Das sollte man nicht so eng sehen. Pferde in freier Wildbahn und Hobbypferde ist doch ein großer Unterschied ! Also das Beknabbern ist klar ein Zeichen der Zuneigung - und als solches sollte man es auch werten. Ich sehe keinen Sinn darin es dem Pferd zu verbieten - das kann sich dann nämlich im Verhalten nämlich auch umkehren. Wer "Herr" im Haus ist kann man seinem Pferd beim Reiten beibringen - das muss man nicht bei so einem Anlass tun. Nimm das Beknabbern als das an was es ist - eine liebe Geste des Pferdes dir gegenüber.

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Nun- es gibt da noch ein Detail- nämlich den Hodensack, der fehlt natürlich beim Wallach (in der Regel - es gibt auch Wallache, denen man den Penis entfernt hat aber die noch einen Hodensack haben). Also hinten zwischen die Läufe schauen, ob da noch ein "Sack" hängt. Wenn ja dann freut sich das Pferd und stellt fest "ich bin ein Hengst" ! Ein Hengst ist sexuell sehr aktiv und besteigt auch häufig eine Stute, was ein Wallach aufgrund fehlendem Sexualtrieb natürlich nicht mehr kann. Den Schlauch raushängen lassen können Hengst und Wallach natürlich beide (obschon der Penis des Hengstes nicht so schlaff ist wie der eines Wallachs)- oftmals kann man es auch so unterscheiden - der Schlauch eines Hengstes ist meistens sauberer als der eines Wallachs, weil ersterer natürlich sexuell aktiv ist und diesen dabei automatisch reinigt.

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Nun, der Reiter sagt wo es langgeht und das Pferd muß sich fügen. Das darf nicht einreissen - es bedarf hier ein wenig Ausdauer auf deiner Seite und Geduld.Ein Trick ist folgender : Sobald du auf dem Heimweg merkst, daß das Pferd schneller wird, reite entweder einen kleinen Umweg, den das Pferd noch nicht kennt (dann wird es sicher langsamer weil die Orientierung fehlt), oder reite wieder ein Stück zurück und drehe dann wieder um. Auch das "Bremsen" durch dich mit dem Zügel und entsprechende Beinarbeit von dir sind zwischendurch angesagt, damit das Pferd lernt wer hier das Sagen hat. Bleibe dabei ruhig und lass dich nicht auf einen direkten "Machtkampf" ein. Was unterwegs auch vorteilhaft ist und dein Pferd wohl umstimmt ist, daß du wenn es das Tempo verlangsamt ihm z.B. eine Möhre gibst als Anerkennung, daß es mitmacht. Viel Glück und Geduld -du schaffst das schon.

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Nun, das hat was mit deinem Geruch zu tun. Pferde haben einen unglaublich ausgeprägten Geruchssinn, der sogar den der Hunde noch übertrifft ! Das Pferd riecht an dir etwas was ihm gefällt - und dann kommt dazu, daß deine Haut an der Hand auch Gerüche "speichert" (je nachdem wo du mit deiner hand zuletzt gewesen bist und was du angefasst hast). Wir kennen das alle, wenn wir z.B. Fisch zubereiten und die Hände danach nicht waschen, bleibt der Geruch gerade an den Hände noch lange Zeit haften. Es ist ganz normal, daß ein Pferd dann dort auch gern leckt - es ist ein Zeichen, daß es dir zugeneigt ist und dich gut riechen kann. Gerüche werden sehr unterschiedlich wahrgenommen - auch bei Tieren. Was dem einen gefällt, mag der andere vielleicht gar nicht. Insofern kann man das auch schlecht verallgemeinern - da es auch bei Pferden sicher Vorlieben und Abneigungen bei Gerüchen gibt. Versuch mal beim nächsten Pferdekontakt deine Hände vorher gründlich mit Seife zu waschen - ich wette, daß das Pferd dann dort auch nicht mehr lecken wird.

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Nun, der Sand sollte nicht lehmhaltig sein. Da er jedoch in dieser Form schon drinnen ist, kann man diesen auch durch das Aufstreuen von Rheinsand (das ist körniger Sand, der nicht zusammenpappt sondern rieselt) in seiner Konsistenz verändern. Je mehr Rheinsand beigemischt wird, desto weicher wird er danach!

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Habe mal gesehen, wie ein Hengst bei einem anderen Hengst den steifen Penis beschnüffelt und "angeknabbert" hat. Beide Pferde fanden das offensichtlich erregend, da es eine ganze Weile gedauert hat. Also völlig abwegig scheint das Ganze also nicht zu sein !

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