Vorteile des Denkmalschutzes sind:
- Förderung: Wenn du ein denkmalgeschütztes Gebäude kaufst und renovierst, hast du in der Regel Zugang zu verschiedenen Förderprogrammen von Bund und Ländern, die dir helfen können, die Kosten zu reduzieren.
- Steuervorteile: Auch steuerliche Vorteile können möglich sein, wenn du ein denkmalgeschütztes Gebäude renovierst.
- Wertsteigerung: Ein denkmalgeschütztes Gebäude kann unter Umständen schneller im Wert steigen als andere Gebäude, da solche Gebäude oft sehr einzigartig und begehrt sind.
Nachteile des Denkmalschutzes sind:
- Einschränkungen bei den Renovierungsarbeiten: Wenn das Gebäude unter Denkmalschutz steht, gibt es oft strenge Auflagen, was du an der Bausubstanz ändern darfst. Das kann dazu führen, dass sich die Renovierungsarbeiten länger hinziehen und teurer werden als bei einem nicht denkmalgeschützten Gebäude.
- Einschränkungen bei der Vermietung: Wenn das Gebäude unter Denkmalschutz steht, kann es sein, dass du gewisse Einschränkungen bei der Vermietung hast. Zum Beispiel kann dir vorgeschrieben sein, dass du bestimmte Renovierungen durchführen musst, um das historische Erscheinungsbild des Gebäudes zu erhalten oder zu verbessern.
In Bezug auf die Abwasserentsorgung: Es ist möglich, dass das Grundstück so weit weg von der nächsten Abwasserleitung entfernt ist, dass ein Anschluss nicht sinnvoll oder nicht erlaubt ist. In diesem Fall müsstest du dich nach einer Alternative umsehen. Eine eigene Klärgrube kann eine mögliche Lösung sein, aber es empfiehlt sich auf jeden Fall, mit einem Fachmann zu sprechen und sich beraten zu lassen.