimmt dann wirklich überhand und ich ekel mich selbst danach dermaßen an. Da ich noch bei meiner Mutter lebe, kann ich nicht beeinflussen was sie einkauft. Ich ziehe aber demnächst aus und hoffe dass es dann besser wird.

Habt ihr vielleicht irgendwelche Ideen, wie ich mich selber etwas besser im Griff haben kann? Disziplin trainieren kann? Oder am besten, wie ich überhaupt nicht mehr das Bedürfnis dazu habe, wahllos ungesundes zu essen?

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Selbstbestimmungsgesetz?

Was haltet ihr vom Selbstbestimmungsgesetz?

Mir ist das im Grunde relativ schnuppe, weil ich davon nicht betroffen bin.

Ich habe darüber heute mit einer anderen Person darüber gesprochen, die Meinung der Person war folgende:

Durch das Selbstbestimmungsgesetz würden die Schutzräume für Frauen keinen Schutz mehr bieten, weil kriminelle Männer sich das zunutze machen könnten, um in diese Schutzräume einzudringen.

FallBEISPIEL: Frau trennt sich vom Mann und flieht mit Kind in ein Frauenhaus/Mutter-Kind-Einrichtung -aufgrunddessen, weil der Partner sehr aggressiv ist und ein Femizid durch ihn nicht ausgeschlossen ist. Er missbraucht das Selbstbestimmungsgesetz und lässt sich als weiblich eintragen und gelangt so in die Frauenhäuser/Mutter-Kind-Einrichtungen.

Ich fand zwar, dass dieses Beispiel etwas irrational ist, denn ein Mann, der wirklich vor hat, seine Frau zu töten, lässt sich nicht unbedingt von einem Frauenhaus aufhalten. Aber ich weiß, was die Person damit ausdrücken wollte.

Glaubt ihr, dass Sexualstraftäter oder andere Kriminelle das Selbstbestimmungsgesetz für sich selbst missbrauchen würden?

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