Hallo,

die mir bekannte Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit sieht so aus:

  1. Einleitung
  2. Methoden (basiert Deine Arbeit auf Feldforschung oder Literatur? Wo und wie hast Du recherchiert?)
  3. Ergebnisse (wertungsfreie Darstellung Deiner Recherche- oder Forschungsergebnisse, also Diagramme, Tabellen, Statistik, Literaturbelege. Hier kämen also Deine Punkte 2 und 3 unter.)
  4. Diskussion (Bewertung und Vergleich Deiner Ergebnisse, kritische Reflexion der angewendeten Methoden. Hier käme Dein Punkt 4 unter.)
  5. Zusammenfassung/ Fazit
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Hallo,

das ist ein Plätzchenteig, da wird Butter drin sein -> Butter wird im Kühlschrank fest, egal ob mit oder ohne Folie. Da reicht schon das kurze Kneten mit den Händen, ohne Zugabe von Irgendwas, um den geschmeidig zu bekommen. Wegwerfen musst Du den garantiert nicht :)

Viel Spaß beim Backen

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Gleichdenkende finden?

Ich bin 22, studiere etwas schwieriges, technisches und werde von anderen als "hochintelligent" eingestuft, zumal ich mit wenig Aufwand im Grundstudium 1,3 machte. Ich bin aber nicht einseitig begabt, weder denke ich dass ich "hochintelligent" bin, nur neugierig (nach Einstein)... Ich habe auch sehr viele Interessen, bin sehr sportlich. Ich lese sehr, sehr viele Sachbücher (keine Fachbücher) und lerne auch aus ihnen und habe deshalb eine sehr komplexe, weitentwickelte Sicht auf unsere Gesellschaft und Probleme. Ich werde oft missverstanden oder auch als arrogant/besserwisserisch gesehen. Ich würde sagen mir fehlt das richtige Umfeld, da ich mich doch sehr einsam fühle und auch meine Familie in der Hinsicht wenig Erfüllung bietet, und würde dieses Leben gerne auch mit gleichgesinnten Leben. Ich bin grundsätzlich positiv gestimmt und suche hier keinen Verzweifelten Rat, ich weis mir (oft) zu helfen. Ich suche hier einen neuen Blickwinkel.

Ich wohne in einem Dorf, studiere in einer Stadt und würde gerne "geistreiche" Menschen kennenlernen (evtl mein Alter), die nicht ständig von pubertären Trieben geleitet sind (Alkohol, Protzerei...). Nur fehlt mir die persöhnliche Fähigkeit schnell viele Menschen kennenzulernen, was evtl auch der falsche Ansatz ist. Ich bin introvertiert, jedoch stark Bindungsfähig und auch sozial keine Null !!

Die Fragen:

Wie findet man solche Leute, heute in der Zeit der "Konnektivität"?

Ist das Internet eine realistische Möglichkeit?

Gibt es evtl gute "Angewohnheiten", die ich mir zulegen kann?

Sonstiges?

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Hallo,

kann das gut nachvollziehen, was Du schilderst.

Ich denke, es kommt drauf an, was Du willst. Suchst Du eher Freundschaften? Dann halte ich das Internet für eher weniger geeignet. Zumindest mir fehlt da einfach zu viel an Metakommunikation. Außerdem finde ich gemeinsame Unternehmungen wichtig für eine Bindung und um sich tatsächlich kennenzulernen. Falls Du ein Hobby hast, das man zusammen ausüben kann (wandern, radfahren, zocken, was weiß ich), dann kannst Du vielleicht eine Mail an den (Studenten)Verteiler schicken und fragen, ob jemand auch Lust dazu hat. Oder altmodisch einen Zettel ans schwarze Brett hängen. Manche Hochschulen haben ja auch Online-Plattformen zum Bücher tauschen, Jobs finden etc. Meistens gibt's da dann auch eine "Sonstiges"- Ecke, wo man solche Sachen posten kann. Oder falls eine der Hochschulsportarten Dich anspricht, gehst Du halt mal da hin.

Suchst Du eher Austausch von Ideen/ Gedanken, ohne die Person(en) als solche kennenlernen zu wollen, dann können Foren schon ein Anlaufpunkt sein. Vielleicht gibt's auch Abendvorträge/ Diskussionen an Deiner Hochschule oder in anderen öffentlichen Einrichtungen. Oder vielleicht gibt es (semesterübergreifende) Exkursionen, wo man auch mal mit Dozenten ins Gespräch kommen kann. Oder Kurse an der Hochschule, die über das normale Studienangebot hinausgehen (Sprachen, Informatik, Arbeitsmarkt, Gesellschaft,...). Die sind dann auch überwiegend von Leuten besucht, die nicht auf "4 gewinnt" setzen. Vielleicht kannst Du Dich auch für ein Stipendium bewerben, bei dem zusätzlich Networking-Events angeboten werden.

(Natürlich kann aus diesen Aktivitäten dann auch eine Freundschaft entstehen. Und ich bin recht sicher, dass viele Menschen das Gleiche suchen wie Du und solche Kanäle dafür nutzen.)

"Angewohnheiten": Schwierig. Klar sollte man ein bisschen schauen, dass man an der Hochschule ein paar Leute um sich hat, mit denen man gut auskommt. Grade so für Gruppen-Hausarbeiten oder Praktika ist das hilfreich. Und ab und an lernt man über Freunde von Freunden ja auch interessante Menschen kennen. Ich würde mich aber definitiv nicht verbiegen. Du hast die Lage ja auch schon recht gut analysiert. Selbst wenn Du Dir irgendwas angewöhnst, ist Dein Umfeld nicht erfüllend. Ist aber gut möglich, dass ich jetzt falsch interpretiert habe, was Du mit "Angewohnheiten" gemeint hast.

Ich schätze, ich habe Dir nichts Neues erzählt. Vermutlich geht es mir deswegen ähnlich wie Dir :)

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